Für Europa in Madrid: Fünf Preisträger für Religionsfreiheit geehrt
Auszeichnung für Wissenschaftler, Juristen und Religionsvertreter – Einsatz für Vielfalt und Würde
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Gruppenfoto der Sprecher (Foto: Scientology-Kirche) |
Madrid (ptp024/30.09.2025/14:00)
Der Hauptsitz der Scientology-Kirche in Madrid war Gastgeber der zwölften Ausgabe der Auszeichnung für Religionsfreiheit, die von der Stiftung zur Verbesserung des Lebens, der Kultur und der Gesellschaft organisiert wurde. Diese in Spanien und Europa einzigartige Initiative würdigt Pioniere, die sich für Religionsfreiheit, Gewissensfreiheit und interreligiösen Dialog einsetzen.
Die Stiftung, die über einen besonderen Beraterstatus beim Wirtschafts- und Sozialrat der Vereinten Nationen (ECOSOC) verfügt, vertritt seit Jahren die Stimme spanischer Religionsgemeinschaften in internationalen Foren in Genf, Wien und New York. Sie hat sich als wichtiger Akteur bei der Förderung der Religionsfreiheit etabliert und macht auf die Bedeutung dieses Grundrechts für Menschenwürde und Zusammenleben aufmerksam.
Teilnehmer aus Politik, Religion und Gesellschaft
An der diesjährigen Zeremonie nahmen Vertreter staatlicher Institutionen, religiöser Organisationen und zivilgesellschaftlicher Gruppen teil. Dazu gehörten Daniel Pelayo, stellvertretender Generaldirektor für Religionsfreiheit im Ministerium der Präsidentschaft, sowie Vertreter der Abteilung für Diversitätsmanagement der Madrider Stadtpolizei. Auch Vertreter der Bahai-Gemeinde Spaniens und der Schwesternschaft der Vedruna Carmelita-Nonnen der Nächstenliebe waren anwesend.
Die Generalsekretärin der Stiftung, Isabel Ayuso Puente, eröffnete die Veranstaltung und betonte, dass Glaubensfreiheit als grundlegendes Menschenrecht unverzichtbar ist – auch in Zeiten weltweiter Krisen.
In diesem Jahr wurde die Zahl der Auszeichnungen von drei auf fünf erweitert, um sowohl akademische als auch praktische Beiträge zu würdigen.
Fünf Preisträger in fünf Kategorien
1. Professor Salvador Pérez Álvarez (UNED) – ausgezeichnet für seine Arbeit im Bereich Kirchenrecht, Bioethik und seine Beiträge zum Verständnis des positiven Säkularismus.
2. Professor Óscar Salguero Montaño (Complutense-Universität Madrid) – ausgezeichnet für seine Forschung zur gesellschaftlichen Vielfalt und seinen Einsatz für Respekt und Dialog.
3. Professor Javier García Oliva (Universität Manchester) – ausgezeichnet für seine internationale Perspektive auf Verfassungsrecht und Religionsfreiheit.
4. Luis Morente Leal (Buddhistische Union Spaniens) – ausgezeichnet für sein Engagement für Gleichbehandlung und die Verteidigung von Minderheitenreligionen.
5. Pandit Krishna Kripa Dasa (Hindu-Föderation Spaniens) – ausgezeichnet für seine Rolle bei der Stärkung des interreligiösen Dialogs und der Vereinigung hinduistischer Gemeinschaften.
Bedeutung für Europa
Die Auswahl der Preisträger zeigt die Bandbreite der Herausforderungen in Europa: von der wissenschaftlichen Reflexion über Grundrechte bis zur praktischen Arbeit religiöser Gemeinschaften. Damit spiegeln die Auszeichnungen sowohl die akademische Forschung als auch den Beitrag einzelner Glaubensgemeinschaften für das friedliche Zusammenleben wider.
Mit der zwölften Ausgabe haben sich die Preise fest im europäischen Kalender etabliert. Sie würdigen nicht nur die Arbeit einzelner Personen, sondern schaffen ein Forum für den Austausch zwischen Wissenschaft, Religion, Politik und Zivilgesellschaft.
Zum Abschluss der Veranstaltung dankte Iván Arjona Pelado, Präsident der Stiftung und Vertreter von Scientology bei den europäischen Institutionen und den Vereinten Nationen, allen Teilnehmern und rief dazu auf, sich weiterhin gemeinsam für Dialog, Respekt und Frieden einzusetzen. Die Feier endete mit einem Gruppenfoto – ein Symbol für die Vielfalt der Glaubensrichtungen und das gemeinsame Engagement für Religionsfreiheit in Europa.
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