pts20030407011 Auto/Verkehr, Produkte/Innovationen

Alkomaten für Konsumenten - Fluch oder Segen?

erfinder.at testet 8 Alkoholmessgeräte in der Kategorie "Endverbraucher"


Salzburg/München (pts011/07.04.2003/09:30) Die Innovationsagentur erfinder.at Patentmarketing GmbH hat erstmals eine Studie zur "Marktfähigkeit" von Alkoholmessgeräten (für Endverbraucher) durchgeführt. Die Ergebnisse belegen, dass große Unterschiede in Qualität und Preis, bzw. Preis/Leistung bestehen.

Die Geräte wurden anhand der Kriterien Genauigkeit, Anzeige (LED oder digital), Gehäuse (Qualität, Größe), Energieverbrauch bzw. nach Preis/Leistung getestet.

Bei den ersten "Selbsttestversuchen" trennten sich bereits die Wege der unterschiedlichen Geräte. Von den 8 Modellen in der Preisregion unter EUR 200,00, waren 4 mit LED-Anzeige (Leuchtdioden) ausgestattet, 4 mit Digitalanzeige.

Man hatte bei den "LED"-Geräten zeitweilig das Gefühl, dass die Ergebnisse nicht anhand der Atemluft, sondern nach einem Zufallsprinzip wiedergegeben wurden. Insbesondere Geräte in einer Preiskategorie von unter 50,- EUR scheinen "untauglich" zu sein.

Produkte wie der "Safe Drive" oder "ML-808" stellen mehr "Scherzartikel" als professionelle Alkoholmessgeräte dar. Es ist anzumerken, dass 6 der 8 Geräte ohne deutschsprachige Verpackung bzw. Bedienungsanleitung ausgeliefert werden.

Bei den digitalen "Kollegen" konnte man schon wesentlich genauere Ergebnisse erhalten.

Überrascht hatte dabei der "alco-control-easy", der Firma alco-control. Obwohl das Gerät mit einem Endverbraucherpreis von EUR 66,00, eher zu den günstigeren Produkten zählt, erfüllt es alle Kriterien, welche ein Benutzer an ein solches stellt.

Digitale Anzeige, gehalten in ABS-Kunststoff und hohe Genauigkeit kennzeichnen diesen Alkomaten. Kaum größer wie ein Feuerzeug, und eine "Ein-Tasten-Benutzerführung" machen das Produkt zum Test- und Preis/Leistungssieger. Mit einem Satz Batterien können bis zu 800 Tests durchgeführt werden. Es werden auch keine Mundstücke benötigt, was die laufenden Kosten nahezu auf 0 setzt. Alle Informationen & Bezugsquellen zum Testsieger: http://www.alkomat.net

Johanson Burgstaller, Produktmanager bei alco-control über sein Gerät: "Wir freuen uns, als Generalimporteur für dieses Produkt im EU-Raum auftreten zu können. Der Absatz in den USA und Asien ist bereits enorm. Derzeit bauen wir im deutschsprachigen Raum ein Händlernetz auf, um unser Gerät näher zum Konsumenten zu bringen."

Roland Petermaier, Geschäftsführer der alco-control auf die Frage, ob Konsumenten mit solchen "Alkomaten" nicht eher geneigt sind, sich ans Limit zu trinken:

"Nur wenige Verbraucher verwenden unser Gerät um sich ans "Limit" vorzutasten. Viele Menschen werden durch unser Produkt wachgerüttelt, da sie erkennen wie schnell man an der legalen Alkoholisierungsgrenze angelangt ist, und lassen Ihr Auto beim nächsten mal stehen. 98 % der Autofahrer wissen ja nicht wie sich z.B. ein Bier auf den Blutalkoholspiegel auswirkt, da sich dies bei jedem Menschen anders verhält."

Das Fazit scheint jedenfalls zu sein:

Erstmals sind akzeptable Alkoholmessgeräte zu einem vernünftigen Preis erhältlich. Dennoch muß sich der Benutzer darüber im Klaren sein, das Geräte für "Endverbraucher" keine so hohe Genauigkeit bieten, wie z.B. die der Polizei, und die Hersteller bzw. Wiederverkäufer keine Haftung bei Führen eines Fahrzeuges unter Alkoholeinfluss übernehmen.

Weiterführende Infos zum Testsieger: http://www.alkomat.net

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