pts20030205002 Medizin/Wellness, Medien/Kommunikation

Werbung in der Arzt-Praxis

Ergebnisse der Patientenbefragung zum Thema "Werbung/Produktinformation"


Linz (pts002/05.02.2003/08:00) Im Auftrag von y-doc Infotainment ( http://www.y-doc.at ) führte im Dezember des Vorjahres die Bundeshandelsakademie Traun eine umfangreiche Meinungsumfrage zum Themenschwerpunkt "Werbung/Produktinformation in der ärztlichen Praxis" durch. Befragt wurden 202 Patienten/innen in insgesamt 21 Ordinationen in Wien, Linz und Wels, wobei natürlich auch die Meinungen der jeweiligen Ärzte eingeholt wurden.

Als effektivstes Werbemedium empfinden die befragten Ärzte "Infotainment im Wartezimmer". Hierbei handelt es sich um eine moderne Form des Wartezimmer-Fernsehens. "Infotainment im Wartezimmer" wird von der Linzer Firma y-doc betrieben und ist bislang in mehr als 200 Ordinationen der Fachrichtungen Frauenheilkunde, Dermatologie sowie Urologie im Einsatz.

Die Mediziner führen 55 % der Nachfrage nach einzelnen Produkten oder Therapien auf "Infotainment im Wartezimmer" zurück. 19 % der Produktnachfrage resultieren aus Patienten-Broschüren, 15 % aus Wartezimmer-Plakaten und nur 11 % aus Einschaltungen in Printmedien.

Nach dem Besuch des Arztes kann sich gut ein Drittel der Patienten/innen konkret an Produkte erinnern, für welche in der Ordination geworben wird bzw. über welche sie innerhalb der Ordination Informationen erhalten. Der absolut überwiegende Teil der Befragten - nämlich 89 % dieser Personen - kann sich infolge "Infotainments im Wartezimmer" erinnern. 20 % der Erinnerungen sind auf Patienten-Broschüren zurückzuführen, 12 % auf Wartezimmer-Plakate und nur 8 % auf Inserate in Printmedien (Mehrfachnennungen).

Die Ärzte sind der Meinung, dass 72 % ihrer Patienten/innen das Wartezimmer-Fernsehen von y-doc stark bis sehr stark beachten, nur etwa 9 % scheinen dies kaum bis gar nicht zu tun. 19 % der Mediziner haben hierzu keine konkrete Meinung.

Etwa ein Drittel der befragten Patienten/innen gibt an, "Infotainment im Wartezimmer" während der Hälfte der Wartezeit oder noch länger zu betrachten. Ein weiteres Drittel der Personen beachtet das Wartezimmer-Fernsehen von y-doc etwa während eines Viertels der Wartezeit. Nur etwa ein Drittel setzt sich mit "Infotainment im Wartezimmer" scheinbar nicht auseinander - oder aber die Wartezeit reicht hierfür nicht aus.

Sieht der Patient/die Patientin eine Produktinformation in "Infotainment im Wartezimmer" - und spricht er/sie darauf hin den Arzt an - so wird (sofern nicht medizinisch anders indiziert) in etwa 95 % dieser Fälle das Produkt "eher" verschrieben. Die verbleibenden 5 % der Ärzte machen hierzu keine Angaben.

Aus Sicht der Patienten/innen stellt sich dies ähnlich dar: Wenn sie zu einem Produkt Informationen im Wartezimmer-TV von y-doc sehen - und daraufhin den Arzt ansprechen - so erhalten sie das Produkt in 89 % der Fälle verschrieben oder kaufen es anschließend selbst. Sprechen die Patienten/innen den Arzt infolge Produktinformationen in allen anderen Medien an, so führt dies lediglich in 44 % aller Fälle zu einer Verschreibung bzw. zu einem konkreten Produktkauf.

Führt man sich vor Augen, dass knapp 90 % des Erinnerungsvermögens auf "Infotainment im Wartezimmer" zurückzuführen sind - und dass die tatsächliche Abschlussquote infolge "Infotainments" nochmals etwa doppelt so hoch ist wie bei anderen Medien - so kann man die Effizienz dieser Kommunikationsform gut ermessen. Als Schulnote vergeben sowohl die Ärzte als auch die Patienten/innen durchschnittlich "1,9.

Für den Arzt stellt "Infotainment im Wartezimmer" die ideale Informations- und Werbeplattform für seine eigenen Leistungen dar: Seine eigene Wartezimmer-Präsentation ist gänzlich individualisiert und auf die Bedürfnisse seiner Ordination zugeschnitten. Der Mediziner kann so Routinefragen bereits im Vorfeld klären und er erhält informierte Patienten/innen. Gleichzeitig promotet er jene Leistungen und Therapien, die in seiner eigenen Praxis angeboten werden und die für die Gesundheit der Patienten/innen relevant sind.

Der Patient/die Patientin erhält mühelos und anonym wertvolle Informationen zu verschiedenen Symptomen, Vorsorgemöglichkeiten, Kontrolluntersuchungen, aber auch zu Therapien und Ordinationsablauf. Er/Sie wird sensibilisiert und spricht den Mediziner auf Themen an, die sonst kaum zur Sprache kämen: Harninkontinenz, Potenzstörungen, Pilzinfektionen, etc. können so rechtzeitig erkannt und erfolgreich behandelt werden.

Für den Arzt kostenlos, finanziert sich "Infotainment im Wartezimmer" durch Produktinformationen thematisch passender Unternehmen - wodurch der Kreis geschlossen und eine win-win-win-Situation für alle Beteiligten hergestellt wird. Schwerpunktmäßig nutzen bislang Firmen aus den Bereichen Pharma, Health-Care, Wellness, Beauty sowie Konsumgüter-Markenartikel dieses einzigartige Medium. Mit "Infotainment" werden die Zielgruppen am richtigen Ort und zum richtigen Zeitpunkt erreicht: Das ärztliche Umfeld garantiert für die maximale Glaubwürdigkeit der Produktaussagen. "Infotainment im Wartezimmer" bietet sich nicht nur für klassische Pharma-Unternehmungen als ideales Werbe- und Marketinginstrument an: Auch Versicherungsunternehmen, Thermen, Kuranstalten, Beauty- und Wellness-Unternehmen im weitesten Sinne - sowie Konsumgüterunternehmen mit Health-Care-Bezug können von diesem einzigartigen Medium profitieren.

Den rechtlichen Einschränkungen hinsichtlich Werbung für verschreibungspflichtige Produkte wird natürlich voll entsprochen: Ist ein Produkt von diesem Werbeverbot betroffen, so steht natürlich nicht das Produkt im Vordergrund - sondern die jeweilige Krankheit. Es werden Symptome aufgezeigt und der Patient/die Patientin ermutigt, jetzt mit dem Arzt darüber zu sprechen. Besagte Information wird jeweils von einem Pharma-Unternehmen gewidmet und der Patient/die Patientin angehalten, bei dieser Gelegenheit auch gleich nach eventuell passenden Therapien des Unternehmens zu fragen. Rechtlich kann man somit "Infotainment im Wartezimmer" mit den allseits üblichen Wartezimmer-Broschüren oder -Plakaten gleichstellen.

Neben klassischer Werbung stellt "Infotainment" aber auch eine neue Form des Sponsoring dar: Durch die thematisch passenden Produktinformationen kann das Wartezimmer-Fernsehen von y-doc für die Ordinationen kostenlos zur Verfügung gestellt werden. Diese Unterstützungsform wird von 100 % der Ärzte als "sehr wichtig/eher wichtig" eingestuft, wobei der überwiegende Teil der Ärzte (69 %) Infotainment im Wartezimmer für "sehr wichtig" befindet. Fortbildungsveranstaltungen werden hingegen nur von 94 % der Ärzte als "sehr wichtig/eher wichtig" eingestuft. (Medikamentenmuster 75 %, div. Einladungen 36 %, Give Aways 20 %).

Die Auswertung der Meinungsumfrage ist ersichtlich im Internet unter: http://www.y-doc.at/produkt/meinung_ie.htm

Der kostenlose Download der Auswertung wird angeboten unter http://www.y-doc.at/werbe/download.htm

y-doc Infotainment im Wartezimmer:
Gesellenhausstrasse 14
4020 Linz
http://www.y-doc.at

(Ende)
Aussender: pts - Presseinformation (A)
Ansprechpartner: Michael F. Richter
Tel.: +43-70-60 27 28-0
E-Mail: m.richter@y-doc.at
|