Wenn Innovation Menschlichkeit trifft: Wie moderne Hirnstimulation die Neurologie und Psychiatrie verändert
Perspektiven der Neurologie: Praxis Schmidt-Staub aus Hannover setzt auf TPS, rTMS & Neurofeedback
![]() |
Neurologe & Psychiater Frank Schmidt-Staub in Hannover (Bild: Alzheimer Deutschland) |
Hannover/Salzburg (pts021/24.06.2025/13:30)
Es betrifft uns alle: Erkrankungen von Gehirn und Psyche nehmen dramatisch zu. Alzheimer, Parkinson, Depressionen, Angststörungen, ADHS (Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung), Burnout oder Autismus - die Liste jener Erkrankungen, die unser Gehirn oder unsere seelische Balance betreffen, wird immer länger, und die Zahl der Betroffenen steigt rasant. Fast jeder kennt heute jemanden, der darunter leidet. Und fast alle wissen: Die Wartezeiten in psychiatrischen und neurologischen Facharztpraxen sind lang, die klassischen Behandlungs-Optionen begrenzt und die Realität vieler Patienten bleibt unverändert.
Medizin im Wandel: Es gibt bereits mehr als Pillen und Protokolle
Was viele Betroffene (noch) nicht wissen: Gerade in Neurologie und Psychiatrie hat sich in den letzten Jahren viel getan. Neue Erkenntnisse über die Ursachen psychischer und neurodegenerativer Erkrankungen – etwa durch Umweltgifte, stille Entzündungen oder ein gestörtes Darm-Mikrobiom – erweitern den Blick auf das Gehirn. Parallel dazu hält eine neue Generation physikalischer Therapien Einzug, die ohne Medikamente auskommen und dennoch tiefgreifend wirken können: sogenannte nicht-invasive Hirnstimulationsverfahren, kurz NIBS (engl. non-invasive brain stimulation).
Vordenker in Hannover: Frank Schmidt-Staub und das Konzept umfassender Diagnostik und neuesten Therapien
Einer der erfahrensten und engagiertesten NIBS-Anwender im deutschsprachigen Raum ist Frank Schmidt-Staub, Facharzt für Neurologie, Psychiatrie und Nervenheilkunde in Hannover. In seiner Praxis vereint er mit seinem großen Experten-Team medizinisches Fachwissen mit Empathie und Zeit für Ursachenforschung. Denn für ihn beginnt Therapie erst einmal mit Zuhören – und mit einem genauen Blick auf die individuelle Geschichte jedes Menschen. Sein Ziel: Zusammenhänge erkennen, Belastungen sichtbar machen, um dann passende Therapien zu kombinieren und so echte Verbesserungen erzielen.
Transkranielle Pulsstimulation (TPS): Sanfte Stoßwellen gegen Alzheimer und andere neurodegenerative Erkrankungen
Zu den erfolgreichsten Innovationen im Bereich der NIBS zählt die Transkranielle Pulsstimulation (TPS), die vor allem in der Alzheimer-Therapie, aber auch bei anderen neurodegenerativen Erkrankungen neue Maßstäbe setzt. Mit präzise fokussierten Stoßwellen aktiviert sie Stoffwechselprozesse, Durchblutung und die neuronale Vernetzung im Gehirn – rein ambulant und schmerzfrei, ganz ohne Operation und ohne Medikamente. Frank Schmidt-Staub gehörte zu den ersten Anwendern in Deutschland und besitzt große Erfahrung in der Anwendung der TPS-Therapie, die sich besonders vielversprechend bei Alzheimer, anderen Demenzen, Parkinson, aber auch Depressionen sowie Long- bzw. Post-Covid-Erkrankungen zeigt.
rTMS: Magnetische Impulse als Alternativen zur Tablette
Wenn Medikamente nicht helfen oder schlecht vertragen werden, kommt in der Praxis Schmidt-Staub auch die repetitive transkranielle Magnetstimulation (rTMS) ins Spiel. Mit elektromagnetischen Impulsen werden gezielt Hirnregionen stimuliert, um etwa depressive Verstimmungen, Antriebslosigkeit oder Zwangssymptome zu lindern. Die Behandlung ist nebenwirkungsarm, effektiv und individuell anpassbar. Auch bei ADHS, Angststörungen oder chronischen Schmerzen zeigt sie positive Effekte.
Neurofeedback: Das lernende Gehirn
Neurofeedback ist keine neue Mode, sondern eine der ältesten nicht-invasiven Hirninterventionen überhaupt – entwickelt in den 1960er-Jahren und heute aktueller denn je. Die Methode basiert auf einem einfachen, aber kraftvollen Prinzip: Das Gehirn bekommt über computergestützte Rückmeldungen Einblick in seine eigene Aktivitäten und lernt, diese gezielt zu verändern. Wie ein Musiker, der sein Spiel durch das Hören verfeinert, kann das Gehirn durch Feedbacktrainings seine Balance, seine Aktivierung und seine Selbstregulation verbessern.
In der Praxis von Frank Schmidt-Staub kommt Neurofeedback nicht nur als unterstützende Maßnahme zum Einsatz, sondern als eigenständige Therapie – etwa bei ADHS, Autismus, Angstzuständen oder chronischer Erschöpfung. Auch Menschen mit Depressionen, Schlafstörungen oder nach einem Schädel-Hirn-Trauma profitieren oft deutlich. Die Neurofeedback-Therapie ist vollkommen schmerzfrei, medikamentenfrei und stärkt das Vertrauen der Patienten in ihre eigene Fähigkeit, selbst etwas für ihre Gesundheit tun zu können. Dies ist gerade auch bei Kindern ein unschätzbarer Vorteil. Frank Schmidt-Staub setzt dabei auf moderne, wissenschaftlich fundierte Protokolle, die individuell auf die jeweilige Diagnose abgestimmt werden. Die Ergebnisse sprechen für sich: Viele Patientinnen und Patienten berichten von mehr innerer Ruhe, besserer Konzentration und einem spürbaren Zugewinn an Lebensqualität. Für den erfahrenen Facharzt ist Neurofeedback daher weit mehr als Technik. Das Verfahren ist ein Schlüssel zu einem besseren Umgang mit sich selbst.
Und mehr: Multimodale Therapiekonzepte mit modernsten Möglichkeiten
Neben TPS, rTMS und Neurofeedback bietet die Praxis weitere innovative Therapien: darunter die transkranielle Gleichstromstimulation (tDCS), periphere Magnetstimulation (rPMS), Ketamin-Therapie, Vagusnerv-Stimulation, Audiovisuelles Entrainment (AVE), aber auch orthomolekulare Strategien oder NAD⁺-Infusionen. Nicht jede Methode passt zu jedem Menschen – doch die Vielfalt der Optionen eröffnet neue Wege und erlaubt tatsächlich individuelle Behandlungsstrategien.
Der Blick über den Tellerrand: Umwelt, Ernährung und Mikrobiom im Kontext neurophysiologischer Erkrankungen
Frank Schmidt‑Staubs Blick richtet sich allerdings nicht nur auf Medikamente oder Hirnstimulation, sondern auch auf den Einfluss von Darm und Mikrobiom – Aspekte, die in der klassischen Neurologie und Psychiatrie häufig noch vernachlässigt werden. Aus aktuellen Studien wissen wir beispielsweise, dass im Darm rund 90 Prozent des körpereigenen Serotonins produziert werden, eines Botenstoffs, der entscheidend für Stimmung, Schlaf und Konzentration ist. Eine intakte Darmbarriere und ein ausgewogenes Mikrobiom sorgen dafür, dass diese Substanz in ausgewogenem Maße wirksam bleibt, während eine gestörte Darmflora Entzündungen fördert und den Neurotransmitter‑Haushalt sowie die Stresshormon‑Regulation durcheinanderbringen kann.
Die bidirektionale Darm‑Hirn‑Achse zeigt: Was im Darm passiert, wirkt sich unmittelbar auf das Gehirn aus – und umgekehrt. Immer mehr wissenschaftliche Studien bestätigen, dass Cerebrale Erkrankungen wie Depressionen, Angststörungen, ADHS und auch das Entstehen neurodegenerativer Erkrankungen stärker mit jenen Faktoren im Darm zusammenhängen als bisher angenommen.
Frank Schmidt‑Staub greift diese Zusammenhänge in seiner Praxis aktiv auf: Er lässt etwa Darmbarriere, Mikrobiom und Stresshormone seiner Patienten untersuchen – und eröffnet so Wege, Störungen frühzeitig zu erkennen und mit gezielten Maßnahmen wie Ernährung, Pro‑ oder Präbiotika, Entgiftung mit PMA-Zeolith und Stressmanagement an der Wurzel anzusetzen. Ein Ansatz, der weit über die klassische Fokussierung hinausblickt und seinen Patienten echte neue Chancen bietet.
Praxis Frank Schmidt-Staub: Neurologie und Psychiatrie mit Herz, Verstand und Innovationsgeist
In einer Zeit, in der viele Menschen auf wirksame Hilfe und neue Therapie-Chancen hoffen, bietet die Praxis von Frank Schmidt-Staub ein generell wünschenswertes Bild: Zeit für das Gespräch, präzise Diagnostik, moderne Verfahren – und der Wille, neurologische und psychische Erkrankungen wirklich zu verstehen und zu behandeln.
Wer also innovative Therapieansätze sucht, die über das Übliche hinausgehen, wer sich eine Praxis wünscht, in der Körper, Psyche und Lebensumfeld gemeinsam betrachtet werden, und wer den Anspruch hat, als Mensch gesehen und ernst genommen zu werden, ist bei Frank Schmidt-Staub und seinem Team in den besten Händen.
Weitere Informationen zur Praxis und dem Leistungsangebot der Praxis gibt es unter: https://www.praxis-schmidt-staub.de
(Ende)Aussender: | Ärztliche Interessensgemeinschaft TPS - Alzheimer Deutschland |
Ansprechpartner: | Katja C. Schmidt |
Tel.: | +49 1579 24 54 388 |
E-Mail: | info@alzheimer-deutschland.de |
Website: | www.alzheimer-deutschland.de |