Diplomatie: Grosser Bahnhof für die Schweizer

EHL empfing hochrangige Delegation von Schweizer Diplomatinnen und Diplomaten aus aller Welt

Schweizer Diplomaten zu Gast (© Ecole hôtelière de Lausanne EHL)

Zürich (ptp018/24.08.2015/13:55) Die Ecole hôtelière de Lausanne (EHL) hat letzte Woche eine hochrangige Delegation von Schweizer Diplomatinnen und Diplomaten aus aller Welt empfangen - und ihnen beim Besuch an dieser weltberühmten Ausbildungsstätte die Bedeutung von global konzipierten Bildungsmodellen für die Hospitality-Branche aufgezeigt. Kulinarisch wurden die Auslandsvertreter der Schweiz verwöhnt mit einem Buffet, das die Chefs de Cuisine der EHL mit zehn Köchen aus verschiedenen Schweizer Botschaften entworfen hatten.

250 Botschafter, Botschafterinnen und Generalkonsule besuchten letzten Donnerstag - auf Einladung von Staatssekretär Yves Rossier im Rahmen der viertägigen Botschafter- und Aussennetzkonferenz - die renommierteste Hotelfachschule der Welt: die École hôtelière de Lausanne EHL. Während ihrer Lernexpedition am Lac Léman wurden sie von Guglielmo L. Brentel, Präsident der EHL, und Michel Rochat, Direktor der EHL, auf dem Campus in Chalet-à-Gobet empfangen. In sei-ner geistreichen Rede strich Brentel die Bedeutung einer offenen, international ausgerichteten Schweiz für die Bildung und für den Tourismus heraus.

Im Hinblick auf die Umsetzung der Mas-seneinwanderungsinitiative bat er die anwesenden Aussenvertreter der Schweiz, sich dafür einzu-setzen, dass unser Land offen für ausländische Fakultätsmitglieder und Studierende bleibt. EHL-Direktor Michel Rochat legte umfassend dar, wieso das Bildungsland Schweiz bis heute ein derarti-ges Erfolgsmodell weltweit darstellt. Anhand des jetzt im September neu startenden Master-Lehrgangs für Global Hospitality Business zeigte er auf, was es heisst, wenn Studierende in einer per so global angelegten Branche bereits in der Ausbildung das interkulturelle Moment permanent erleben. Dieser Lehrgang, den die drei renommierten Bildungseinrichtungen EHL, Hong Kong Polytechnic University und das Conrad N. Hilton College an der University of Houston durchführen, löst exakt ein, was die Wirtschaft einfordert: Sie bildet handfest Experten aus, die sich erfolgreich auf dem globalen Parkett erfolgreich bewegen können.

"Es sind diese bahnbrechenden Impulse, die aus Sicht der EHL von der Schweizer Bildungslandschaft ausgehen müssen. Damit wir die besten Talente von allen Kontinenten bei uns begrüssen können. Diese Tradition des integrierten Lernens mit Kopf, Herz und Hand und gegenseitigen Lernens voneinander - gekoppelt an den Exzellenz-Gedanken - hebt uns ab von anderen", zeigt sich Rochat überzeugt.

Kulinarisch lösten diesen Anspruch zehn Köche aus verschiedenen Schweizer Vertretungen in Zu-sammenarbeit mit den Chefköchen der EHL ein. Sie verwöhnten die Diplomatinnen und Diplomaten mit einem extrareichen, interkulturellen Apéro Riche.

Grosse Ehre für Guglielmo L. Brentel, Präsident EHL AG, und Michel Rochat, Direktor EHL: 250 Schweizer Diplomatinnen und Diplomaten zu Gast an der berühmtesten und ältesten Hotelfachschule der Welt.

Zur Ecole hôtelière de Lausanne (EHL)
Die Ecole hôtelière de Lausanne (EHL) ist seit ihrer Gründung im Jahr 1893 das Sinnbild für schweizerische Gastfreundschaft. In ihrer auch heute noch wegweisenden Ausbildung für die Hotellerie und den Hospitality-Sektor leistet sie Pionierarbeit. Das Ergebnis ist eine einzigartige globale Gemeinschaft mit 25'000 Hospitality-Führungskräften, die alle die traditionellen Werte der EHL vertreten.

Die Schule bietet folgende drei Ausbildungsprogramme an:
* Bachelor of Science HES-SO in International Hospitality Management
* Executive MBA in Hospitality Administration
* Master of Science HES-SO in Global Hospitality Business (ab September 2015)

Die EHL gilt weltweit als Massstab für eine Ausbildung in Hotellerie und Hospitality Management auf Hochschulniveau. Sie ermöglicht 2'100 hochmotivierten, talentierten Studierenden aus über 90 Ländern einen kompletten Zyklus universitärer Lehrgänge. http://www.ehl.edu

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