Fast jedes zweite Start-up beteiligt Mitarbeiter
47 Prozent der Jungunternehmen können sich laut BITKOM so ein Modell zukünftig vorstellen
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Team: Viele Start-ups in Deutschland beteiligen ihre Mitarbeiter (Foto: pixabay.com, Tumisu) |
Berlin (pte019/24.09.2025/12:32)
Laut dem neuen "Start-up-Report 2025" des Digitalverbands BITKOM beteiligen 40 Prozent der Jungunternehmen in Deutschland ihre Mitarbeiter am Geschäftserfolg. Und weitere 47 Prozent können sich das für die Zukunft vorstellen. Nur acht Prozent beteiligen ihre Belegschaft nicht am Unternehmen und schließen das auch künftig aus. 152 Tech-Start-ups sind befragt worden.
Verschiedene Modelle
Am häufigsten genutzt werden bei der Mitarbeiterbeteiligung virtuelle Anteile (28 Prozent), dahinter folgen Anteilsoptionen (neun Prozent) sowie reale Anteile (acht Prozent). Ein Drittel beteiligt nur Führungskräfte, 41 Prozent ermöglichen zusätzlich ausgewählten Mitarbeitern eine Beteiligung und rund jede vierte Firma bietet ein Beteiligungsmodell für alle.
"Start-ups stehen im scharfen Wettbewerb um Talente mit etablierten Unternehmen und internationalen Wettbewerbern. Sie können in der Regel nicht mit hohen Festgehältern punkten, können ihre Mitarbeiter aber am künftigen Erfolg beteiligen und damit genau diejenigen erreichen, die an die Gründungsvision glauben", so BITKOM-Präsident Ralf Wintergerst.
US-Politik oft abgelehnt
Tech-Milliardär Elon Musk ist für 17 Prozent in seiner Rolle als Gründer weiterhin ein Vorbild. Demgegenüber meinen 59 Prozent, dass Musk dem Ansehen von Tech-Startups schade. 15 Prozent wollen, dass sich Gründer grundsätzlich aus der Politik raushalten. Stark abgelehnt wird die US-Politik. Nur drei Prozent hätten gerne Politiker wie Donald Trump in Deutschland.
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