ptp20161206003 Medizin/Wellness, Technologie/Digitalisierung

Augenarzt aus Worms: "Virtual Reality kann den Augen schaden"

Smartphone, Computer & Co können Kurzsichtigkeit begünstigen


Vorsicht vor kleinen Bildschirmen (© Kadmy - Fotolia.com)
Vorsicht vor kleinen Bildschirmen (© Kadmy - Fotolia.com)

Worms (ptp003/06.12.2016/00:10) Dr. med. Gregor Vitus Hierschbiel, niedergelassener Augenarzt in Worms in der Region Rhein-Neckar, warnt dringend vor einer übermäßigen Nutzung moderner Medien und Informationstechnologien wie Computer und Smartphone. Fast täglich diagnostiziert Augenarzt Dr. Hierschbiel bei sehr jungen Patienten Myopie (Kurzsichtigkeit), die mutmaßlich von einem übermäßigen Sehen auf Bildschirme herrührt. "Mir ist wichtig, Eltern und ihre Kinder rechtzeitig aufzuklären. Sie müssen die Risiken von Virtual Reality kennen."

"Endgeräte mit kleinen Bildschirmen nehmen immer mehr zu. Gerade junge Menschen nutzen diese Geräte viel zu häufig. Die Augen werden regelrecht davon abgehalten, Gegenstände in der Ferne zu fokussieren. Die Entwicklung der Augen kann dadurch stark und nachhaltig beeinflusst werden", so Dr. med. Gregor Vitus Hierschbiel aus Worms weiter.

Häufig stellt Dr. Hierschbiel bei jungen Patienten Kurzsichtigkeit fest

Neben der Kurzsichtigkeit kann Virtual Reality weitere Augenleiden verursachen. So können trockene Augen die Folge sein. Auch sind neurologische Störungen durch eine Überbeanspruchung der Augen mögliche Folgen. Der Wormser Augenarzt Dr. Gregor Vitus Hierschbiel macht deutlich, dass wissenschaftlichen Studien zufolge Smartphone, Tablet oder Computer Kurzsichtigkeit verursachen können. Gerade im Kindesalter ist die Diagnose Myopie (Kurzsichtigkeit) hier gut zu erklären.

Kurzsichtigkeit entsteht aufgrund eines zu starken Längenwachstums des Augapfels - eine Reaktion, die etwa bis zum 15. Lebensjahr hervorgerufen werden kann. Der Brennpunkt des Auges liegt bei Kurzsichtigkeit vor der Netzhaut. Bei Kindern wachsen die Augen mit ihren Aufgaben. Deshalb ist es von großer Bedeutung, dass gerade Kinder und auch Jugendliche ihren Augen ein breites Aufgabenspektrum bieten. Dazu gehört auch, dass man im Freien die Augen in die Ferne schweifen lässt und weiter entfernte Gegenstände fokussiert. Das entspannt und schult die Augen. Einseitige Belastungen sollten unbedingt vermieden werden.

Weitere Informationen:
http://www.dr-hierschbiel.de
http://www.dr-hierschbiel.de/kategorie/laserbehandlung-in-der-augenheilkunde

(Ende)
Aussender: Augenarzt Worms
Ansprechpartner: Dr. med. Gregor Vitus Hierschbiel
Tel.: 06241/2 44 88
E-Mail: mail@webseite.de
Website: www.dr-hierschbiel.de
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