pte20250520027 in Forschung

Jeder vierte Deutsche ist für Bitcoin und Co

30- bis 49-Jährige laut BITKOM-Umfrage am offensten - Viele haben aber Angst vor Wertverlust


Bitcoin: Viele Deutsche haben noch etliche Vorbehalte (Bild: pixabay.com, Dinero777)
Bitcoin: Viele Deutsche haben noch etliche Vorbehalte (Bild: pixabay.com, Dinero777)

Berlin (pte027/20.05.2025/13:59)

26 Prozent der Deutschen sind laut einer neuen Umfrage des Digitalverbands BITKOM offen für den Erwerb von Kryptowährungen wie Bitcoin oder Ether. Acht Prozent haben diese Art von Währung schon einmal gekauft und weitere vier Prozent haben dies fest vor.

Teil der digitalen Finanzwelt

Der Befragung von 1.004 Personen in Deutschland ab 16 Jahren nach können sich 14 Prozent zumindest vorstellen, selbst Kryptowährungen zu erwerben. Für 71 Prozent kommt das hingegen derzeit nicht infrage. Die Offenheit bleibt damit auf ähnlichem Niveau wie noch 2024 (28 Prozent).

Am aufgeschlossensten sind die 30- bis 49-Jährigen. Unter ihnen kann sich derzeit sogar fast ein Drittel (31 Prozent) vorstellen, Kryptowährung zu kaufen, hat dies getan oder es vor. "Kryptowährungen haben sich als innovativer Bestandteil der digitalen Finanzwelt entwickelt und eröffnen neue Möglichkeiten für Investments", so BITKOM-Experte Frederic Meyer.

Zentralbanken oft in der Kritik

Für diejenigen, die dem Erwerb von Kryptowährungen offen gegenüberstehen, stecken vor allem Skepsis gegenüber Staat und Zentralbank, aber auch die Hoffnung auf Gewinne dahinter. 66 Prozent sind unzufrieden mit der Geldpolitik der Zentralbanken und suchen nach Alternativen. 46 Prozent hoffen auf Gewinne durch einen steigenden Wert.

76 Prozent derjenigen, die Kryptowährung ablehnen, begründen dies mit der Angst vor einem Wertverlust. 54 Prozent interessieren sich schlicht nicht für das Thema und 50 Prozent haben Bedenken, sie könnten den Zugriff auf Kryptowährungen verlieren, zum Beispiel wegen technischer Probleme oder vergessener Passwörter.

(Ende)
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