Dänemark: Jugendliche führen landesweite Anti-Drogen-Initiative an
Über 500 Geschäfte in Kopenhagen verteilen Faktenbroschüren über Drogen
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Gruppenbild der Freiwilligen (Foto: Scientology-Kirche) |
Kopenhagen (ptp022/20.11.2025/14:00)
Junge Freiwillige von "Truth About Drugs Denmark" veranlassten mehr als 500 Geschäfte in Kopenhagen, Broschüren auszulegen – Teil einer seit Jahren laufenden Präventionskampagne der Scientology-Kirche.
Teams im Alter zwischen 10 und 20 Jahren besuchten Geschäfte in mehreren Stadtteilen und baten darum, der Öffentlichkeit verlässliche Informationen über gängige Drogen zur Verfügung zu stellen. Die Resonanz war hoch, viele Händler sprachen offen über die Problematik und beteiligten sich, indem sie die Broschüren gut sichtbar auslegten.
Eine der Koordinatorinnen, Giulia, beschreibt den Effekt: "Diese Jugendlichen zeigen, dass sie Verantwortung für ihre Zukunft übernehmen. Und Erwachsene hören ihnen zu."
Die von der Foundation for a Drug-Free World entwickelten Hefte sind weltlich, faktenbasiert und erläutern Wirkungen sowie Risiken von Cannabis, Ecstasy, Kokain und Alkohol. Ein jugendlicher Freiwilliger fasst es zusammen: "Es geht darum, Leben zu retten, nicht um Religion – alle sollen wissen, was Drogen tatsächlich bewirken."
Die Initiative fällt in eine Phase, in der der Cannabis-Konsum unter jungen Menschen in Dänemark bereits deutlich sinkt. Laut einem Bericht des Center for Rusmiddelforskning, veröffentlicht im November 2025, ging der Konsum in der Altersgruppe 15 bis 25 innerhalb von zehn Jahren von 44 % auf 31,6 % zurück. Bei jungen Männern fiel der Rückgang sogar noch stärker aus.
Forscherin Kirsten Frederiksen erklärt in einem Artikel der DR, dass eine veränderte Risikobewertung und mehr Aufklärung zu diesem Trend beigetragen hätten. Auch die weite Verbreitung von Informationsmaterialien spiele eine Rolle – ein Hinweis darauf, dass lokale Initiativen Wirkung entfalten.
Das Engagement in Dänemark knüpft an über 30 Jahre Drogen-Präventionsarbeit der Scientology-Kirche an. Seit den frühen 1990er-Jahren verteilen Freiwillige bei großen Veranstaltungen wie dem Kopenhagen-Marathon oder entlang des Strøget Informationsmaterial zu Drogenmissbrauch.
L. Ron Hubbard schrieb: "Das zerstörerischste Element in unserer heutigen Kultur sind die Drogen." Vor diesem Hintergrund unterstützt die Kirche über ihre Partnerschaft mit der Foundation for a Drug-Free World heute Aufklärungsprogramme in mehr als 200 Städten weltweit.
Anerkannte Präventionsarbeit weltweit
Die Relevanz der Kampagne zeigt sich auch in der internationalen Anerkennung ihrer Arbeit. Der Wirtschafts- und Sozialrat der Vereinten Nationen (ECOSOC) hat der Foundation for a Drug-Free World (FDFW) den Special Consultative Status verliehen.
In mehreren europäischen Städten wurden die Materialien im Rahmen kommunaler Präventionsinitiativen eingesetzt. Darüber hinaus kamen die Broschüren auch bei großen internationalen Sportereignissen zum Einsatz – darunter die Fußball‑Europameisterschaft in Deutschland und die Olympischen Spiele 2024 in Paris, wo sie an Besucher verteilt wurden.
Weltweit wird das Programm in Zusammenarbeit mit Behörden und Bildungseinrichtungen eingesetzt. Laut Berichten der Foundation for a Drug-Free World arbeiten in Nord- und Südamerika zahlreiche Polizeibehörden – darunter LAPD, NYPD, DEA sowie regionale Dienststellen in Kanada, Mexiko und Kolumbien – aktiv mit den Materialien der Kampagne. In Mexiko wurde darüber hinaus ein umfassendes staatliches Ausbildungsprogramm umgesetzt: Mehr als 3.000 Lehrkräfte des Bundesstaates Mexiko wurden geschult und setzten das Unterrichtsmaterial anschließend unmittelbar im Unterricht für über 500.000 Schülerinnen und Schüler ein.
Ivan Arjona, Vertreter der Scientology-Kirche bei EU, OSZE, Europarat und UN, fasst die Bedeutung zusammen: "Eine sinnvolle Beteiligung von Jugendlichen ist kein Idealismus, sondern ein praktischer Weg, widerstandsfähige Gemeinschaften aufzubauen. Jede Broschüre, jedes Gespräch kann einen Unterschied machen."
(Ende)| Aussender: | Scientology-Kirche Deutschland e.V. |
| Ansprechpartner: | Scientology-Kirche Deutschland e.V. |
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