EA streicht hunderte Jobs und stoppt Game
Publisher setzt statt gehyptem "Titanfall"-Titel jetzt auf "Apex Legends" und "Star Wars Jedi"
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Game-Charakter: EA strukturiert sich neu (Bild: ea.com) |
Redwood City (pte024/30.04.2025/10:30)
Der US-Computerspiele-Publisher Electronic Arts (EA) wird "einige gezielte Team-Anpassungen" vornehmen, wie "Bloomberg" schreibt. So werden von dieser Maßnahme zwischen 300 und 400 Arbeitsplätze betroffen sein, heißt es in dem Bericht. Dazu gehören auch 100 Jobs beim Spieleentwickler Respawn und die Stornierung eines noch nicht angekündigten "Titanfall"-Games. Nachdem EA 2023 geschätzte 1.130 Jobs eingespart hatte, wurden 2024 fünf Prozent der Belegschaft gekündigt.
Zwei Projekte auf Eis gelegt
Bei dem stornierten Blockbuster mit dem Code-Namen "R7" soll es sich um einen sogenannten "Extraction Shooter" handeln, der im "Pech-Meets-Parkour Franchise" angesiedelt war. Die Veröffentlichung soll nicht kurz bevorgestanden haben. Dem entspricht auch das jüngste Statement von Respawn, wonach zwei Inkubationsprojekte in einem frühen Stadium gestoppt wurden. Details zu dem zweiten Spiel sind nicht bekannt. Es soll jedoch bereits früher in diesem Jahr gecancelt worden sein.
Respawn will seine Ressourcen jetzt auf "Apex Legends" und "Star Wars Jedi" konzentrieren, konstatiert der Bericht. Bei diesen Franchises ist das Unternehmen hinsichtlich des Gewinns zuversichtlicher. Im April wurde bereits ein anderes Game vorgestellt, das in einer fernen Galaxie spielt, und zwar das XCOM-ähnliche Taktikspiel "Star Wars Zero Company".
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