pts20120227008 Medizin/Wellness, Forschung/Entwicklung

Mindert Magnesiumverzehr die Anfälligkeit für Herzkreislauf-Erkrankungen?

Ernährungswissenschaftler Jürgen Vormann im Gespräch


Bonn (pts008/27.02.2012/10:00) Laut Statistischem Bundesamt sind Herz-/Kreislauferkrankungen für 41% aller Todesfälle in Deutschland verantwortlich und damit die häufigste Todesursache. Uns ist durchaus bewusst, dass unsere Ernährung einen gewissen Einfluss auf unsere Herzgesundheit hat. Aber wie genau diese Zusammenhänge aussehen, wissen wir kaum. Die Wissenschaft hat hier in den letzten Jahrzehnten große Fortschritte gemacht. Die Grundlage sind epidemiologische Untersuchungen, Studien an größeren Bevölkerungsteilen über Jahre hinweg, die die Häufigkeit, Verteilung und Ursachen von Krankheiten feststellen.

Der Ernährungswissenschaftler Prof. Dr. Jürgen Vormann, Leiter des Instituts für Prävention und Ernährung in Ismaning/München, fasst die internationalen Erkenntnisse so zusammen: "Große epidemiologische Untersuchungen deuten auf eine erhebliche schützende Bedeutung einer hohen Magnesiumzufuhr für das Herz-/Kreislaufsystem hin. In der in den USA durchgeführten ARIC-Studie an zirka 14.000 Teilnehmern konnte eine deutliche Verminderung des Koronar-Risikos bei hoher Magnesiumkonzentration festgestellt werden. Andere Untersuchungen zeigten, dass ernährungsbedingter Magnesiummangel bei einem Drittel der Probanten zu massiven Herzrhythmusstörungen führte."

Unser heutiges Lebensmittelangebot konzentriert sich leider viel zu sehr auf pflanzliche Kohlenhydratspeicher wie Weißmehlprodukte oder Reis. Auch industriell verarbeitete Fette oder fetthaltige Milch- und Fleischprodukte stehen zu oft auf unserem Speisezettel. Der Anteil der Nahrung, mit der wir Magnesium aufnehmen, wie zum Beispiel Vollkornprodukte, Nüsse, Kerne, Gemüse, besonders Blattgemüse, Hülsenfrüchten, gewisse Obstsorten, ist dagegen in den letzten Jahrzehnten stark zurückgegangen. Eine Ergänzung der Nahrung mit Magnesium aus der Apotheke wie etwa mit Magnesium-Diasporal 300 macht es leicht, den Bedarf trotzdem zu decken. Das Trinkgranulat mit reinem Magnesiumcitrat, wie es auch als Baustein im Körper vorkommt, ist einfach zu dosieren: Der Inhalt eines 300-mg-Briefchens löst sich schnell in Wasser, Saft oder Tee auf und ist die ideale Basis zur Deckung des täglichen Magnesiumbedarfs. Es enthält keine künstlichen Süß- oder Farbstoffe und hat einen angenehm leichten Orangengeschmack.

Weitere Informationen: http://www.diasporal.de

Quelle: IPEV - Institut für Prävention und Ernährung, München

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