pts20081023005 Bildung/Karriere, Kultur/Lifestyle

Leseförderung an Grundschulen - Lehrer mit mangelhafter Diagnostikkompetenz

FLOH Lesefitness-Training bietet konkrete Unterstützung


München (pts005/23.10.2008/09:00) Mehr als 40 % der deutschen Lehrer sehen sich nicht in der Lage, Förderbedarf bei Schülern zu diagnostizieren, stellt das Bildungsbarometer des Landauer Instituts für empirische pädagogische Forschung* (Zepf) fest. Besonders bei der Grundqualifikation Lesen kann die zu spät erkannte Notwendigkeit für zusätzliche Unterstützung negative Auswirkungen auf die gesamte schulische Laufbahn eines Kindes haben. Mit dem Leseförderprogramm FLOH Lesefitness-Training wird Grundschullehrern eine Methodik anhand gegeben, die Förderbedarf bereits ab der ersten Klasse sichtbar macht, das Elternhaus einbindet und kindgerecht zum Lesen lernen motiviert.

Gelesen ist längst nicht verstanden. Diese Erkenntnis gewinnen viele Pädagogen, die das FLOH Lesefitness-Training in ihren Klassen durchführen. Denn die duale Systematik dieses von Pädagogen entwickelten Förderprogramms überprüft die Lesegeschwindigkeit und in separaten Checks auch das so wichtige Leseverständnis. Im Verlauf des Schuljahrs finden im Unterricht unter Anleitung des Klassenlehrers insgesamt je sieben Checks statt, die die Entwicklung jedes einzelnen Schülers individuell aufzeigen. Denn jedes Kind ist angehalten in seinem persönlichen "Checkheft" die eigenen Fortschritte, die nach einem Punktesystem vereinheitlich sind, zu dokumentieren.

Für den Klassenlehrer entsteht Transparenz, und Förderbedarf wird insbesondere durch die Leseverständisüberprüfung frühzeitig aufgedeckt. Für die Kinder bedeuten die regelmäßigen Checks sportlich-spielerischen Ansporn für das unbedingt notwendige Üben. Kindgerechte Motivation, die funktioniert, wie 94 % der über 22.000 im vergangenen Schuljahrteilnehmenden Klassenlehrer bestätigen. Sie bewerten das FLOH Lesefitness-Training als sehr gut und gut.

Die nach wie vor gültige Erkenntnis, dass sich Lesen nur durch Lesen lernen lässt, wird für die Grundschulkinder durch die gut verständliche Analogie zum Sport vermittelt: nur durch regelmäßiges Training lässt sich die Leistung steigern. Auch deshalb wird das Elternhaus in das FLOH Lesefitness-Training aktiv einbezogen.

Im laufenden Schuljahr wird das erfolgreiche und von Pädagogen geschätzte Leseförder-programm bereits zum siebten Mal in Folge durchgeführt. Bislang haben über 1,5 Million Grundschulkinder in Deutschland daran teilgenommen. In diesem Schuljahr sind die Kultusminister von Mecklenburg-Vorpommern und Rheinland-Pfalz die Schirmherren des FLOH Lesefitness-Trainings in ihren Bundesländern.

Das FLOH Lesefitness-Training wurde nach den ersten alarmierenden PISA Ergebnissen im Jahr 2001 gestartet und wird seitdem bundesweit an Grundschulen durchgeführt.
Initiatoren sind der Verband Bildung und Erziehung (VBE) mit seinen 16 Landesverbänden sowie die Stiftung LERNEN der Schul-Jugendzeitschriften FLOHKISTE und floh!

Interessierte Klassen können sich über ihren Lehrer bei der Stiftung LERNEN noch bis Ende Oktober 2008 für die Teilnahme anmelden (stiftung@floh.de, Tel. 089/ 17 913 222).

*Am Bildungsbarometer des Zentrums für empirische pädagogische Forschung (zepf) nahmen 3.100 Personen teil, komplett auswertbare Fragebögen lagen von 1.500 Personen vor. http://bildungsklick.de/pm/62735/bildungsbarometer-zeigt-mangel-an-diagnostischer-kompetenz-verhindert-gezielte-foerderung/

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