pts20050222015 Technologie/Digitalisierung

MATERNA Device Inspector schließt Sicherheitslücke

MATERNA Device Inspector schließt Sicherheitslücke


Dortmund (pts015/22.02.2005/10:37) Der IT-Dienstleister MATERNA GmbH stellt mit dem DX-Union Olympia Device Inspector eine Lösung für das Management von Plug & Play-Geräten vor, die unerwünschtes Anschließen von Plug & Play-Hardware verhindert. Der Device Inspector ergänzt die Software-Management-Lösung DX-Union Olympia. Dank USB-Schnittstellen können externe Geräte, wie zum Beispiel Diskettenlaufwerke, PDAs, Digitalkameras und Speichermediengeräte, zwar einfach und unkompliziert an Windows-Systeme angeschlossen werden. Andererseits können aber Applikationen ungeprüft in die IT-Infrastruktur gelangen und unternehmenskritische Informationen herausgeschleust werden. So können beispielsweise arglistige Programme, so genannte Malware, eingeschleust oder sensitive Daten kopiert werden. Mit dem Device Inspector bietet MATERNA eine Lösung an, die Freigaben und Sperrungen von Plug & Play-Hardware zentral verwaltet und diese Sicherheitslücke schließt. MATERNA zeigt den Device Inspector auf der CeBIT 2005 in Halle 3, Stand C30.

Über eine White-List sind alle durch den DX-Union Device Inspector überwachten Geräteklassen zunächst einmal gesperrt. Dieses Vorgehen vermeidet ein kontinuierliches Nachpflegen, wenn neue Geräte angeschlossen werden - was ebenfalls schnell zu einem Sicherheitsproblem werden kann. Eine Freigabe für ganze Geräteklassen oder spezielle Geräte erfolgt durch den Administrator. So kann beispielsweise eine spezielle Digitalkamera zugelassen werden, während Digitalkameras ansonsten nicht zugelassen sind. Freigaben können sogar benutzerspezifisch erfolgen, so dass Geräteklassen oder spezielle Geräte nur für einzelne Benutzer freigeschaltet sind.

Die Konfigurationsdaten liegen in der DX-Union Datenhaltung und werden über die Administrationsoberfläche, dem Single Point of Administration, verwaltet. Der DX-Union Device Inspector liest während des Boot-Vorgangs und nach der Anmeldung eines Benutzers die Konfigurationsdaten vom Server und legt diese lokal in einem geschützten Bereich ab. Damit besteht auch dann Geräteschutz, wenn sich der PC nicht im Netz befindet und die lokale Kopie verwendet wird.

Schließt ein Benutzer ein gesperrtes Gerät an, informiert ein Hinweisdialog, warum das Gerät gesperrt ist. Der Hinweistext kann geräte- oder geräteklassenspezifisch sein.

Um neue Geräte frei zu schalten, werden diese an einen PC angeschlossen. Hierbei kann es sich sowohl um den lokalen PC des Administrators als auch den PC eines Endanwenders handeln. Die Geräteinformationen können in DX-Union importiert werden und stehen für die Freigabe zur Verfügung.

Der Einsatz des Device Inspectors setzt eine DX-Union Basisinstallation voraus, die kostenfrei mitgeliefert wird. Hierdurch werden die Datenhaltung und einige Server-Prozesse installiert sowie die Administrationsoberfläche bereit gestellt.

Software- und Benutzer-Management mit DX-Union Olympia

DX-Union Olympia ist ein modular aufgebautes Werkzeug, das aus den Modulen Benutzer-, Lizenz- und Software-Management, Inventarisierung, Fernwartung, Migration, Crash Recovery und einem integrierten Service Desk besteht. DX-Union kombiniert in seiner Kernfunktionalität das Software- und Benutzer-Management und verwaltet insbesondere heterogene, aber auch homogene PC-Netzwerke unter einer einheitlichen Arbeitsoberfläche. Weitere Informationen: www.dx-union.de

(Ende)
Aussender: Materna Information & Communications GmbH.
Ansprechpartner: Dirk Struck
Tel.: + 49 231 5599 185
E-Mail: dirk.struck@materna.de
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