ptp20250703031 in Leben

Gesellschaftliches Engagement der Scientology-Kirche in Europa

Initiativen für Drogenaufklärung, Menschenrechte und Umweltschutz in europäischen Gemeinden


Radeln für ein drogenfreies Leben (Foto: Scientology-Kirche)
Radeln für ein drogenfreies Leben (Foto: Scientology-Kirche)

Brüssel (ptp031/03.07.2025/14:00)

In ganz Europa, wo die Gesellschaften mit komplexen Herausforderungen zu kämpfen haben - von der Gefährdung junger Menschen durch Drogen bis hin zu sozialer Spaltung und Umweltzerstörung - spielen Glaubensgemeinschaften und zivilgesellschaftliche Organisationen eine wichtige Rolle bei der Überbrückung von Gräben und der Förderung des sozialen Zusammenhalts. Unter diesen Akteuren hat die Scientology-Kirche durch eine Vielzahl von Sozialprogrammen, die ein praktisches Engagement für die Verbesserung der Zustände in der Gesellschaft widerspiegeln, eine kontinuierliche Erfolgsbilanz vorzuweisen.

Angetrieben von dem Leitprinzip, dass "ein Scientologe jemand ist, der ein besseres Leben für alle anstrebt", haben die Kirche und ihr angeschlossene Organisationen globale humanitäre Initiativen entwickelt und unterstützt, die vor Ort umgesetzt werden. Diese Programme - die nicht konfessioneller Natur sind - werden kostenlos und oft in Partnerschaft mit Bildungseinrichtungen und Gemeindegruppen angeboten.

Bekämpfung des Drogenmissbrauchs durch Prävention und Aufklärung

Drogenmissbrauch ist nach wie vor ein umfassendes Problem für Regierungen, Pädagogen und Familien. In der Erkenntnis, dass Prävention ein Eckpfeiler langfristiger Lösungen ist, unterstützt die Scientology-Kirche die globale Foundation for a Drug-Free World, die Schulen, Jugendgruppen und Gemeindeorganisationen faktenbasiertes Bildungsmaterial zur Verfügung stellt. In Italien zum Beispiel haben Freiwillige der Scientology-Kirche Mailand Tausende von Broschüren mit Fakten über Drogen in Stadtvierteln, Bahnhöfen und Sportstätten verteilt. Diese Bemühungen werden durch öffentliche Veranstaltungen und Schulseminare ergänzt, die darauf abzielen, jungen Menschen genaue Informationen zu vermitteln, damit sie fundierte Entscheidungen treffen können - ohne Panikmache.

Pädagogen und Beamte des öffentlichen Gesundheitswesens haben den jugendzentrierten Ansatz des Programms begrüßt, der mit den umfassenderen Zielen der Europäischen Union zur Verringerung des Drogenmissbrauchs und zur Frühintervention übereinstimmt.

Förderung des Menschenrechtsbewusstseins und der interreligiösen Verständigung

In einer Zeit zunehmender Polarisierung und identitätsbasierter Diskriminierung fördert die Kirche aktiv die Menschenrechtserziehung durch United for Human Rights und ihren auf Jugendliche ausgerichteten Zweig Youth for Human Rights International. Diese Initiativen beruhen auf der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte und sind völlig säkular, so dass sie sich für die staatsbürgerliche Bildung und die interreligiöse Zusammenarbeit eignen.

Das Europäische Büro für öffentliche Angelegenheiten und Menschenrechte der Scientology-Kirche mit Sitz in Brüssel organisiert häufig runde Tische und öffentliche Dialoge, die politische Entscheidungsträger, Glaubensführer und Menschenrechtsexperten zusammenbringen, um den gegenseitigen Respekt zu fördern und die Religions- und Glaubensfreiheit zu verteidigen. An diesen Veranstaltungen nehmen insbesondere Mitglieder des Europäischen Parlaments, religiöse Minderheiten und NGOs teil, die sich für Toleranz und Integration einsetzen.

Ein solches Engagement trägt zu den Zielen der EU gemäß Artikel 17 des Vertrags über die Arbeitsweise der Europäischen Union bei, der einen strukturierten Dialog mit Kirchen und weltanschaulichen Organisationen vorsieht.

Mobilisierung in Zeiten der Krise: Das Programm der ehrenamtlichen Geistlichen

Als Reaktion auf Naturkatastrophen oder humanitäre Bedürfnisse haben ehrenamtliche Geistliche – eine Initiative , die vom Scientology-Gründer L. Ron Hubbard ins Leben gerufen wurde - Hilfe angeboten, wo immer sie benötigt wurde. In Ungarn zum Beispiel spielten die ehrenamtlichen Geistlichen der Scientology eine Rolle bei den Wiederherstellungsbemühungen während der großen Überschwemmungen der Donau, indem sie Familien dabei halfen, beschädigte Häuser zu reinigen, Hilfsgüter verteilten und die logistische Koordination unterstützten.

Diese Art der Katastrophenhilfe wurde auch in anderen Ländern durchgeführt, oft in Zusammenarbeit mit lokalen Behörden und humanitären NGOs. Der Schwerpunkt des Programms liegt auf der Ausbildung von Fähigkeiten, organisatorischer Kompetenz und einer starken Dienstleistungsethik - alles Eigenschaften, die von den Beteiligten an der Katastrophenhilfe geschätzt werden.

Umweltverantwortung an der Basis

Umweltschutz ist eine moralische und praktische Verantwortung, die von Religionsgemeinschaften und der Zivilgesellschaft gleichermaßen getragen wird. Inspiriert durch die 12. Regel aus dem Buch "Der Weg zum Glücklichsein" - "Schützen und verbessern sie ihre Umwelt" - organisieren Scientologen in ganz Europa regelmäßig Aufräumaktionen in Parks, Stadtvierteln und an Flussufern.

In Paris haben Freiwillige der Scientology-Kirche an öffentlichen Säuberungsaktionen entlang der Seine teilgenommen, während in Deutschland lokale Gruppen Recyclingprojekte und Baumpflanzaktionen durchgeführt haben. Diese Bemühungen sind in der Regel basisorientiert und finden in Zusammenarbeit mit Nachbarschaftsverbänden und Bürgerinitiativen statt.

Solche Aktivitäten ergänzen den Schwerpunkt des Europäischen Grünen Deals auf kommunalem Engagement und Umwelterziehung und sind ein Beispiel für vom Glauben inspirierte ökologische Verantwortung.

Unterstützung im Bildungsbereich und Lernhilfen

Scientology nahestehende Initiativen im Bildungsbereich fördern häufig Lernhilfen, die als Studiertechnologie bekannt sind und von L. Ron Hubbard entwickelt wurden, um Schülern dabei zu helfen, Lernhindernisse zu überwinden. Diese Methoden sind zwar nicht Teil der staatlichen Lehrpläne, werden aber in Nachhilfeeinrichtungen und alternativen Bildungszentren eingesetzt.

In Spanien zum Beispiel haben Pädagogen und Freiwillige, die mit diesen Methoden vertraut sind, Schüler mit Lese- und Lernschwierigkeiten unterstützt. Die Betonung des Selbstlernens und Verstehens anstelle des Auswendiglernens entspricht den modernen Bildungsprioritäten, die auf die Stärkung der Schüler und einen integrativen Unterricht abzielen.

Partnerschaften und Dialog

Die Scientology-Kirche bemüht sich aktiv darum, Brücken zu Institutionen, anderen Glaubensrichtungen und Gemeindegruppen zu bauen. Ob sie nun Veranstaltungen im Rahmen der Weltwoche der interreligiösen Harmonie ausrichtet, an Menschenrechtsgipfeln bei den Vereinten Nationen teilnimmt oder einen Beitrag zu lokalen Kulturfestivals leistet, der Schwerpunkt der Kirche liegt auf Dialog, Koexistenz und bürgerlicher Verantwortung.

Religionsführer und politische Entscheidungsträger können in der werteorientierten Herangehensweise der Kirche an gesellschaftliche Herausforderungen eine gemeinsame Basis finden, während Pädagogen und Nichtregierungsorganisationen die Ressourcen der Kirche auf der Grundlage gemeinsamer Ziele nutzen können: drogenfreie Gemeinden, ökologische Nachhaltigkeit, Menschenrechte und ethisches Verhalten.

Ein gemeinsamer Auftrag: Aufbau einer besseren Zukunft

Im heutigen Europa, in dem Inklusion, Resilienz und soziale Gerechtigkeit wichtiger denn je sind, stellen die sozialen Aktivitäten der Scientology-Kirche ein Modell für glaubensbasiertes bürgerschaftliches Engagement dar, das sowohl kooperativ als auch ergebnisorientiert ist. Indem sie sich auf Prävention, Bildung, Stärkung von Fähigkeiten und ethische Verantwortung konzentrieren, bieten diese Initiativen Werkzeuge - keine Dogmen - und laden zu Partnerschaften ein, nicht zu Spaltung.

(Ende)
Aussender: Scientology-Kirche Deutschland e.V.
Ansprechpartner: Scientology-Kirche Deutschland e.V.
E-Mail: pressedienst@skdev.de
Website: www.scientology.de
|