ptp20160113027 Politik/Recht, Kultur/Lifestyle

Partnervermittlung ERNESTINE über Fairness und furchtbare Vergewaltigungen


Lindau (ptp027/13.01.2016/15:00) Die Partnervermittlung ERNESTINE geht der Frage nach "Sind alle Männer nun wirklich potenzielle Sexualstraftäter?" Da die Vermittlungsagentur auch in Köln arbeitet, kennt sie die Gesamt-Situation zwischen Bahnhof und Dom vor Ort schon lange.

"Alle Männer sind potenzielle Vergewaltiger", soll der Hamburger Vize der Grünen auf dessen Facebook-Seite neulich behauptet haben. Dafür erntete er prompt einen "Shitstorm und eine Menge Strafanzeigen dazu. Inzwischen bereue er seine provokante Pauschalverteilung. Trotzdem werden Strafanzeigen weiterhin gegen ihn gestellt. Verständlicherweise.

Verständlich ist wohl auch seine Wut, was den Anlass betrifft. Doch, doch. Es handelte sich dabei um die berüchtigte Silvesternacht in Köln. Diese fand bekanntlich und buchstäblich inmitten der sogenannten "Rau(h)nächte" statt.

Am Tage der Heiligen Drei Könige gingen die "Rau(h)nächte" zu Ende. Es waren insgesamt zwölf Nächte, mit Weihnachten beginnend. Der voraussichtliche Höhepunkt wurde zu einem entsetzlichen Tiefpunkt. Mitten in den zwölf Nächten, mitten in der Stadt der Elf: Colonia Claudia Ara Agrippinensium -- römische Kolonie, rheinische Karnevalshochburg, religiöser Knotenpunkt.

Die Millionenmetropole Köln ist etwas genauer genommen die Stadt der 11.000 Jungfrauen. Angesichts eines solchen Rufes übt Köln auch eine gewisse Faszination auf männliche Besucher aus. Das betrifft auch etliche, die aus dem Morgenland stammen. Das würde ganz gut ins Bild der Heiligen Drei Könige passen, oder? Der Rahmen wurde allerdings gesprengt, und zwar auf eine besonders brisante Weise. Hunderte von Frauen zwischen dem Dom und dem Hauptbahnhof wurden sexuell genötigt und bestohlen. Dahinter stecken militante Diebe und Möchtegern-Dschihadisten, das kann nicht mehr geleugnet werden.

Ganz salopp gefragt: "Warum sollte man sich mit knapp 72 Jungfrauen erst nach dem Märtyrertode begnügen, wenn man sich schon diesseits anteilig an 11.000 Jungfrauen gleichsam vergnügen könnte? Und wenn die in der Silvesternacht auffindbaren Damen eh keine echten Jungfrauen mehr sind und sogar lüstern-provokant ohne Burka herumlaufen, was könnten sie erwarten?"

Die Vertuschungen - äh, die Ermittlungen, laufen auf Hochtouren.

Doch damit kann man die Sache noch lange nicht zu den Akten legen. Denn eine weitere Tätergruppe gerät ins Visier. Zumindest ins Visier einiger ebenso tendenziös wie töricht auftretenden Hinterbänkler, die sich aus der Bedeutungslosigkeit und in die Schlagzeilen katapultieren möchten. Siehe diejenige Person, die in Hamburg im Namen der Grünen poltert.

Übrigens: Jene Person ist keine Feministin, sondern ein Feminist, immerhin ein Mann. Er ist wiederum Anhänger einer gewissen politischen Weltanschauung. Dabei muss man nicht seine Partei pauschal angreifen. Einige Grüne haben sich ausdrücklich von ihm distanziert. Es dürften aber mehr sein.

Egal, die Ausgangsfrage lautet: "Sind alle Männer nun wirklich potenzielle Sexualstraftäter?"

Im engeren Sinne ist schon jedweder Mensch ein Mörder. Denn Mörder sind Menschen. Doch das berechtigt niemanden dazu, absurde kausale Ableitungen zu erstellen. Auch Massenvergewaltigungen, die leider sowohl in Kriegen als auch in mehr oder minder "friedlichen" Zeiten stattfinden, dürfen nicht als Fundament für statistisch widerlegbare Pauschalverurteilungen fungieren.

Man kann von den Grünen halten, was man will. Sicherlich haben die aus den Öko-und Antikriegs-Bewegungen stammenden Politiker auch auf positive Weise zur demokratischen Entwicklung beigetragen, sowohl in Deutschland als auch in anderen Ländern, auch außerhalb Europas. Aber bitte! Die Zeiten dogmatischer Thesen sollten längst vorbei sein. Denn es ist nicht konstruktiv, ganze Bevölkerungsgruppen unter Generalverdacht zu stellen.

Würde man folgende Entgleisungen über die Lippen bringen, würde man verdient aufs Abstellgleis fahren:
1. Alle Muslime seien Terroristen, natürlich von dem beliebten Obsthändler um die Ecke mal abgesehen.
2. Nicht nur die eigene Schwiegermutter und generell sämtliche Schwiegermütter, sondern alle Frauen überhaupt seien Zicken oder neigen zum Zickentum; auch und erst recht die beste Freundin der Partnerin.
3. Alle homosexuelle Männer hätten Aids, es sei denn, es handele sich um den eigenen Coiffeur oder den beliebten Innenarchitektin.

Pauschale Verdächtigungen und wohl auch die eben so selbstgefällig wie stereotyp erlaubten Ausnahmen, die an und für sich eine brutal beleidigende Weltanschauung verraten, wurde die Gesellschaft völlig zu Recht anprangern. Es wäre genauso diffamierend und dumm, als wenn man konstatieren würde: "Alle Holländer sind völlig bekiffte Wohnmobil-Kutscher, die den Straßenverkehr gefährden und als Fußballer sowieso mindertalentiert auftreten". Wobei, na ja, manchmal ist was dran, aber das wäre eine andere Thematik.

Liebe Frauen, betrachtet ihr alle Männer als tickende Zeitbomben, die früher oder später als gierige Grabscher in Erscheinung treten? Na gut, vergessen Sie dabei den letzten Rosenmontag - wobei Sie sich am kommenden Weiberfastnacht, sagen wir so, ohnehin rächen könnten. Denn ist es an dem Tage gestattet, den Männern gewissermaßen mit einschneidender Wirkung auf den Schlips zu treten.

Hier geht es nicht darum, die Sozialproblematik der gewaltigen, generationenübergreifenden Frauenverachtung unter den Teppich zu kehren. Im Gegenteil, Vergewaltigung ist nichts weniger als eine Gewaltakt, die eine versuchte Ermordung der Seele beinhaltet. Alle Sexualstraftäter, ob Männer, Frauen oder strafmündige Jugendliche, sollten gebührend zur Rechenschaft gezogen werden. Schwere Kindheit hin, schwere Kindheit her. Unsere Gedanken gelten somit den Opfern der Silvesternacht-Übergriffe, die offenbar nicht nur in Köln vonstattengingen. Wir denken wohl auch an die vielen unschuldigen Menschen, die durch Religions- oder Völkerangehörigkeit unter Generalverdacht gestellt werden. Aber wir denken vor allem an die Menschen, die nur auf Grund ihrer Zugehörigkeit zu einem Geschlecht als potenzielle Vergewaltiger angesehen werden.

Polemische Poltergeister, die mit solchen Denkmustern an den Tag treten, haben bei der Partneragentur ERNESTINE GmbH nichts zu suchen. Wir sind eine seriöse Partnervermittlung, bei der sich Damen und Herren mit einem hohen charakterlichen Niveau wie zu Hause fühlen. Seit mehr als 30 Jahren achten wir darauf, die richtigen Personen in unserer Kartei zu haben, und deshalb sind unsere Kunden sind ersichtlich froh.

(Ende)
Aussender: ERNESTINE GMBH
Ansprechpartner: Ernestine-Theresia Adler
Tel.: +49 8382 944-144
E-Mail: germany@pvernestine.com
Website: www.pvernestine.de
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