pts20080313036 Unternehmen/Wirtschaft, Handel/Dienstleistungen

Goldpreis sprengt die 1.000-Dollar-Marke

Neuer Kursrekord für die Feinunze


München/Berlin/Wien/Kilchberg-Zürich (pts036/13.03.2008/16:39) Neuer Kursrekord - vor 2 Monaten knackte der Goldpreis die 900-Dollar-Marke. Jetzt kostet die Feinunze mehr als 1.000 US-Dollar.

Es ist gerade einmal 2 Monate her, daß der Goldpreis Schlagzeilen machte und bei Anlegern und Händlern Goldfieber verursachte. Mehr als 1000 US-Dollar kostet die Feinunze heute in New York. So hat sich der Goldpreis seit seinem Tief im Jahr 2001/2002 - damals rund 250 US-Dollar pro Feinunze - satt vervierfacht. Die Gründe dafür: Stark fallender Dollar und allgemein steigende Rohstoffpreise.

Rückblick auf die Kursbewegungen

Tiefpreis im Jahr 2001/2002
Im Wesentlichen erfolgte die Kursbewegung in drei Schritten. Bis Januar 2005 kletterte das gelbe Metall auf 450 US-Dollar pro Feinunze. Thematisch verknüpft war der Preisanstieg seinerzeit mit der Ankündigung der Notenbanken, Gold nur noch in festgesetzten Mengen (500 Tonnen pro Jahr) am Markt zu verkaufen. Dies führte dazu, dass die Aktionen der Notenbanken für den Markt kalkulierbar wurden und als positives Zeichen bewertet wurden. Weltweit begannen darüber hinaus die Goldminen, sich von der jahrzehntelangen Praxis abzuwenden, die Förderung im Voraus auf Termin zu verkaufen. Die Folge: Ein verknapptes Angebot bei gesteigerter Nachfrage und ein Anstieg des Goldpreises. Je höher der Goldpreis kletterte, umso mehr wuchs auch das Sicherheitsbedürfnis der Anleger, genährt durch Nachrichten von kriegerischen Auseinandersetzungen und im Angesicht der Gefahren des internationalen Terrorismus.

Kurskorrektur bis Juli 2005
Nach einer Korrektur, die sich bis Juli 2005 hinzog, erfolgte die nächste Kaufwelle. Der Goldpreis verbesserte sich merklich gegenüber allen wichtigen Währungen (USD, EUR, YEN, GBP, SFR). Immer schneller steigende Geldmengen sorgten für steigende Nachfrage durch Fonds und andere institutionelle Adressen. Hinzu kam die Einführung der so genannten ETF'S (Exchange Traded Funds). Diese börsennotierten Papiere sind mit physischen Goldbarren hinterlegt. Und so wurde dem Markt erneut physisches Material entzogen. Folgerichtig stieg der Preis daraufhin bis Mai 2006 auf 730 US$ pro Feinunze.

Konsolidierungsphase bis August 2007
Es folgte erneut eine Konsolidierungsphase, die sich bis zum August 2007 erstreckte. Das Platzen der Spekulationsblase am US-Immobilienmarkt machte die Probleme an den Finanzmärkten offensichtlich und enthüllte dem einzelnen Anleger die prekäre Lage. In der Folge kauften sich immer mehr Anleger in die Anlageklasse "Gold" ein. Die zwei wichtigsten Argumente dafür waren, sind und bleiben die Versicherung für das ersparte Kapital sowie die Sicherung der Kaufkraft in der Zukunft. Nachdem die Notenbanken in den letzten Monaten massiv Liquidität in die Finanzmärkte pumpten, erleben wir aktuell die Folgen in Form steigender Inflationsraten. Was die Nachfrage nach gelbem Metall in den kommenden Monaten und Jahren erfahrungsgemäß noch verstärken wird.

Betrachtung des Goldpreises nominal und inflationsbereinigt
Nominal mag der Goldpreis hoch erscheinen. Gemessen an der realen Kaufkraft bekommt man auf dem heutigen Rekordniveau jedoch nur halb so viel für sein Geld wie beim letzten signifikanten Höchststand im Januar 1980.
In realen Zahlen, also nach Abzug der Inflation, geben die Edelmetall-Experten der pro aurum Gruppe dem Goldpreis die Chance, daß die Entwicklung im Vergleich zu anderen Anlageklassen weiter positiv verlaufen wird. "Gold ist", so die Experten von pro aurum, "nach wie vor im Vermögensportfolio der Anleger deutlich unterrepräsentiert." Und raten dazu, rund fünf bis zu zehn Prozent des liquiden Anlagevermögens in Edelmetalle zu investieren bzw. umzuschichten. Ein ruhiges und vor allem sicheres Ruhekissen.

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Über die pro aurum Gruppe

Die pro aurum Gruppe mit Stammsitz in München wurde im Jahr 2003 von den Edelmetallhändlern Robert Hartmann und Mirko Schmidt gegründet und ist als privates Handelshaus für Edelmetalle im Markt. Das Unternehmen zählt zu den Pionieren im Bereich des physischen Edelmetallhandels jenseits der Bankschalter und hat im April 2005 hat als erstes Handelsunternehmen in Deutschland - in Kooperation mit Umicore S.A. in Hanau - einen Onlineshop für physisches Gold in Deutschland eröffnet. Es folgte im Mai 2005 die Eröffnung des Handelshaus Berlin und nun zu Beginn des Jahres 2008 die Eröffnung weiterer Handelshäuser in Wien (unter der Leitung von Christian Lechner) und in Kilchberg-Zürich (unter der Leitung von René Buchwalder).

Laut dem Elitereport GOLD der Welt am Sonntag im Jahre 2004 zählt das Unternehmen in den deutschsprachigen Ländern zu den führenden Edelmetallhändlern. Die Gründer von pro aurum, Robert Hartmann und Mirko Schmidt, wurden im Jahre 2006 in den TOP 3 der "Entrepreneure des Jahres" in der Kategorie StartUp nominiert und ausgezeichnet.

Mit ihrem Handelsunternehmen pro aurum bieten sie seit September 2003 Privatkunden, Banken und Vermögensberatern Dienstleistungen rund um den Handel und die Kapitalanlage in physischen Edelmetallen an. Ob Verkauf oder Ankauf von Edelmetallen, numismatische Fragestellungen und Münzbewertungen, ob Zollfreilager oder modernste Tradingtools im Internet - dem Edelmetallhandel stehen alle Weg offen. Mit seinem innovativen Online-Portal http://www.proaurum.de/ .at/.ch handelt das Unternehmen Gold, Silber und edle Metalle in allen gängigen Gattungen und Stückelungen und bietet darüberhinaus eine der umfassendsten Produktpaletten des Edelmetallhandels im deutschsprachigen Raum an. Als Experten im Goldmarkt beraten sie mit ihrem Team Interessierte rund um die Kapitalanlage in physischem Gold und sind als Referenten für diesen Themenbereich in Deutschland, Österreich und der Schweiz tätig.

Die pro aurum Gruppe hat ihren Hauptsitz in München und beschäftigt mehr als 30 Mitarbeiter/innen an vier Standorten im deutschsprachigen Raum. Im Jahre 2007 erzielte das Unternehmen eine Wachstumsrate von 35 Prozent und hält in Deutschland zwischenzeitlich einen Marktanteil von rund zehn Prozent.

Auszeichnungen für die pro aurum-Gruppe
November 2004: Welt am Sonntag ELITEREPORT: "Elite der Goldexperten"
Sepemter 2006: Entrepreneur des Jahres 2006: "Top 3 - Kategorie StartUp"

Weitere Informationen sowie druckfähiges Bildmaterial finden Sie in der virtuellen Presse Lounge unter http://www.proaurum.de/ .at/.ch.
Für weitere Wünsche oder die Vereinbarung von Interview-Terminen steht Ihnen Susanne Hallwich vom Pressebüro pro aurum in München gerne als Ansprechpartner zur Verfügung.

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Aussender: pro aurum GmbH & Co. KG (München)
Ansprechpartner: Susanne Brigitte Hallwich, Pressebüro pro aurum
E-Mail: presse@proaurum.de
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