RSV-Impfung: Injektion schützt zwei Saisonen
Risiko einer Spitaleinweisung sinkt laut Vanderbilt University Medical Center um 58 Prozent
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RSV-Impfung: Schutz vor schweren Erkrankungen ist aufzufrischen (Foto: pixabay.com, Triggermouse) |
Nashville (pte009/01.09.2025/10:30)
Eine Injektion mit dem RSC-Impfstoff schützt Erwachsene über 60 Jahren vor den mit dem Respiratorischen Synzytial-Virus (RSV) in Verbindung stehenden Krankenhausaufenthalten sowie schweren Erkrankungen. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie des Vanderbilt University Medical Center. Zudem hält, so die Experten, dieser Schutz zwei aufeinanderfolgende RSV-Saisonen lang an. Details sind in "JAMA" nachzulesen.
6.958 Daten analysiert
Die Forscher haben Daten des "IVY Network" genutzt, um die Wirksamkeit des RSV-Impfstoffes zu untersuchen. Konkret haben sie ein Test-negatives-Fall-Kontroll-Studien-Design bei 6.958 Personen über 60 Jahren durchgeführt. Diese Personen sind zwischen 2023 und 2025 mit einer akuten Atemwegserkrankung in eines von 26 Krankenhäuser in 20 US-Staaten eingeliefert worden.
RSV führt allein in den Vereinigten Staaten im Herbst und Winter jedes Jahr zu 100.000 bis 150.000 Krankenhausaufenthalten und 4.000 bis 8.000 Todesfällen. Insgesamt verringerte die Impfung das Risiko eines Krankenhausaufenthalts während zwei aufeinanderfolgender RSV-Saisonen um 58 Prozent. Im ersten Jahr nach der Impfung war das Risiko um 69 Prozent geringer und im zweiten um 48 Prozent.
Schutzwirkung nimmt ab
Laut dem leitenden Wissenschaftler Wesley Self nimmt der Schutz der Impfung im Laufe der Zeit kontinuierlich ab. Erneute Impfungen könnten daher auch die Patienten über einen längeren Zeitraum schützen, meint der Wissenschaftler. Ihre Wirksamkeit sei jedoch sehr genau zu überwachen.
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