Männer blenden Gesundheit der Prostata aus
Laut Umfrage von Orlando Health unter 1.010 US-Amerikanern werden Gespräche oft vermieden
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Stau: Das ist vielen Männern lieber als ein Arztbesuch (Foto: pixabay.com, Janusz Walczak)  | 
Orlando (pte016/04.11.2025/10:30)
38 Prozent der Männer würden eher stressige Situationen wie einen Verkehrsstau aushalten, als sich mit ihrer Prostatagesundheit auseinanderzusetzen. Zu diesem Ergebnis kommt eine Umfrage von Orlando Health unter 1.010 US-Amerikanern über 18 Jahren. Diese weitverbreitete Abneigung, sich mit häufigen Gesundheitsproblemen auseinanderzusetzen, führt oft zu einer verspäteten Diagnose und Behandlung. Davon betroffen sind auch Erkrankungen wie eine vergrößerte Prostata.
Lebensqualität leidet
Laut Forscher Jay Amin können die Symptome erhebliche Auswirkungen auf die Lebensqualität haben. Viele Männer scheuen sich laut dem Urologen davor, ein Gespräch mit einem Facharzt zu führen. "Mit 60 Jahren sind rund 60 Prozent der Männer betroffen. Mit 80 Jahren liegt dieser Prozentsatz schon bei 80 Prozent." Viele Männer versuchten mit verschiedenen Medikamenten oder minimalinvasive Therapien eine Linderung der Symptome zu erzielen. Der Erfolg dieser Behandlungsversuche ist laut dem Urologen aber nur kurzfristig.
Orlando Health setzt daher auf ein Verfahren, das nur selten wiederholt werden muss. "Nur ein Prozent der Patienten benötigt auch nach 20 Jahren eine weitere Behandlung", unterstreicht Amin. Bei der sogenannten "HoLEP"-Prozedur handelt es sich um ein minimal-invasives Verfahren, dass über die Harnröhre durchgeführt wird. Die meisten Patienten können nach einer Woche bereits wieder leichte Aktivitäten aufnehmen. Nach drei Wochen ist eine Rückkehr zu normalen körperlichen Aktivitäten wieder möglich, heißt es.
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