pts20250919022 in Forschung

Die Technologie hinter Künstlicher Intelligenz

SEMANTiCS Conference 2025 zur Rolle semantischer Technologien in der Künstlichen Intelligenz


St. Pölten (pts022/19.09.2025/17:30)

Seit 2005 widmet sich die renommierte internationale SEMANTiCS Conference aktuellen Entwicklungen in den Bereichen Künstliche Intelligenz, Datenmanagement und Natural Language Processing. Die 21. Ausgabe des europäischen Top-Events fand in Wien statt. Bei der diesjährigen Tagung stand die Frage im Mittelpunkt, wie semantische Technologien und KI für Zwecke von Factful and Trusted AI zusammenwachsen. Die FH St. Pölten war erneut Partnerin des führenden Branchenevents.

Im Rahmen der Fachkonferenz treffen jährlich Digital-Expert*innen aus Wissenschaft, Industrie und öffentlichem Sektor aufeinander, um sich über Trends und Innovationen auszutauschen. Mehr als 400 Teilnehmer*innen erwartete heuer ein umfangreiches Programm aus Keynotes, Workshops, Fachvorträgen und Side-Events aus Wissenschaft und Industrie.

"Ich freue mich sehr, dass die Semantics Conference 2025 erneut in Wien stattfand und wir als FH St. Pölten an diesem hochkarätig besetzten Fachevent mitwirken durften. Der diesjährige Fokus lag auf der Schnittstelle von Large Language Models und Wissensgraphen, welche großes Potenzial für die Qualitätssicherung von KI-generiertem Content haben und in Zukunft ein wichtiger Bestandteil vertrauenswürdiger KI-Systeme sein werden", so Tassilo Pellegrini, Co-Leiter des Institute for Innovation Systems der FH St. Pölten und Mitbegründer der Semantics Conference.

Ein weiterer Fokus der Konferenz lag auf dem Einsatz von semantischen Technologien für das Sustainability Management und die Unterstützung der Wende zu einer Zirkularökonomie. Anwendungsbereiche wie Herstellung Digitaler Zwillinge, der Digitale Produktpass und das Management von ESG-Daten (Environment, Social, Governance) standen hier im Fokus.

Hochkarätige Keynotespeaker*innen

Internationale Keynotespeaker*innen unterstrichen die Relevanz für Wissenschaft und Industrie. Es sprachen:

  • Georg Gottlob (University of Calabria): Renommierter Informatiker und erfolgreicher Gründer mehrerer KI-Startups, die Semantik produktiv in die Industrie gebracht haben.
  • Heng Ji (University of Illinois Urbana-Champaign): Weltweit ausgezeichnete Pionierin für multimodale, mehrsprachige Informationsverarbeitung und wissensbasierte Large Language Models.
  • Felix Sasaki (SAP): Bei SAP gestaltet er als Chief Expert praxisnahe semantische Lösungen für Unternehmen weltweit.
  • Michael Färber (ScaDS.AI, TU Dresden): Als Experte für erklärbare KI und semantische Technologien treibt er mit Large Language Models und Wissensgraphen datengetriebene Innovation in der Wissenschaft voran.

Conference Chair Sahar Vahdati, Professorin am Leibniz Information Centre for Science and Technology Hannover, fast ausblickend zusammen: "SEMANTiCS ist ein einzigartiges Event, wo Wissenschaft und Industrie auf Augenhöhe zusammenkommen. Wir freuen uns darauf, dieses erfolgreiche Format im September 2026 erstmals in Belgien stattfinden zu lassen."

Das Institute for Innovation Systems am Department Digital Business & Innovation der FH St. Pölten ist als langjähriger Partner Mitveranstalter der Konferenz. Vertreten wurde es durch Institutsleiter Tassilo Pellegrini und Researcher Giray Havur.

SEMANTiCS 2025

https://2025-eu.semantics.cc

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#semanticsconf

Über die FH St. Pölten – University of Applied Sciences

Die Fachhochschule St. Pölten steht für zukunftsweisende Hochschulausbildung, angewandte Forschung und internationale Vernetzung. Knapp 4.000 Studierende erhalten in zahlreichen Bachelor- und Master-Studiengängen sowie berufsbegleitenden Weiterbildungsprogrammen eine praxisorientierte Ausbildung in den Themenbereichen Medien, Kommunikation, Management, Digitale Technologien, Informatik & KI, Security, Bahntechnologie, Gesundheit und Soziales. Lehre und Forschung sind dabei eng verzahnt: Als forschungsstarke Hochschule kooperiert die FH St. Pölten mit nationalen und internationalen Partner*innen in anwendungsbezogenen Projekten. Zudem leitet sie die European-University-Allianz E³UDRES² (Engaged and Entrepreneurial European University as Driver for European Smart and Sustainable Regions) und entwickelt zusammen mit Hochschulen aus neun Partnerländern zukunftsweisende Konzepte für die Hochschule der Zukunft sowie für smarte und nachhaltige europäische Regionen.

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