"Black Ops 6" für Microsoft ein Millionengrab
Software-Konzern soll laut Medienbericht am Starttag mehr als 300 Mio. Dollar verloren haben
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"Black Ops 6": für Microsoft immer mehr ein Verlustbringer (Bild: xbox.com) |
Redmond (pte018/06.10.2025/13:55)
Die Aufnahme von "Black Ops 6" in den Game Pass erweist sich für den Software-Riesen Microsoft als Millionengrab. Laut einem "Bloomberg"-Bericht soll der Konzern bereits am Starttag über 300 Mio. Dollar an möglichen Spieleverkäufen verloren haben.
Interne Schätzungen
Dem Medienbericht nach handelt es sich bei der genannten Summe um interne Schätzungen von Microsoft in Bezug auf den entgangenen Umsatz, den Xbox sonst über den klassischen Verkauf des Shooters erzielt hätte.
Wie US-Medium weiter schreibt, sollen etwa 82 Prozent der gesamten Verkäufe von Black Ops 6 auf die Plattform Playstation entfallen. Dieser hohe Wert zeigt laut Branchenbeobachtern den Einfluss des Game-Pass-Starts auf Xbox.
Deutliche Preiserhöhung
Das Management des Redmonder Software-Schwergewichts wollte mit Game offensichtlich den Wert seines Abonnement-Services steigern und neue User anlocken. Doch stellt sich angesichts von Preiserhöhungen immer deutlicher die Frage nach der Rentabilität.
Bloomberg verweist auf monatliche Kosten von 27 Euro seit Oktober - eine Preissteigerung um rund 50 Prozent. Den Autoren nach will das Management so das gesunkene Interesse an Abonnements und damit entgangene Einnahmen ausgleichen.
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