pts20121128009 Unternehmen/Wirtschaft, Bildung/Karriere

UNIQA Group: Ergebniszahlen für die ersten neun Monate 2012


Wien (pts009/28.11.2012/08:45) - EGT auf 152,4 Millionen Euro verbessert
- EGT im Bereich von 200 Millionen Euro für das Gesamtjahr geplant
- Konzentration auf Kerngeschäft: Verkauf der Anteile an der Medicur vereinbart
- Vorstandsverträge vorzeitig bis 31. Dezember 2016 verlängert
- Neue Funktion des COO im Holding-Vorstand

Die UNIQA Group hat in den ersten neun Monaten 2012 das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit (EGT) auf 152,4 Millionen Euro erhöht (1-9/2011: minus 173,8 Millionen Euro). Das Konzernergebnis (nach Steuern und Minderheitenanteilen) lag bei 93,5 Millionen Euro (1 9/2011: minus 119,6 Millionen Euro).

Die UNIQA Group hat sich zum Ziel gesetzt, in 2012 ein EGT zu erzielen, das über dem Wert des Jahres 2010 (141,8 Millionen Euro) liegt. Sie ist zuversichtlich, dieses Ziel zu erreichen und plant für das Gesamtjahr ein EGT im Bereich von 200 Millionen Euro - dies unter der Voraussetzung, dass es zu keinen spürbaren Rückschlägen auf den Kapitalmärkten kommt und keine außerordentliche Schadenbelastung durch Naturkatastrophen eintritt.

UNIQA CEO Andreas Brandstetter: "Wir haben in den ersten neun Monaten 2012 das erreicht, was wir uns vorgenommen haben. Wir haben noch viel Arbeit vor uns, aber wir liegen gut auf Kurs, und wir setzen Punkt für Punkt unser Strategieprogramm UNIQA 2.0 um."

Die Ergebniszahlen 1-9/2012:

Da die UNIQA Group im 2. Quartal den Verkauf ihrer Anteile an der deutschen Mannheimer Gruppe abgeschlossen hat, sind deren Werte aufgrund von IFRS 5 in den folgenden Ergeb-niszahlen nicht mehr enthalten. Sie sind stattdessen als Ergebnis aufgegebener Geschäfts-bereiche ausgewiesen.

Die positive Ergebnisentwicklung in den ersten neun Monaten 2012 basiert auf einem soliden operativen Kerngeschäft: Die laufenden Prämien - inklusive der Sparanteile der fonds- und indexgebundenen Lebensversicherung - stiegen um 1,3 Prozent auf 3.767,3 Millionen Euro (1-9/2011: 3.718,9 Millionen Euro), in den Wachstumsmärkten in Zentral- und Osteuropa (CEE) sogar um 5,3 Prozent auf 870 Millionen Euro (1-9/2011: 825,9 Millionen Euro).

Die gesamten verrechneten Prämien - inklusive der Sparanteile der fonds- und indexge-bundenen Lebensversicherung - sanken um 2,1 Prozent auf 4.112,1 Millionen Euro (1 9/2011: 4.198,4 Millionen Euro). Hier schlägt sich der branchenweite Rückgang der Einmalerläge in der Lebensversicherung - vor allem in Österreich und Italien - nieder. Zudem reduziert die UNIQA Group in Polen bewusst das Einmalerlagsgeschäft und forciert ertragsstärkere Geschäftsfelder, die zugleich weniger Risikokapital binden.

Die Schaden- und Leistungsquote über alle Sparten erhöhte sich um 3,4 Prozentpunkte auf 73,8 Prozent (1-9/2011: 70,4 Prozent).

Die Versicherungsleistungen im Eigenbehalt erhöhten sich aufgrund einer Zunahme von Großschäden und Schäden durch Naturkatastrophen um 2,1 Prozent auf 2.839,1 Millionen Euro (1-9/2011: 2.779,9 Millionen Euro).

Die Schadenquote nach Rückversicherung in der Schaden- und Unfallversicherung stieg in den ersten neun Monaten 2012 leicht auf 68,7 Prozent (1-9/2011: 67,2 Prozent).

Die Leistungsquote in der Krankenversicherung sank aufgrund des guten Prämienwachstums auf 83 Prozent (1-9/2011: 83,4 Prozent). In der Lebensversicherung erhöhte sie sich auf 75,9 Prozent (1-9/2011: 68,4 Prozent).

Die Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb (inklusive Rückversicherungsprovisionen und Gewinnanteilen aus Rückversicherungsabgaben) sanken um 0,9 Prozent auf 953,4 Millionen Euro (1-9/2011: 961,8 Millionen Euro). Während die Aufwendungen für den Versicherungsabschluss (Vertriebskosten) analog zum Neugeschäftsaufkommen um 4,5 Prozent auf 687 Millionen Euro (1-9/2011: 657,7 Millionen Euro) stiegen, sanken die sonstigen Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb abzüglich der erhaltenen Rückversicherungsprovisionen (Verwaltungskosten) aufgrund erster positiver Effekte des Strategieprogramms UNIQA 2.0 um 12,4 Prozent auf 266,4 Millionen Euro (1 9/2011: 304,1 Millionen Euro).

Die Konzernkostenquote nach Rückversicherung stieg auf 24,8 Prozent (1-9/2011: 24,3 Prozent).

Die Combined Ratio (Schaden-Kosten-Quote) nach Rückversicherung in der Schaden- und Unfallversicherung stieg in den ersten drei Quartalen 2012 aufgrund der erhöhten Zahl von Großschäden und Unwetterschäden leicht auf 101 Prozent (1-9/2011: 100 Prozent). Vor Berücksichtigung der Rückversicherung blieb die Combined Ratio weiter unter der 100-Prozent-Grenze und belief sich auf 97,9 Prozent (1-9/2011: 96,9 Prozent).

Die Kapitalanlagen inklusive der Kapitalanlagen der fonds- und indexgebundenen Lebensversicherung erhöhten sich zum 30. September 2012 gegenüber dem letzten Bilanzstichtag um 5,7 Prozent auf 25.996,6 Millionen Euro (31. Dezember 2011: 24.601,1 Millionen Euro). Die Netto-Erträge aus Kapitalanlagen stiegen um 403,2 Prozent auf 621,3 Millionen Euro (1-9/2011: 123,5 Millionen Euro nach Wertberichtigung der Anleihen in PIIGS Staaten).

Das Gesamteigenkapital der UNIQA Group stieg in den ersten neun Monaten 2012 im Vergleich zum letzten Bilanzstichtag um 74,6 Prozent auf 1.912,6 Millionen Euro (31. Dezember 2011: 1.095,6 Millionen Euro). Die Solvabilitätsquote (Solvency I) stieg ebenfalls deutlich auf 209,5 Prozent (31. Dezember 2011: 122,5 Prozent).

Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit (EGT) stieg auf 152,4 Millionen Euro (1-9/2011: minus 173,8 Millionen Euro). Der Periodenüberschuss betrug 131,6 Millionen Euro (1-9/2011: minus 133,6 Millionen Euro). Darin enthalten ist ein Ergebnis aus aufgegebenen Geschäftsbereichen (aufgrund des Verkaufs der Mannheimer Gruppe im 1. Halbjahr 2012) in der Höhe von 9,9 Millionen Euro. Das Konzernergebnis (nach Steuern und Minderheitenanteilen) lag bei 93,5 Millionen Euro (1-9/2011: minus 119,6 Millionen Euro).

Die durchschnittliche Zahl der Mitarbeiter der UNIQA Group sank aufgrund des Verkaufs der Mannheimer Gruppe auf 14.557 (1-9/2011: 15.001). Davon waren 6.100 (1-9/2011: 6.120) im Vertrieb als angestellte Außendienstmitarbeiter tätig. Die Zahl der Mitarbeiter in der Verwaltung verringerte sich auf 8.457 (1-9/2011: 8.881).

Konzentration auf das Kerngeschäft - eine weitere Maßnahme:

Im Rahmen ihrer Wachstumstrategie UNIQA 2.0 konzentriert sich die UNIQA Group auf ihr Kerngeschäft in ihren Kernmärkten. Bereits im 2. Quartal 2012 hat sie den Verkauf ihrer Anteile an der deutschen Mannheimer Gruppe abgeschlossen und die Minderheitsanteile der European Bank for Reconstruction and Development (EBRD) an den UNIQA Tochtergesellschaften in Kroatien, Polen und Ungarn übernommen.

Nun hat die UNIQA Group mit der Raiffeisen-Holding Niederösterreich-Wien eine Vereinbarung zum Verkauf ihrer Anteile in der Höhe von 25 Prozent an der Medicur-Holding Gesellschaft m.b.H. getroffen. In der Medicur sind diverse Beteiligungen an Medienunternehmen gebündelt. Über den Verkaufspreis haben die Vertragspartner Stillschweigen vereinbart.

Das Vorstandsteam:

Die Verträge der Vorstandsmitglieder der vier Hauptgesellschaften der UNIQA Group - die börsennotierte Holding "UNIQA Versicherungen AG" sowie ihre drei wichtigsten Tochtergesellschaften "UNIQA Österreich Versicherungen AG", "Raiffeisen Versicherung AG" und "UNIQA International Versicherungs-Holding AG" - sind vorzeitig bis 31. Dezember 2016 verlängert worden. Damit ist im Top-Management Kontinuität gewährleistet. Das Team, das das Strategieprogramm UNIQA 2.0 entwickelt hat, wird nahezu unverändert die weitere Umsetzung verantworten.

Die UNIQA Group präzisiert zum 1. Jänner 2013 die Rollenverteilung zwischen der Holding und den operativen Gesellschaften. Die Holdinggesellschaft konzentriert sich ganz auf ihre Funktion als Finanz- und Steuerungsholding, die gruppenweite Aufgaben wahrnimmt. Sie ist für folgende Agenden verantwortlich: Risikomanagement, Finanzen und Asset Management, Beteiligungen (inklusive Immobilien), Konzernrevision, Recht sowie Compliance und Governance; weiters für die Steuerung des internationalen Geschäfts, der Prozesse und der IT, von Human Resources und von Marketing und Kommunikation.

Die Holding hält somit den operativen Gesellschaften - UNIQA Österreich, Raiffeisen Versicherung und den internationalen Tochtergesellschaften - den Rücken frei, damit sie sich voll auf das Geschäft in ihren Märkten und Geschäftsfeldern konzentrieren können.

Die Mitglieder des Holding-Vorstands bilden gemeinsam mit den Vorstandsvorsitzenden von UNIQA Österreich und der Raiffeisen Versicherung - Hartwig Löger und Klaus Pekarek - das neue Group Executive Board, das die Zusammenarbeit zwischen Holding und operativen Gesellschaften koordiniert. In logischer Konsequenz der neuen Rollenverteilung wird UNIQA vorschlagen, dass Hartwig Löger die Position von Andreas Brandstetter als Mitglied des Präsidialausschusses des Verbands der Versicherungsunternehmen Österreichs übernimmt.

Der Vorstand der börsennotierten Holding UNIQA Versicherungen AG wird zum 1. Jänner 2013 von bislang sechs auf fünf Mitglieder verkleinert:

Andreas Brandstetter, Chief Executive Officer (CEO)
Hannes Bogner, Chief Financial Officer (CFO)
Kurt Svoboda, Chief Risk Officer (CRO)
Thomas Münkel, Chief Operating Officer (COO)
Wolfgang Kindl, UNIQA International

Für das Thema Betriebsmodell und IT-Systeme richtet die UNIQA Group zum 1. Jänner 2013 die neue Funktion des Chief Operating Officers (COO) ein. Der COO hat die Aufgabe, die Prozesse und die Organisation konzernweit auf die zukünftigen Anforderungen auszurichten. Diese neue Position übernimmt Thomas Münkel. Münkel, 52 Jahre, war zuletzt Chief Governance Officer der Allianz Group. Er verfügt über großes Know-how im internationalen Versicherungsgeschäft, das er sich in Management-Positionen in der Allianz Group und in der Aachener und Münchener Group erworben hat.

Gottfried Wanitschek, der bislang für die Bereiche Großkunden, Beteiligungen und Immobilien der UNIQA Group zuständig war, verlässt im besten Einvernehmen zum Jahresende das Unternehmen. Wanitschek war seit der Gründung von UNIQA im Vorstand des Unternehmens tätig. Er hat maßgeblich zum Aufbau der UNIQA Group als einer der führenden Versicherungen in Österreich und in Zentral- und Osteuropa beigetragen. Den Großteil seiner Agenden im Holding-Vorstand übernimmt Hannes Bogner (Beteiligungen, Immobilien und Recht). Der Bereich Großkunden wird von UNIQA Österreich und UNIQA International wahrgenommen.

Das Top Management der UNIQA Group besteht neben dem Holding-Vorstand aus den Vorständen der drei wichtigsten Tochtergesellschaften. Sie setzen sich ab 1. Jänner 2013 folgendermaßen zusammen:

UNIQA Österreich Versicherungen AG:
Hartwig Löger, Vorstandsvorsitzender und Vertriebsmanagement
Peter Eichler, Fachmanagement Personenversicherung
Robert Wasner, Fachmanagement Sachversicherung
Silvia Harfmann, Prozessmanagement

Raiffeisen Versicherung AG:
Klaus Pekarek, Vorstandsvorsitzender
Harald Chrstos, Vertriebsmanagement
Peter Eichler, Fachmanagement Personenversicherung
Robert Wasner, Fachmanagement Sachversicherung
Martin Sardelic, Prozessmanagement

UNIQA International Versicherungs-Holding AG:
Wolfgang Kindl, Vorstandsvorsitzender, Zentraleuropa (CE) und Westeuropa (WE)
Johannes Porak, Bankenvertrieb
Christian Schwarz, Osteuropa (EE) und Polen
Zoran Visnjic, Südosteuropa (SEE)

Die Prämienentwicklung 1-9/2012 im Detail:

Die laufenden Prämien - inklusive der Sparanteile der fonds- und indexgebundenen Lebensversicherung - stiegen in den ersten neun Monaten 2012 konzernweit um 1,3 Prozent auf 3.767,3 Millionen Euro (1 9/2011: 3.718,9 Millionen Euro). In Österreich sanken die laufenden Prämien um 1,3 Prozent auf 2.658,6 Millionen Euro (1-9/2011: 2.694,2 Millionen Euro). In CEE stiegen die laufenden Prämien um 5,3 Prozent auf 870 Millionen Euro (1-9/2011: 825,9 Millionen Euro). Die laufenden Prämien der Gesellschaften in Westeuropa (ohne Berücksichtigung der deutschen Mannheimer Gruppe) stiegen um 20,1 Prozent auf 238,8 Millionen Euro (1-9/2011: 198,7 Millionen Euro).

Die gesamten verrechneten Prämien (laufend und Einmalerläge) - inklusive der Sparanteile der fonds- und indexgebundenen Lebensversicherung - fielen in den ersten neun Monaten 2012 um 2,1 Prozent auf 4.112,1 Millionen Euro (1-9/2011: 4.198,4 Millionen Euro). Das Minus ist vor allem auf den starken Rückgang der Einmalerläge in der Lebensversicherung in Österreich, Polen und Italien zurückzuführen: Die Einmalerläge gingen um 28,1 Prozent auf 344,7 Millionen Euro (1-9/2011: 479,5 Millionen Euro) zurück. In Österreich verringerte sich das verrechnete Prämienvolumen um 2,7 Prozent auf 2.726,7 Millionen Euro (1-9/2011: 2.801,2 Millionen Euro). In CEE stiegen die verrechneten Prämien leicht um 0,7 Prozent auf 951,3 Millionen Euro (1-9/2011: 944,3 Millionen Euro). In Westeuropa sanken sie aufgrund des starken Rückgangs des italienischen Lebensversicherungsgeschäfts um 4,1 Prozent auf 434,1 Millionen Euro (1-9/2011: 452,8 Millionen Euro).

Die gesamten verrechneten Prämien in der Schaden- und Unfallversicherung wuchsen in den ersten drei Quartalen 2012 um 4,3 Prozent auf 1.947,3 Millionen Euro (1-9/2011: 1.866,6 Millionen Euro). Während sich die Prämien in Österreich um 2,3 Prozent auf 1.137,4 Millionen Euro (1-9/2011: 1.112,3 Millionen Euro) erhöhten, wuchs das Prämienvolumen in den Konzerngesellschaften in CEE um 3,2 Prozent auf 672,4 Millionen Euro (1-9/2011: 651,5 Millionen Euro). In Westeuropa erhöhte sich das verrechnete Prämienaufkommen aufgrund des starken Wachstums in Italien um 33,8 Prozent auf 137,5 Millionen Euro (1-9/2011: 102,8 Millionen Euro).

Die gesamten verrechneten Prämien in der Krankenversicherung erhöhten sich um 3 Prozent auf 680,1 Millionen Euro (1-9/2011: 660,5 Millionen Euro). In Österreich wuchs das Prämienvolumen um 2,6 Prozent auf 630 Millionen Euro (1-9/2011: 613,7 Millionen Euro). In CEE stieg das Prämienvolumen um 14,8 Prozent auf 20 Millionen Euro (1-9/2011: 17,5 Millionen Euro). In Westeuropa erhöhten sich die Prämien um 2,8 Prozent auf 30,1 Millionen Euro (1-9/2011: 29,3 Millionen Euro).

In der Lebensversicherung gingen die gesamten verrechneten Prämien inklusive der Spar-anteile der fonds- und indexgebundenen Lebensversicherung in den ersten neun Monaten 2012 um 11,2 Prozent auf 1.484,7 Millionen Euro zurück (1-9/2011: 1.671,4 Millionen Euro). Der Hauptgrund dafür lag im starken Rückgang der Einmalerläge um 28,1 Prozent auf 344,7 Millionen Euro (1-9/2011: 479,5 Millionen Euro). Die laufenden Prämien sanken um 4,4 Prozent auf 1.139,9 Millionen Euro (1-9/2011: 1.191,9 Millionen Euro).

Das Annual Premium Equivalent (APE) reduzierte sich in der Lebensversicherung in den ersten neun Monaten 2012 um 5,3 Prozent auf 1.174,4 Millionen Euro (1-9/2011: 1.239,8 Millionen Euro). Bei der APE-Berechnung werden 10 Prozent der Einmalerlagsprämien berücksichtigt, da die durchschnittliche Laufzeit der Einmalerläge in Europa bei zehn Jahren liegt. In dieser Berechnung glätten sich jährliche Schwankungen.

In Österreich sanken die gesamten verrechneten Prämien in der Lebensversicherung um 10,8 Prozent auf 959,3 Millionen Euro (1-9/2011: 1.075,2 Millionen Euro). Dabei reduzierten sich die laufenden Prämien um 8 Prozent auf 891,2 Millionen Euro (1-9/2011: 968,3 Millionen Euro) und die Einmalerlagsprämien verringerten sich um 36,4 Prozent auf 68,1 Millionen Euro (1-9/2011: 107 Millionen Euro).

In CEE gingen die verrechneten Prämien in der Lebensversicherung, vor allem aufgrund der bewussten Reduktion des Einmalerlagsgeschäfts in Polen, ebenfalls zurück - und zwar um 6 Prozent auf 258,9 Millionen Euro (1-9/2011: 275,4 Millionen Euro). Die Einmalerläge sanken in CEE um 31,3 Prozent auf 81,3 Millionen Euro (1-9/2011: 118,4 Millionen Euro). Die laufenden Prämien stiegen hingegen um 13,1 Prozent auf 177,6 Millionen Euro (1 9/2011: 157 Millionen Euro).

In Westeuropa sanken die verrechneten Prämien in der Lebensversicherung aufgrund des Rückgangs im Bereich der Einmalerläge in Italien um 16,9 Prozent auf 266,5 Millionen Euro (1-9/2011: 320,8 Millionen Euro). Die Einmalerläge sanken in Westeuropa um 23,1 Prozent auf 195,4 Millionen Euro (1-9/2011: 254,1 Millionen Euro). Die laufenden Lebens-versicherungsprämien stiegen in Westeuropa dagegen um 6,7 Prozent auf 71,1 Millionen Euro (1-9/2011: 66,7 Millionen Euro).

Vorbehalt bei Zukunftsaussagen:
Diese Mitteilung enthält Aussagen, die sich auf die zukünftige Entwicklung der UNIQA Group beziehen. Diese Aussagen stellen Einschätzungen dar, die auf Basis aller uns zum aktuellen Zeitpunkt zur Verfügung stehenden Informationen getroffen wurden. Sollten die zugrunde gelegten Annahmen nicht eintreffen, so können die tatsächlichen Ergebnisse von den zurzeit erwarteten Ergebnissen abweichen. Eine Gewähr kann für diese Angaben daher nicht übernommen werden.

UNIQA Group - Kennzahlen 3. Quartal 2012:
http://www.uniqagroup.com/uniqagroup/cms/de/img/Kennzahlen%20Q3_tcm52-377213.pdf

Lebenslauf Thomas Münkel:
http://www.uniqagroup.com/uniqagroup/cms/de/img/CV_Muenkel_tcm52-377214.pdf

Foto-Download Thomas Münkel:
http://www.uniqagroup.com/uniqagroup/cms/de/img/Muenkel_tcm52-377212.jpg

(Ende)
Aussender: UNIQA Group / Communication
Ansprechpartner: Norbert Heller
Tel.: (+43 1)211 75-3414
E-Mail: presse@uniqa.at
Website: www.uniqagroup.com
|