pts20251119007 in Business

Meerwasser, Sonne, Verantwortung: Die Vision von Carl Albrecht Waldstein und DesertGreener

Österreichische Wasser-Technologie wird in Zypern mit Prototyp in industriellem Maßstab getestet


Wien/Nikosia/Limassol (pts007/19.11.2025/09:10)

Wenn der österreichische Technologie-Visionär Carl Albrecht Waldstein über Wasser spricht, dann spricht er über die Zukunft der Menschheit. Über das, was bleibt, wenn Energie teuer, Wasser und Nahrung knapp und Klima instabil geworden sind. Über das, was unser aller Überleben sichert – Wasser! Seine Vision ist so einfach wie radikal: "Wir wollen das tun, was die Natur seit Jahrmillionen vormacht – aus Sonne und Meer neues Leben schaffen." Damit beschreibt er das Prinzip hinter DesertGreener, einem europäischen Technologieprojekt, das Sonnenenergie nutzt, um aus Meerwasser sauberes, trinkbares Frischwasser zu erzeugen – unabhängig, emissionsfrei und lokal. https://www.desertgreener.info

Von der Idee zur Technologie

Begonnen hat alles vor über 15 Jahren mit einer einfachen Beobachtung: In den sonnenreichsten Regionen der Welt ist Wasser am knappsten – und Energie im Überfluss vorhanden. Carl Albrecht, damals noch Unternehmer im Bereich Energietechnik, entwickelte gemeinsam mit Ingenieuren und Wissenschaftlern die Grundidee einer solarthermischen Anlage, die die physikalischen Prinzipien der Verdunstung und Kondensation in technische Prozesse übersetzt.

Heute steht DesertGreener für eine vollständig integrierte Systemlösung, die Sonne, Meer und Technologie in Einklang bringt:

  • Sonnenlicht wird über konzentrierende Spiegel gebündelt und in Wärme und Strom umgewandelt.
  • Diese Wärme und Strom treiben einen Verdunstungs-Destillationsprozess an, der salzhaltiges Wasser in reines Frischwasser verwandelt.
  • Überschüssige Energie wird gespeichert oder in Nebenprozessen wie Soleverwertung und Wasserstoffproduktion weiter genutzt.

Es ist ein geschlossenes Kreislaufsystem, das sich selbst mit Energie versorgt – ein Stück technische Natur.

Der Mensch hinter der Vision

Carl Albrecht Waldstein ist kein klassischer Start-up-Gründer, sondern ein Grenzgänger zwischen Wissenschaft, Unternehmertum und Philosophie. Er spricht mit Nachdruck, wenn er sagt: "Technologie allein löst keine Krisen. Aber Technologie, die dem Menschen dient, kann den Lauf der Dinge verändern."

Er sieht DesertGreener nicht als Produkt, sondern als Prinzip: Wassergewinnung als Menschenrecht, Energie als Lebensquelle und Forschung als moralische Verpflichtung. Diese Haltung prägt das gesamte Projekt – vom Prototypenbau am Fraunhofer-Institut über die aktuelle Pilotanlage am Cyprus Institute bis hin zu künftigen Standorten in Afrika und dem Nahen Osten.

Forschung statt Fassade - Prototyp in industriellem Maßstab

Die Idee von DesertGreener hat schon viele negative Schlagworte überlebt: Greenwashing, Start-up-Hype und sogar Token-Scam. Was tatsächlich bleibt, ist Forschung mit Substanz, die mittels innovativer Token-Emmision aus Ideen auch Realität werden lassen. Mit Partnern wie dem Fraunhofer-Institut, dem Cyprus Institute und mehreren europäischen Universitäten entsteht derzeit ein wissenschaftlich validiertes System, das nicht auf kurzfristige Effekte, sondern auf Langzeitstabilität und Nachhaltigkeit ausgelegt ist.

In Zypern wird in Kürze der Prototyp im industriellen Maßstab unter realen Mittelmeerbedingungen getestet. Die Anlage soll nicht nur zeigen, dass aus Sonne und Meer Frischwasser entsteht, sondern auch, dass das System wirtschaftlich und ökologisch tragfähig ist. Der dort gesammelte Daten- und Erfahrungsbestand bildet die Grundlage für die erste Großanlage, die der erste Schritt zu einer Serie von sogenannten "Water Hubs" sein wird, die in Kürze weltweit zum Einsatz kommen sollen.

Vom Pilotprojekt zur Plattform

Die Vision geht weit über einzelne Anlagen hinaus. DesertGreener versteht sich als Plattform für nachhaltige Wasserautarkie, als Technologie- und Kompetenznetzwerk, das Forschung, Politik und Industrie miteinander verbindet. Von Zypern aus soll ein europäisches Netzwerk entstehen – mit Projekten auf der arabischen Halbinsel, im MENA-Raum, Südamerika, auf den Kanarischen Inseln und in Asien. "Europa darf nicht nur über Klimaverantwortung sprechen – wir müssen sie gestalten," sagt Waldstein. "Wasser ist der Schlüssel. Wenn wir Wasser erzeugen können, sichern wir Leben, Stabilität und Zukunft."

Mehr als Technologie – eine Haltung

DesertGreener steht für eine neue Logik von Nachhaltigkeit: Kein Abfall, kein Rückfluss ins Meer, keine fossile Energie. Selbst die beim Prozess entstehende Sole wird weiterverwertet – als Rohstoff für Natronlauge, Chlor oder grünen Wasserstoff. Damit schließt sich der Kreislauf, der aus einem Abfallprodukt einen Wertstoff macht. Doch für Waldstein ist das nur ein Teil der Geschichte. "Unsere eigentliche Aufgabe ist es, die Angst vor Wasserknappheit zu beenden. Technologie ist nur das Werkzeug – der Wille, sie richtig einzusetzen, ist das Entscheidende."

Ausblick: DesertGreener 2030

Bis 2030 will DesertGreener ein europäisches Leitprojekt für Wassertechnologien sein – mit funktionierenden Referenzanlagen, wissenschaftlicher Zertifizierung und Partnerschaften mit Regierungen, Forschungsinstituten und Entwicklungsbanken.

Das Ziel: Trinkwasserproduktion findet dort statt, wo heute nur – Sonne und Salzwasser sind.

Die große Vision von Carl Albrecht Waldstein bleibt dabei so schlicht wie gewaltig: "Wir wollen, dass kein Kind mehr durstig ins Bett gehen muss – egal, in welchem Land es geboren wurde."

Kontakt:
DesertGreener Communications
media@desertgreener.info | https://www.desertgreener.info

English:

Seawater, Sun, Responsibility: The Vision of Carl Albrecht Waldstein and DesertGreener

Austrian Water Technology Being Tested with Industrial-Scale Prototype in Cyprus

Vienna/Nicosia/Limassol

When Austrian technology visionary Carl Albrecht Waldstein talks about water, he's talking about the future of humanity. About what remains when energy becomes expensive, water and food scarce, and climate unstable. About what secures all our survival – water! His vision is as simple as it is radical: "We want to do what nature has been demonstrating for millions of years – create new life from sun and sea." This describes the principle behind DesertGreener, a European technology project that uses solar energy to produce clean, drinkable freshwater from seawater – independently, emission-free, and locally. https://www.desertgreener.info

From Idea to Technology

It all began over 15 years ago with a simple observation: In the sunniest regions of the world, water is scarcest – while energy is available in abundance. Carl Albrecht, then an entrepreneur in energy technology, developed together with engineers and scientists the basic idea of a solar thermal system that translates the physical principles of evaporation and condensation into technical processes.

Today, DesertGreener represents a fully integrated system solution that harmonizes sun, sea, and technology:

  • Sunlight is concentrated through focusing mirrors and converted into heat and electricity.
  • This heat and electricity drive an evaporation-distillation process that transforms salt water into pure freshwater.
  • Excess energy is stored or further utilized in secondary processes such as brine valorization and hydrogen production.

It's a closed-loop system that supplies itself with energy – a piece of technical nature.

The Man Behind the Vision

Carl Albrecht Waldstein is not a classic start-up founder, but a boundary-crosser between science, entrepreneurship, and philosophy. He speaks with emphasis when he says: "Technology alone doesn't solve crises. But technology that serves humanity can change the course of things."

He sees DesertGreener not as a product, but as a principle: water production as a human right, energy as a source of life, and research as a moral obligation. This attitude shapes the entire project – from prototype construction at the Fraunhofer Institute to the current pilot plant at the Cyprus Institute and future locations in Africa and the Middle East.

Research Over Façade - Industrial-Scale Prototype

The DesertGreener idea has already survived many negative buzzwords: greenwashing, start-up hype, and even token scam. What actually remains is substantive research that turns ideas into reality through innovative token emission. Together with partners like the Fraunhofer Institute, the Cyprus Institute, and several European universities, a scientifically validated system is currently being developed, designed not for short-term effects but for long-term stability and sustainability.

In Cyprus, the industrial-scale prototype is currently being tested under real Mediterranean conditions. The facility is meant to demonstrate not only that freshwater can be produced from sun and sea, but also that the system is economically and ecologically viable. The knowledge and experience gained there provide the basis for the first large-scale plant, marking the beginning of a series of "Water Hubs" soon to be implemented globally.

From Pilot to Platform

The vision extends far beyond individual facilities. DesertGreener sees itself as a platform for sustainable water autonomy, as a technology and competence network that connects research, policy, and industry. From Cyprus, a European network is to be established – with projects on the Arabian Peninsula, in the MENA region, South America, the Canary Islands, and Asia. "Europe must not just talk about climate responsibility – we must shape it," says Waldstein. "Water is the key. If we can produce water, we secure life, stability, and the future."

More Than Technology – An Ethos

DesertGreener represents a new logic of sustainability: No waste, no discharge back into the sea, no fossil energy. Even the brine produced in the process is further utilized – as raw material for caustic soda, chlorine, or green hydrogen. This closes the loop that turns a waste product into a valuable resource.

But for Waldstein, that's only part of the story. "Our real task is to end the fear of water scarcity. Technology is just the tool – the will to use it correctly is what's decisive."

Outlook: DesertGreener 2030

By 2030, DesertGreener aims to be a European flagship project for water technologies – with functioning reference facilities, scientific certification, and partnerships with governments, research institutes, and development banks.

The goal: Drinking water production takes place where today there is only the sun and saltwater.

Carl Albrecht Waldstein's grand vision remains as straightforward as it is immense: "We want no child to go to bed thirsty anymore – regardless of which country they were born in."

Contact:
DesertGreener media@desertgreener.info | https://www.desertgreener.info

(Ende)
Aussender: Seawater BV GmbH
Ansprechpartner: Christoph Gretzmacher
Tel.: +43 66 01 01 66 15
E-Mail: c.gretzmacher@desertgreener.info
Website: desertgreener.info
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