pts20120202005 Technologie/Digitalisierung, Forschung/Entwicklung

Mobile Datennutzung: Zunahme der Sicherheitsvorfälle bei 71 Prozent der Firmen

Sorgenkinder: IT-Consumerization und Mangel an Sicherheitsverständnis


Redwood City, Kalifornien/Wien (pts005/02.02.2012/09:05) Die auf Security-Lösungen spezialisierte Check Point® Software Technologies Ltd. (Nasdaq: CHKP) legt mit "The Impact of Mobile Devices on Information Security" die Ergebnisse einer neuen Marktuntersuchung zur Auswirkung der Nutzung mobiler Endgeräte auf die Informationssicherheit vor. Danach hat sich in den vergangenen beiden Jahren die Anzahl persönlicher, mobiler Datenträger, die auf Unternehmensnetzwerke zugreifen, mehr als verdoppelt. Auf 47 % dieser Geräte sind Kundendaten gespeichert. Der Studie zufolge glauben 71 % der befragten Unternehmen, dass mobile Endgeräte eine Zunahme von Security-Vorfällen verursacht haben und zeigen sich ernstlich besorgt über den Verlust und die Sicherheit von sensitiven Informationen, die auf den Endgeräten der Mitarbeiter hinterlegt sind, wie z. B. geschäftliche Emails (79 %), Kundendaten (47 %) und Netzwerkzugangsdaten (38 %).

Mit der wachsenden Sorge nimmt gleichzeitig der Einsatz von Smartphones und Tablet-PCs in den Unternehmen weiter zu, zumal signifikante Geschäftsvorteile wie eine höhere Arbeitseffizienz und der einfache Zugang zu Ressourcen nicht von der Hand zu weisen sind. Während die Unternehmen diesen Trend daher zunehmend akzeptieren, stellt er die IT-Administration vor die Herausforderung, unterschiedlichste Geräte und Betriebssysteme absichern zu müssen und gleichzeitig ihre Organisation vor Datenverlust und den wachsenden, mobilen Gefahren zu schützen.

Mehr Kanäle für den Verlust von Daten

"Die so genannte Consumerization of IT, also die Nutzung privater, mobiler Endgeräte im Unternehmen, hat sich für die IT-Verantwortlichen zum grossen Sorgenkind entwickelt", erklärt Christian Fahlke, Country Manager Schweiz und Österreich von Check Point. "Mit dieser weltweit durchgeführten Studie wollten wir in erster Linie in Erfahrung bringen, vor welche aktuellen Security-Herausforderungen sich IT-Administratoren durch das Mobile Computing gestellt sehen. Die explosionsartige Verbreitung mobiler Endgeräte, die auf Unternehmensnetzwerke zugreifen, eröffnet mehr Kanäle und Möglichkeiten für den Verlust von Daten und verkompliziert das Security-Management. Wir gehen davon aus, dass dieser Trend in 2012 weiter anhalten und ansteigen wird und wollen die Anwenderunternehmen darin unterstützen, die richtigen Zugriffs-Policies zu implementieren, so dass sie den Aufwand, die Risiken und die Kosten, die mit der Absicherung des mobilen Unternehmens einhergehen, minimieren können."

Die wichtigsten Untersuchungsergebnisse im Überblick:

* Starke Zunahme von mobilen Endgeräten, die auf das Unternehmensnetz zugreifen - Rund 94 % der untersuchten Organisationen gestatten, dass persönlich genutzte, mobile Endgeräte wie Smartphones oder Tablets auf die Unternehmensnetzwerke zugreifen. 78 % der Befragten stellen fest, dass sich die Anzahl dieser mobilen Geräte in den vergangenen beiden Jahren mehr als verdoppelt hat.

* Die gängigsten, mobilen Endgeräte und deren Sicherheitsrisiken - Apple (30%) und Blackberry (29%) gehören zu den beliebtesten Typen mobiler Geräte, die sich mit Unternehmensnetzen verbinden, gefolgt von Android (21%). 43 % der Untersuchungsteilnehmer glauben, dass Android-Plattformen die höheren Sicherheitsrisiken mit sich bringen.

* Verhalten der Mitarbeiter beeinflusst die Sicherheit mobiler Daten - Die Mehrheit der befragten Unternehmen glaubt, dass der Mangel an Sicherheitsverständnis unter den Mitarbeitern die grösste Gefahrenquelle für die Sicherheit mobiler Daten ist - gefolgt vom mobilen Webbrowsen (61%), unsicheren WiFi-Verbindungen (59%), verloren gegangenen oder gestohlenen Geräten (58%) und den Downloads schadhafter, mobiler Applikationen (57%).

* Korrelation zwischen Zunahme von mobilen Endgeräten und Sicherheitsvorfällen - Rund 71% der Unternehmen glauben, dass mobile Endgeräte in den vergangenen beiden Jahren zu einer Zunahme an Sicherheitsvorfällen in ihrer Organisation beigetragen haben.

* Viele mobile Geräte speichern sensitive Kunden- und Geschäftsdaten - Persönlich und gleichzeitig betrieblich genutzte Endgeräte speichern häufig eine Vielzahl geschäftsrelevanter Informationen ab oder greifen auf sie zu, darunter Email (79%), Kundendaten (47%) und Zugangsdaten (38%) zu internen Datenbanken oder Geschäftsanwendungen.

"Eine gute Mobile Security-Strategie sollte daher unbedingt darauf fokussieren, die Mitarbeiter für die Sicherheitsrichtlinien bei der Nutzung mobiler Daten und Endgeräte zu sensibilisieren", erklärt Christian Fahlke. "Gleichzeitig ist auf ein möglichst einfaches Management und auf die Einrichtung der richtigen Zugriffskontrollen zu achten. Die hierfür erforderliche Flexibilität bietet nur eine modulare, mehrdimensionale Security-Architektur, die mit einer ganzheitlichen Sicht auf die unternehmensweite Umgebung sämtliche Netzwerke, Endpoints und mobilen Endgeräte umspannt und schützt."

Demografische Informationen

Die Studie "The Impact of Mobile Devices on Information Security" wurde unter 768 IT-Verantwortlichen in den USA, Kanada, UK, Deutschland und Japan durchgeführt. Die Untersuchung repräsentiert Organisationen aller Grössen und aus unterschiedlichsten Branchen, darunter Banken & Finanzen, Fertigungsindustrie, Wehrtechnik, Einzelhandel, Gesundheitswesen und Bildungswesen. Der vollständige Report steht unter http://www.checkpoint.com/downloads/products/check-point-mobile-security-survey-report.pdf zur Verfügung (englischsprachig).

Check Point Mobile Access Software Blade
Check Point gehört bereits seit elf Jahren zu den führenden Anbietern von Lösungen für den Schutz mobiler Daten. So bietet das Check Point Mobile Access Software Blade dem Anwender eine fortschrittliche SSL VPN Connectivity und Verschlüsselungstechnologie für die Abwehr von Sicherheitsrisiken beim mobilen Zugriff auf das Unternehmensnetz - jederzeit und an jedem Ort. Weitere Informationen zum gesamten Check Point-Angebot von Security-Lösungen für mobile Daten und Datensicherheit stehen unter http://www.checkpoint.com/products/index.html#endpoint zur Verfügung.

Über Check Point Software Technologies
Check Point Software Technologies Ltd. (www.checkpoint.com), weltweit führend im Bereich Internetsicherheit, ist der einzige Anbieter, der komplette Sicherheitslösungen für Netzwerke, Daten und Endpoints bietet. Check Point bietet seinen Kunden kompromisslosen Schutz vor Bedrohungen aller Art, reduziert die Sicherheitskomplexität und senkt die Gesamtbetriebskosten. Mit FireWall-1 und der patentierten "Stateful Inspection"-Technologie war Check Point ein Vorreiter in der Sicherheitsbranche. Heute setzt Check Point mit der Software Blade-Architektur neue Impulse. Die dynamische Software Blade-Architektur ist eine sichere, flexible und einfache Lösung, die exakt an die Sicherheitsanforderungen einer Firma oder Umgebung angepasst werden kann. Zu den Kunden von Check Point zählen Zehntausende von Firmen und Organisationen jeder Grössenordnung, darunter alle Fortune 100-Unternehmen. Die vielfach ausgezeichneten ZoneAlarm-Lösungen von Check Point schützen Millionen von Verbrauchern vor Hackern, Spyware und Identitätsdiebstahl.
Check Point Alps (Schweiz und Österreich) mit Sitz in Zürich und Wien und einem Branchoffice in Vevey beschäftig 20 Mitarbeitende.

(Ende)
Aussender: Check Point Software Technologies (Austria) GmbH
Ansprechpartner: Christian Fahlke
Tel.: +43 664 254 66 21
E-Mail: cfahlke@checkpoint.com
Website: www.checkpoint.com
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