Südafrika: Eröffnung der Scientology-Kirche Ostkap in Gqeberha
Feierliche Einweihung verbindet kulturelles Erbe mit spiritueller Erneuerung
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Einweihung der neuen Kirche (Foto: Scientology-Kirche) |
Gqeberha (ptp004/07.06.2025/10:30)
Mit einem viel beachteten Festakt in Gqeberha (ehemals Port Elizabeth) eröffnete die Scientology-Kirche Ostkap am 6. April 2025 ihre neue Ideale Organisation in der Nelson Mandela Bay. Der aufwendig restaurierte, fast hundert Jahre alte Art-Déco-Wolkenkratzer erstrahlt nun in neuem Glanz.
Zur Eröffnung versammelten sich unter dem weiten blauen Himmel der südafrikanischen Sunshine Coast Tausende Gäste, begleitet von traditionellen Tänzern und dem Klang von Djembe-Trommeln. Sie kamen zusammen, um Zeuge dessen zu werden, was als Meilenstein sowohl architektonisch als auch im menschlichen Streben gefeiert wird. Die Enthüllung der Idealen Scientology-Kirche Ostkap bedeutet mehr als die Restaurierung eines Gebäudes – sie signalisiert das Wiederaufleben einer Vision, die in Hilfe und Hoffnung wurzelt.
David Miscavige, das kirchliche Oberhaupt der Scientology-Kirche, leitete die Zeremonie, an der führende Persönlichkeiten aus der Gesellschaft, Einwohner von Gqeberha und Scientologen teilnahmen. In seiner Ansprache an die begeisterte Menge bezeichnete Miscavige diesen Moment als "Erfüllung des immerwährenden Rufs Afrikas nach Freiheit" und zog eine starke Parallele zwischen dem Befreiungskampf der Nation und der spirituellen Mission der Scientology.
Das Gebäude selbst - ein Art-Déco-Juwel, das nach 50.000 Stunden sorgfältiger Restaurierung wieder zum Leben erweckt wurde - ist nun ein hoch aufragendes 10-stöckiges Denkmal, das die historische Skyline des Market Square krönt. "Sie haben aus Zitronen Limonade gemacht", lobte Graham Taylor, Vorsitzender der Historischen Gesellschaft von Port Elizabeth, das Engagement der Kirche für die Erhaltung des lokalen Erbes. "Dies ist der bedeutendste Beitrag zu unserer sozialen Infrastruktur seit über 50 Jahren - eigentlich sogar seit jeher", fügte er hinzu.
Das Gefühl des Neubeginns und des Optimismus war spürbar, als die Teilnehmer durch das jetzt im Innern hochmoderne Gebäude gingen, das nun Seminarräume, Kursräume, eine Kapelle für interreligiöse Zusammenkünfte und ein großes Informationszentrum mit über 1.000 Filmen über den Glauben, die Praktiken und die humanitäre Arbeit der Kirche beherbergt.
Humanitäre Mission der Scientology-Kirche
Bei der Feier ging es nicht nur um das Gebäude. Es war eine Hommage an eine Erfolgsbilanz des Handelns - konkret, konsequent und lebensrettend.
Prinz Sonwabile Ndamase, dessen Familie während der Pandemie von ehrenamtlichen Scientology-Geistlichen persönlich unterstützt wurde, gab das vielleicht bewegendste Zeugnis des Tages: "Meine eigene Geschichte mit ihnen beginnt mit einem gelben Blitz", sagte er und bezog sich dabei auf die unverwechselbaren gelben Jacken der ehrenamtlichen Geistlichen. "Sie sind in unsere Dörfer gegangen, in unsere Townships, in unsere Städte - überallhin. Ihre Anwesenheit hat jedem Südafrikaner gezeigt, dass man wirklich etwas dagegen tun kann."
Dieser Satz "Man kann immer etwas tun" - einst ein hoffnungsvoller Slogan - ist in ganz Südafrika zu einer lebendigen Realität geworden. Die ehrenamtlichen Geistlichen der Scientology sind in Krisenzeiten, von persönlichen Notfällen bis hin zu Naturkatastrophen, eine sichtbare Kraft gewesen. Ihre Arbeit hat ihnen Anerkennung von Regierungs- und Gemeindevertretern gleichermaßen eingebracht.
Patricia Mokwala, eine Expertin der nationalen Abteilung für soziale Entwicklung, berichtete, dass ihr Ministerialdirektor darauf bestanden habe, die Kirche persönlich zu besuchen. "Bei der sozialen Entwicklung geht es darum, Potenziale zu wecken", sagte sie. "Aber Sie lehren etwas Revolutionäres: dass die Lösung von innen kommt."
Die humanitären Initiativen der Kirche gehen weit über Nothilfe hinaus. Rev. Thabang Xaba hob die transformative Kraft des Narconon-Drogenrehabilitationsprogramms hervor, das auf den Lehren des Scientology-Gründers L. Ron Hubbard beruht. "Geistige Verwirrung verwandelte sich in eine lohnenswerte Zielsetzung", sagte er und erzählte, wie das Programm einen jungen Mann vor dem Tod oder zumindest vor dem Gefängnis bewahrte.
Diese Programme bilden das Rückgrat der humanitären Arbeit der Kirche - von der globalen Menschenrechtserziehung und Drogenpräventionskampagnen bis hin zu einer weltweiten Alphabetisierungsinitiative und einem der größten unabhängigen Katastrophenhilfsnetze der Welt.
Scientology-Kirche in Südafrika anerkannt
Die Scientology-Kirche Ostkap in Gqeberhaist die vierte ihrer Art in Südafrika und schließt sich den Schwesterkirchen in Pretoria, Johannesburg North und Johannesburg an. Zusammen bilden sie ein Dreieck des Glaubens, das die Fortgeschrittenen Organisation und Saint Hill Afrika umgibt, die im majestätischen Schloss Kyalami untergebracht ist. Diese Expansion ist Teil einer weltweiten Welle: Ideale Organisationen wurden in Lateinamerika, Europa, Asien und Nordamerika eröffnet - jede von ihnen soll sowohl Scientologen als auch der breiteren Gemeinschaft dienen.
Auch in Südafrika ist die Kirche institutionell fest verankert. Bereits am 31. März 2000 bestätigte das Innenministerium die Scientology Kirche offiziell als Religionsgemeinschaft. In der Folge wurde ein Geistlicher der Kirche zum "Trauungsbevollmächtigten" ernannt – mit der Befugnis, rechtsverbindliche Eheschließungen vorzunehmen. Am 15. November 2007 erkannte zudem die südafrikanische Steuerbehörde die Scientology-Kirche als gemeinnützige religiöse Organisation an und gewährte ihr vollständige Steuerbefreiung. Weitere Informationen über die weltweite Anerkennung der Scientology-Religion finden Sie unter scientologyreligion.de.
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