pts20251103014 in Leben

Eine schwebende Schule aus Aluminium

Schimmernde Aluminiumfassade mit 15.000 PREFA-Wandrauten – das PREFARENZEN-Projekt im November


Marktl/Rennes/Cesson-Sévigné (pts014/03.11.2025/10:50)

Das Architekturbüro CLARC in Rennes verwandelte den massiven Baukörper des Collège Léontine Dolivet in eine schwebend wirkende Skulptur aus Aluminium. 15.000 silberne Wandrauten verleihen der Schule Leichtigkeit.

In der französischen Gemeinde Cesson-Sévigné nahe Rennes realisierte das Architekturbüro CLARC Architectes das neue Collège Léontine Dolivet und schuf einen Schulbau, der Klarheit und Leichtigkeit verbindet. "Wir wollten eine Fassade, die an eine Wolke erinnert", beschreibt Mitbegründer und Architekt Hugues Launay das Konzept. Der Baukörper ist aufgrund des funktionalen Programms in seinem Volumen massiv, die Architekten suchten deshalb eine Gestaltung, die das Gebäude leichter und weicher erscheinen lässt.

Zwei Materialien, ein Konzept

Die Lösung lag in der Kombination zweier Materialien: ein bräunlicher Klinker im Sockelbereich und eine silbrig schimmernde Aluminiumfassade in den Obergeschossen. Diese Zweiteilung verleiht dem Gebäude eine gewisse Eleganz und zeichnet sich zugleich durch Standhaftigkeit und Alltagstauglichkeit aus. Rund 15.000 PREFA-Wandrauten 29 × 29 in Silbermetallic formen die äußere Hülle. Das sind über 1.375 Quadratmeter Aluminium, die geplant, gefertigt und montiert wurden. Das changierende Metall erzeugt eine lebendige Oberfläche, die je nach Licht in unterschiedlichen Himmelsfarben schimmert.

Das Collège umfasst rund 3.900 Quadratmeter Nutzfläche. Die Architekten legten Wert auf eine klare Struktur: Bewegungszonen im Erdgeschoss, introvertierte Lernräume in den oberen Etagen. Der Schulhof wurde bewusst abseits der Straße platziert, um Ruhe und Sicherheit zu schaffen, während die Gebäudeflucht eines benachbarten Gymnasiums aufgenommen wurde. So fügt sich der Bau harmonisch in das Umfeld ein.

Robust im Alltag, elegant im Auftritt

Bei CLARC haben alle Entscheidungen auch eine pragmatische Seite. Der Klinker im Erdgeschoss ist robust genug für den Schulalltag, in dem Bälle oder Schultaschen schon einmal an die Wand prallen. Das Aluminium darüber reflektiert das Licht und lässt das Gebäude fast schwebend wirken. Auch die Farbwahl folgt keinem modischen Trend, da das Schulgebäude über Jahrzehnte hinweg funktionieren muss.

Architektur mit Feingefühl

Die Fensterformate betonen die Gliederung, im offenen Sockelgeschoss befinden sich stehende Formate, in den Klassenzimmern schmale, liegende Fenster. "Die schmalen Panoramaöffnungen lenken weniger ab und vermitteln Ruhe", so Launay. Teile der Front öffnen sich mit einer hohen Glasfassade zur Umgebung, die ein sichtbares Zeichen für Offenheit und Lernen ist. Schüler, Lehrer und Eltern haben das Gebäude schnell angenommen, das Feedback ist durchwegs positiv.

Präzision bis ins Detail

Für die Umsetzung der Aluminiumfassade holte man die Firma Quemard aus der Bretagne hinzu. Ihr Know-how war entscheidend, um die farblich changierenden Wandrauten millimetergenau zu montieren. Die abgerundeten Ecken, die sich über die gesamte Gebäudehöhe ziehen, erforderten handwerkliche Präzision: "Die eckigen Rauten mussten mit den runden Formen verschmelzen. Das verlangte viel Erfahrung", berichtet Pierre Hiblot, Geschäftsführer des seit 1946 bestehenden Familienunternehmens. Ein guter Auftrag zeige sich darin, "dass alle Beteiligten nach Abschluss zufrieden sind und man sich auch am Ende noch als Partner sieht."

Kurzfassung: Das Architekturbüro CLARC Architectes realisierte in Cesson-Sévigné nahe Rennes das Collège Léontine Dolivet mit einer silbrig schimmernden Aluminiumfassade. Rund 15.000 PREFA Wandrauten 29 × 29 in Silbermetallic umhüllen den Baukörper und lassen ihn leicht und lebendig erscheinen. Das changierende Metall verleiht der Schule eine elegante und beständige Wirkung.

Material: Wandraute 29 × 29 in Silbermetallic

Hier stehen weitere Bilder zum Download bereit: https://brx522.saas.contentserv.com/admin/share/67330130

PREFA im Überblick
Die PREFA Aluminiumprodukte GmbH ist europaweit seit knapp 80 Jahren mit der Entwicklung, Produktion und Vermarktung von Dach-, Solar- und Fassadensystemen aus Aluminium erfolgreich. Insgesamt beschäftigt die PREFA Gruppe rund 700 Mitarbeiter:innen. Die Produktion der über 5.000 hochwertigen Produkte erfolgt ausschließlich in Österreich und Deutschland. PREFA ist Teil der Unternehmensgruppe des Industriellen Dr. Cornelius Grupp, die weltweit über 8.000 Mitarbeiter:innen in über 40 Produktionsstandorten beschäftigt.

Die nachhaltige Verantwortung von PREFA – unser starker Einsatz für eine intakte Umwelt
Umweltschutz und Nachhaltigkeit sind für PREFA mehr als nur Begriffe, die Verantwortung wird sehr ernst genommen. Von der Rohstoffbeschaffung über die Produktion bis hin zur Entsorgung der Produktionsabfälle unterliegen alle Schritte der Kreislaufwirtschaft einer sorgfältigen Auswahl und Umsetzung sowie strengen Kontrollen. Da Aluminium fast ohne Qualitätseinbußen beliebig oft recycelbar ist, werden bei PREFA die Produkte aus bis zu 87 Prozent recyceltem Aluminium hergestellt. Der eingesetzte Strom am Produktionsstandort Marktl stammt größtenteils aus erneuerbarer Energie, also aus Sonnenkraft, Windkraft, Wasserkraft und Biomasse. Selbst die Abfallbilanz kann sich sehen lassen – 99 Prozent der Aluminium-Produktionsabfälle gehen zurück an den Start. So sind bei PREFA nicht nur die Dächer und Fassaden für Generationen gemacht, sondern auch der Einsatz für eine nachhaltige Zukunft. Alle Details und die vollständige Nachhaltigkeitsbroschüre sind unter www.prefa.at/nachhaltigkeit zu finden.

(Ende)
Aussender: PREFA Aluminiumprodukte GmbH
Ansprechpartner: Jürgen Jungmair
Tel.: +43 2762 502 801
E-Mail: Juergen.Jungmair@prefa.com
Website: www.prefa.at
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