pts20110525029 Unternehmen/Wirtschaft, Medizin/Wellness

Verstärkte Vorsichtsmaßnahmen in allen Betriebsrestaurants von Sodexo Österreich

Diese gelten ab sofort wegen der in Deutschland aufgetretenen EHEC-Infektionen


Wien (pts029/25.05.2011/14:45) Verstärkte Vorsichtsmaßnahmen in österreichischen Betriebsrestaurants aufgrund der EHEC Infektionen in Deutschland

Aufgrund der in Deutschland aufgetretenen Fälle von EHEC-Infektionen gelten in allen Betriebsrestaurants von Sodexo Österreich mit sofortiger Wirkung verstärkte Vorsichtsmaßnahmen. Obwohl es keinerlei Verdachtsmomente gibt, wurde vorbeugend in Zusammenarbeit mit der Lebensmitteluntersuchungsanstalt der Stadt Wien eine Risikoanalyse für alle Betriebe erstellt und entsprechende zusätzliche Hygienemaßnahmen angeordnet.

Als Reaktion auf die in Deutschland aufgetretenen EHEC-Infektionen wurde vorbeugend in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch der alle österreichischen Betriebsrestaurants von Sodexo umspannende, mehrstufige Krisenplan für Hygiene und Lebensmittelsicherheit in Kraft gesetzt. Dabei wurde die erste Stufe aktiviert, welche zusätzlich verstärkte Vorsichtsmaßnahmen vorsieht. In Zusammenarbeit mit der Lebensmitteluntersuchungsanstalt der Stadt Wien wurde eine Risikoanalyse erstellt, die auch bereits die ersten Erkenntnisse der Ursachenforschung aus Deutschland berücksichtig. Mögliche kritische Punkte im Küchenbereich wurden identifiziert, eine entsprechende Warnung bzw. Verfahrensanweisung an alle Betriebe ausgegeben. Alle Betriebsleiter erhielten zusätzlich noch vertiefende Informationen über mögliche Risikoquellen.

Dazu der operative Direktor für Österreich, Michael Freitag: "Wir arbeiten in allen Küchen strikt nach den HACCP Standards. Darin sind bereits explizit sogenannte Kreuz-Kontaminations-Punkte definiert, d.h. Bereiche wo unreine mit reinen Lebensmitteln in Kontakt kommen könnten. Ziel der HACCP Standards ist es, genau diese Punkte zu vermeiden. Somit ist bereits ein sehr hohes Maß an Sicherheit gegeben. Die zusätzlichen Vorsichtsmaßnahmen umfassen verstärkte Desinfektionen, Kontrollen und Dokumentationen."

Obwohl es noch keine gesicherten Erkenntnisse gibt, wurden als mögliche Ursachenquelle in Deutschland kontaminierte Gemüse- oder Obstlieferungen genannten. Diese Produkte beziehen die österreichischen Sodexo Betriebe von regionalen Produzenten und Lieferanten. Trotzdem wird auch hier verstärkt auf Sicherheit geachtet.

In diesem Zusammenhang meint Geschäftsführerin Mag. Gabriele Richter: "Wir stehen in engem Kontakt mit unseren Lieferanten und wissen sehr genau, woher die von uns verwendeten Rohprodukte stammen. Nämlich aus Österreich. Trotzdem beobachten wir die Entwicklungen in Deutschland sehr genau um bei neuen Erkenntnissen umgehend reagieren zu können. Sicherheit geht immer vor!"

(Ende)
Aussender: Sodexo Catering & Facility Services GmbH
Ansprechpartner: Eva-Maria Braneti, MSc
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E-Mail: e.braneti@braneti.com
Website: www.sodexo.at
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