Viele wollen Streaming statt Socken zum Fest
Laut Umfrage von Kaspersky erwägen bereits 38 Prozent der Deutschen solche Geschenkoptionen
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Freude über Netflix-Abo: Zum Fest darf es auch etwas Digitales sein (Foto: pixabay.com, Tumisu) |
Ingolstadt (pte019/15.12.2025/12:05)
Laut einer Umfrage des IT-Security-Spezialisten Kaspersky ziehen 38 Prozent der Deutschen und 59 Prozent weltweit Streaming-Dienste als Geschenkoption in Betracht. 43 Prozent respektive 40 Prozent weltweit verschenken Spielguthaben, 16 Prozent (34 Prozent weltweit) Online-Kurse und 15 Prozent (32 Prozent weltweit) sogar Cyber-Sicherheitslösungen.
Flexibel, schnell und individuell
"Digitale Geschenke bieten viele praktische Vorteile - sie sind flexibel, schnell versendet und oft individuell gestaltbar. Gleichzeitig beobachten wir, dass gerade in der Hochsaison vermehrt betrügerische Angebote kursieren, die seriöse Dienste imitieren", so Kaspersky-Sprecherin Anne Mickler.
Die 18- bis 34-Jährigen gelten laut Umfrage weltweit als Vorreiter im Bereich virtuelle Geschenke: 63 Prozent planen, in dieser Weihnachtssaison digitale Geschenke zu kaufen. Fast die Hälfte dieser Digital Natives hat damit bereits Erfahrung. Die Generation 55+ verfolgt einen traditionelleren Ansatz - hier bevorzugen 46 Prozent weiterhin klassische, physische Präsente.
Netflix und Spotify sind angesagt
Streaming-Dienste und Plattformen wie Netflix und Spotify zählen 2025 zu den beliebtesten digitalen Geschenkoptionen: 38 Prozent der Deutschen und 59 Prozent weltweit sagen dies. Spielguthaben und Gaming-Abos (43 Prozent in Deutschland; 40 Prozent weltweit) und Online-Kurse (16 Prozent; 34 Prozent weltweit) stehen zum Weihnachtsfest hoch im Kurs.
Aber auch Cyber-Sicherheitslösungen, Password Manager oder VPN-Lösungen (15 Prozent in Deutschland; 32 Prozent weltweit) sowie E-Book-Abos (23 Prozent; 31 Prozent weltweit) und Kreativ-Software wie Photoshop oder Illustrator (21 Prozent; 28 Prozent weltweit) sind gefragt.
Vorsicht bei Fake-Shops und Mails
Neben Unterhaltungsinhalten gewinnt der Bereich "Digitales Wohlbefinden" laut der Umfrage ebenfalls an Bedeutung. Dazu zählen unter anderem Fitness-Abos (22 Prozent; 25 Prozent weltweit) sowie digitale Dienste im Bereich Psychologie oder Meditation (elf Prozent; 17 Prozent weltweit). Verbraucher sollten auf Fake-Shops, Betrugs-E-Mails und Pop-ups achten.
Der Trend ist nicht neu. Bereits 2020 berichtete pressetext über eine vzbv-Studie, wonach von knapp 460 Webseiten fragwürdigen Online-Shops, über die sich Verbraucher zuvor beschwert hatten, nach einigen Wochen fast zwei Drittel verschwunden waren. Viele Fake-Shops schalten Werbung auf Plattformen von Google oder Meta. Das ist insofern problematisch, da fast jeder achte Online-Shopper in den vergangenen zwei Jahren auf einen Fake-Shop reingefallen ist.
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