Pink Sugar: Ritterschlag durch Chris von Rohr
Teenie-Band vom Zürcher Pfannenstiel rockte zweimal am Züri Fäscht
Zürich (pts035/09.07.2007/16:00) "Es fägt!", meinte Rock-Legende Chris von Rohr (55) am Rande des Zirkuszeltes beim Zürcher Mythenquai anerkennend. Draussen warteten rund um das Seebecken 1 Million Menschen auf das gigantische Feuerwerk, drinnen im Zelt rockte kurz nach 21 Uhr die Jugendband "Pink Sugar" ab. http://www.pink-sugar.ch
Die 13- bis 15-jährigen Boogie-Rocker vom Zürcher Pfannenstiel rissen am Samstagabend beim "Züri-Fäscht" Eltern und Kids mit Status-Quo-Klassikern wie "Caroline", "All stand up" oder "Whatever you want" mit.
"Es war geil, Jungs", hörten die vier Nachwuchsmusiker nach ihrem knapp einstündigen Gig hinter der Arboretum-Bühne aus dem berufenen Munde von Krokus-Gründer und Musicstar-Juror Von Rohr. So etwas wie der Ritterschlag für "Pink Sugar"!
Von Rohr: "Macht weiter so, Jungs. Übt, spielt, so viel ihr könnt. Wir rockten mit Krokus damals auch in jedem Keller. Es gibt in diesem Land viel zu wenig Nachwuchs im Rock-Geschäft."
Wetten, dass "Pink Sugar" auch in Zukunft auf jeder möglichen Bühne abrocken wird..?
Bereits am Samstagnachmittag waren Dimitri Monstein (Schlagzeug und Leadsänger), Michi Kern (E-Gitarre), Michel Hofer (Keyboard) und Nico von Orelli (Bass) am Zürcher Seebecken auf der Bühne gestanden. Bei 30 Grad im Schatten rissen die vier Jungs in ihren pink-farbenen Overalls beim Kiosk Riesbach die Fans von ihren Sitzbänken.
Neben den vielen Status-Quo-Klassikern überzeugte "Pink Sugar" auf der Bühne des "Long Tall Ernie Rock'n Roll Tanzclub" auch mit "Back in the U.S.S.R." von den Beatles, "Skandal im Sperrbezirk" (Spyder Murphy Gang) oder "Johnny B. Goode", dem Klassiker von "Mister of Rock 'n' Roll" Chuck Berry.
"Spielt weiter Cover-Songs", gab Chris von Rohr seinen möglichen Nachfolgern kurz vor Mitternacht hinter der Bühne noch mit auf den Weg. Einer dieser Cover-Songs ist "Rockin' all over the World". "Pink Sugar" covert ihn nächstes Mal am 1. August in der Seebadi Männedorf. Krachen wird's dann schon auf der Bühne, und danach auch wieder beim Feuerwerk... "Es fägt!"
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