Svoboda Büromöbel feiert 100-jähriges Jubiläum mit Sozial-Projekt
St. Pölten (pts007/26.04.2011/11:00) "Out of Office - 100 Jahre, 100 gute Taten" in Kooperation mit Hilfsorganisationen gestartet
Svoboda Büromöbel feiert 2011 hundertjähriges Firmenjubiläum. Das Unternehmen wurde 1911 von Rudolf Svoboda als Handwerksbetrieb gegründet und hat sich bis heute zu einem der vier größten österreichischen Anbieter von Büroausstattung entwickelt. Jährlich werden rund 17.000 Arbeitsplätze im In- und Ausland mit Möbeln made in Niederösterreich ausgestattet. Das Unternehmen steht in dritter Generation im Besitz der Familie und ist einer der größten Arbeitgeber in St. Pölten. Seit jeher sozial engagiert haben sich Management und Belegschaft gemeinsam entschieden, das Jubiläumsjahr mit einem großangelegten CSR-Projekt zu begehen. Unter dem Titel "Out of Office - 100 Jahre, 100 gute Taten" werden Svoboda-Mitarbeiter in den nächsten Monaten 100 Hilfseinsätze für soziale Organisationen wie Caritas, Emmausgemeinschaft, Hilfswerk oder Menschen für Menschen leisten. Zusätzlich werden sozial Benachteiligte und NGOs mit Möbelspenden unterstützt.
Familienunternehmen sind das Rückgrat von Österreichs Wirtschaft. Sie stehen für Kontinuität, soziale Verantwortung und Tradition im besten Sinne des Wortes. Svoboda Büromöbel ist ein Unternehmen, das für diese Werte seit bereits 100 Jahren steht. 1911 als Handwerksbetrieb gegründet hat sich der Betrieb zu einem 240-Mitarbeiter-Unternehmen mit internationaler Bedeutung entwickelt, das für innovative Bürokonzepte und durchdachte Qualitätsmöbel bei seinen Zielgruppen im In- und Ausland hochgeschätzt wird.
Aber nicht nur der wirtschaftliche Erfolg stand stets im Fokus des Unternehmens. Vor allem auch die soziale Verantwortung gegenüber der Gesellschaft ist ein Wert, der bei Svoboda seit jeher Teil der Unternehmenskultur ist. Dies zeigt sich auch im Jubiläumsjahr sehr deutlich mit dem gemeinsam von Mitarbeitern und Geschäftsleitung ins Leben gerufenen CSR-Projekt "Out of office - 100 Jahre, 100 gute Taten", das ab sofort nach mehrmonatiger Planung in die Durchführungsphase geht.
CSR als Firmenphilosophie
Kern des Projekts ist die aktive Mitarbeit von Svoboda-Teams bei verschiedenen sozialen Organisationen sowie die Lieferung von Büromöbel-Sets an sozial benachteiligte Kinder, Jugendliche und Familien in ganz Österreich. Svoboda-Geschäftsführer DI Franz Hauser über das Projekt: "Für uns stand von Anfang an fest, dass wir das 100-Jahr-Jubiläum nicht mit herkömmlichen Feiern oder Hochglanzbroschüren begehen, sondern einen Beitrag für sozial Benachteiligte leisten wollen. Es sollen 100 gute Taten gesetzt werden für Menschen, mit denen es das Schicksal nicht so gut gemeint hat oder die aus anderen Gründen Unterstützung brauchen. Als Unternehmen tragen wir Verantwortung für die Gesellschaft. Mit unserem Projekt wollen wir unser Verständnis von Social Responsibility in 100 gute Taten fassen und damit Freude schenken und Hilfestellung geben."
Caritas als zentraler Projektpartner
Karl Lahmer von der Caritas zeigt sich sehr erfreut über die Jubiläumsaktion von Svoboda Büromöbel. "Wir waren von Anfang an begeistert von der Idee, dass sich Mitarbeiter und Management eines Unternehmens für ein Sozialprojekt österreichweit so engagieren wie das bei Svoboda der Fall ist. Nach einigen Koordinationsgesprächen war schnell ein Einsatzplan erstellt, welche Teams wann, für welche Arbeiten und in welchen Caritas-Einrichtungen gebraucht werden. Der Bedarf reicht von handwerklichen Arbeiten wie Garten- und Renovierungsarbeiten über Schulungen in Verkaufsläden der Caritas-Werkstätten für Menschen mit Behinderung bis zur Altenbetreuung oder Kochsessions mit wohnungslosen Jugendlichen. Alles in allem ist das CSR-Projekt von Svoboda eine außergewöhnliche Sache, die hoffentlich viele Nachahmer finden wird."
Verein Menschen für Menschen über Büromöbelspende erfreut
Neben der aktiven Mitarbeit stellt Svoboda auch Büromöbel für NGOs und sozial benachteiligte Menschen zur Verfügung - so auch dem Verein Menschen für Menschen, der heuer sein 30-jähriges Bestehen feiert. Almaz Böhm, geschäftsführender Vorstand von Menschen für Menschen, zeigt sich über die Möbelspende sehr erfreut: "Es ist schön zu sehen, dass sich auch viele kleine und mittlere Unternehmen ihrer sozialen Verantwortung bewusst sind. Gemeinsam können wir viel zu einer besseren und faireren Welt beitragen. Es freut mich deshalb besonders, dass auch Svoboda Büromöbel die Arbeit von Menschen für Menschen unterstützt."
Svoboda Büromöbel - eine 100-jährige Erfolgsstory
Das 1911 gegründete Unternehmen ist seit 1919 an seinem heutigen Firmenstandort in St. Pölten im Stadtteil Wagram ansässig. In den 50er Jahren übernahm der Sohn des Firmengründers, Johann Svoboda, die Leitung. Dank der Erfindung des "Baukastensystems" für Schreibtische wurde der Betrieb auf industrielle Fertigung umgestellt und die Mitarbeiteranzahl wuchs in den folgenden Jahren auf mehr als 100 Personen. 1975 stieg mit DI Rudolf Svoboda die dritte Generation ins Unternehmen ein. Er gründete die Tochterfirma Svoent (Svoboda Entwicklungs GmbH & Co KG), die sich auf die Entwicklung von innovativen Metallelementen spezialisierte. 1987 übernahm Rudolf Svoboda die Gesamtführung der Svoboda-Gruppe, die zu diesem Zeitpunkt 250 Mitarbeiter beschäftigte. In den 90er Jahren wurden Auslandsmärkte in Europa, Asien und Australien aufgebaut. 2009 übernahm DI Franz Hauser die Geschäftsführung von Möbelwerk Svoboda.
Heute ist Svoboda Büromöbel über Vertriebspartner in Deutschland, Schweiz, Italien, Niederlande, Belgien, Luxemburg, Frankreich, Slowenien und Kroatien präsent. Das Unternehmen beschäftigt 240 Mitarbeiter und erwirtschaftete 2009/2010 einen Gesamtumsatz von EUR 32 Mio. Jährlich werden rund 17.000 Arbeitsplätze ausgestattet. Neben Zentrale und Produktion in St. Pölten gibt es in Österreich sieben weitere Standorte.
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