TV-Tipp zu neuer Alzheimer-Therapie: Fernseh-Reportage zur Transkraniellen Pulsstimulation (TPS)
Bayerisches Fernsehen (BR) berichtet am 24. Juni 2025, 19 Uhr, über Alzheimer-Innovation TPS
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Dr. med. Alexander Schwarz vom TPS-Zentrum Ulm beim Dreh des BR (Foto: Wolfgang Schwarz) |
München/Salzburg (pts030/18.06.2025/15:05)
Wie kann eine sanfte Hirnstimulations-Behandlung das Leben von Alzheimer-Patienten verbessern? Welche Rolle spielt dabei eine neue Technologie namens Transkranielle Pulsstimulation – kurz TPS? Und warum sprechen Patienten, Angehörige, Ärzte und Wissenschaftler inzwischen von einem echten Durchbruch in der Alzheimer-Therapie?
Antworten darauf gibt der Bayerische Rundfunk (BR) in seiner beliebten Sendung "Gesundheit!" am Dienstag, den 24. Juni 2025 um 19 Uhr. Die Reportage begleitet Alzheimer-Betroffene, Angehörige sowie Ärzte und Wissenschaftler, die mit TPS arbeiten bzw. an ihr forschen – einer Therapieform, die bislang außerhalb der Wissenschaft noch viel zu wenigen Betroffenen bekannt ist.
Transkranielle Pulsstimulation (TPS): Die nächste Generation der Alzheimer-Behandlung
TPS steht für "Transkranielle Pulsstimulation" – ein modernes, rein ambulantes Behandlungsverfahren, das physikalisch wirkt, also ganz ohne Medikamente auskommt. Sanfte, kaum spürbare Stoßwellen stimulieren gezielt die betroffenen Hirnregionen, um die Aktivität der Nervenzellen zu fördern. Die Methode ist schmerzfrei, nicht-invasiv und wird derzeit vor allem bei Alzheimer, anderen Demenzformen sowie bereits auch erfolgreich bei Parkinson und Depressionen eingesetzt.
Was viele nicht wissen: Die TPS ist keine ferne Zukunftsmusik. Sie ist längst im Alltag angekommen – rund 70 Kliniken und Praxen, darunter namhafte Universitätskliniken, arbeiten im deutschsprachigen Raum mit diesem Neuromodulations-Verfahren, von dem bereits mehr als 15.000 Patienten profitieren konnten. Nun widmet sich erstmals auch der BR dieser innovativen Therapie.
Ein Psychiater, eine Familie – und eine mutige Entscheidung
Im Mittelpunkt der BR-Reportage steht der Ulmer Psychiater Dr. Alexander Schwarz, einer der ersten TPS-Anwender in Deutschland. Der Grund für seine Entscheidung, die TPS einzusetzen, war zunächst persönlicher Natur: Seine eigene Mutter – selbst Neurologin – erkrankte an Alzheimer. Die Familie entschied sich damals, neue Wege zu gehen. Seitdem wird sie regelmäßig mit TPS behandelt – mit überraschenden Erfolgen.
Dr. Schwarz: "Die TPS hat den Alltag unserer Mutter und unserer Familie verändert. Sie kann sich wieder besser orientieren, ist wacher, lebendiger. Für uns war die TPS der Wendepunkt."
Zu Herzen gehende Erfolgsergebnisse mit der TPS im "Impuls-Pflegezentrum" nahe München
Auch im "Impuls-Pflegezentrum" in Bergkirchen bei München ist die Transkranielle Pulsstimulation (TPS) längst Teil der täglichen Arbeit. Dort erzählt Mitarbeiterin Cornelia Ernst, selbst pflegende Angehörige, wie sie durch einen TV-Bericht auf RTL im Jahre 2021 auf die Methode aufmerksam wurde, denn RTL hatte bereits kurz nach der Einführung der TPS über die bahnbrechende Methode in der Nachrichtensendung "RTL Aktuell" berichtet. Die Angehörige von Cornelia Ernst ist heute ein wunderbares Beispiel dafür, wie die TPS auch langfristig, also über Jahre hinweg, wirken kann. Heute bietet das Pflegezentrum als weltweit erste Einrichtung ihrer Art die TPS an. Im BR-Beitrag wird der emotionale Fall einer dortigen Patientin gezeigt, die sich durch die Behandlung einen lange gehegten Lebenstraum erfüllen kann – und zwar einen, der Alzheimer-Patienten bislang verwehrt geblieben wäre.
TPS: Eine Therapie, die aktiv symptomatisch wirkt – und so vieles zum Positiven verändern kann
Wichtig zu unterscheiden bleibt natürlich: Auch die TPS bietet keine Heilung. Solch eine Therapie gibt es noch nicht, da die Ursachen für Alzheimer-Demenz bis heute nicht verstanden sind. Doch sie kann, anders als alle bisherigen therapeutischen Möglichkeiten, Symptome häufig massiv abmindern und vor allem den Krankheits-Verlauf deutlich verlangsamen. Dies funktioniert auch über Jahre hinweg, wie zahlreiche Langzeitbeobachtungen mittlerweile zeigen. So kann die TPS den Betroffenen ein hohes Maß an Selbstbestimmtheit und Lebensqualität zurückgeben. Auch Depression, Apathie und motorische Störungen bessern sich bei vielen Patienten deutlich. Ärzte wie Dr. Schwarz berichten über eindrückliche Veränderungen – auch bereits nach wenigen Sitzungen, die jeweils nur 30 Minuten dauern.
Transkranielle Pulsstimulation (TPS): Wissenschaftlich abgesichert – aber doch noch viel zu wenig bekannt
Das Forschungsengagement zur TPS ist dementsprechend hoch: Doch obwohl weltweit immer mehr Studien zur TPS veröffentlicht werden, kennen in Deutschland viele Menschen die Methode noch nicht. Auch deshalb ist der TV-Beitrag des BR so wichtig. Er macht verständlich, was die TPS-Therapie leisten kann – und was nicht. Er zeigt echte Fälle, echte Emotionen, echte Fortschritte. Und er macht Mut.
Sendetermin: Dienstag, 24. Juni 2025, 19 Uhr, BR Fernsehen – Sendung "Gesundheit!"
Die Reportage wird später auch über die ARD-Mediathek und in anderen Dritten Programmen der ARD zu sehen sein.
Vorangegangene TV-Beiträge über die Transkranielle Pulsstimulation (TPS) finden Sie hier: www.alzheimer-deutschland.de/mediathek/fernsehen-tv
Weitere Infos zur TPS:
• TPS-Zentrum Ulm: www.tps-zentrum.de
• Pflegezentrum mit Herz: www.impuls-pflegezentrum.de/tps
(Ende)Aussender: | Ärztliche Interessensgemeinschaft TPS - Alzheimer Deutschland |
Ansprechpartner: | Katja C. Schmidt |
Tel.: | +49 1579 24 54 388 |
E-Mail: | info@alzheimer-deutschland.de |
Website: | www.alzheimer-deutschland.de |