pte20160412008 Unternehmen/Wirtschaft, Handel/Dienstleistungen

DIRK-Konferenz 2016: Krisenmanagement im Fokus

Abschaffung der umfangreichen Quartalsberichtspflicht näher beleuchtet


Wehende DIRK-Fahnen: Networking-Event in den Startlöchern (Foto: dirk.org)
Wehende DIRK-Fahnen: Networking-Event in den Startlöchern (Foto: dirk.org)

Frankfurt am Main (pte008/12.04.2016/06:10) Unter dem Motto "Investor Relations im Zyklus der Märkte - Rudergänger oder Navigator in schwerer See?" findet die diesjährige DIRK-Konferenz am 23. und am 24. Mai zum 19. Mal in Frankfurt am Main statt. "Der Rudergänger ist im übertragenen Sinn derjenige, der auf Anweisung des Vorstands einfach nur nach links oder rechts steuert. Der Navigator hingegen ist jener, der über die Karte gebeugt, selbst darüber nachdenkt, welche Richtung man einschlagen sollte und dem Vorstand entsprechende strategische Empfehlungen gibt", erläutert Kay Bommer, Geschäftsführer des DIRK - Deutscher Investor Relations Verband http://dirk.org , gegenüber pressetext.

Krisen clever umschiffen

Highlights 2016 sind die Keynote-Speaker Stephan Reimelt, President & CEO von GE Power Conversion http://gepowerconversion.com sowie Thomas Müller, Kriminalpsychologe, Fallanalytiker und Buchautor. Müller wird sich zum Thema "Krisensituationen und deren psychologische Gesetze" äußern. "Im Vortrag des Kriminalpsychologen geht es darum, von jenen Menschen zu lernen, die sich immer wieder in Krisen bewährt haben, und auch darum, die Fehler jener aufzuzeigen, die sich in der Krise vergessen haben", so Katharina Beyersdorfer, Senior Manager Stakeholder Relations & Strategie beim DIRK, im Gespräch mit pressetext.

Am ersten Konferenztag finden eine Reihe von Parallelveranstaltungen statt, die zielgruppenspezifische Themen behandeln. Dazu zählen unter anderem eine IR-BarCamp- sowie eine Medientraining-Veranstaltung. Am Abend lädt das Bankhaus Berenberg zum informellen Networking beim "IR-Apéro". Der zweite Tag wird im Westin Grand Hotel veranstaltet. Auf dem Programm stehen hier ein Keynote-Speaker, eine Podiumsdiskussion, eine Fachausstellung sowie zahlreiche Workshops und Vorträge. Der Konferenz-Tag endet am Abend mit einem Gala-Dinner und der Verleihung des "Deutschen IR-Preises 2016".

Besucheransturm erwartet

"Wir rechnen dieses Jahr mit ungefähr 450 Besuchern", schildert Beyersdorfer. IR-Manager und Unternehmensvertreter, die Kontakt mit dem Kapitalmarkt pflegen, seien die Zielgruppe des Networking-Events. Schwerpunktthemen sind die Abschaffung der umfangreichen Quartalsberichtspflicht, Deregulierung, strategische IR sowie aktuelle Trends am Markt. "Zudem werden wir auch in diesem Jahr ,Soft Factors' thematisch aufgreifen - also Dinge, die nicht klassisch zum Kern der Investor Realtions gehören, aber die IR-Arbeit maßgeblich beeinflussen", schildert Bommer.

Der DIRK-Chef sieht die Abschaffung der umfangreichen Quartalsberichtspflicht nicht als Transparenzproblem. "Dadurch, dass die Mitteilung fokussierter ist, können wichtige Informationen noch besser vermittelt werden", versichert der Experte. Zudem sei es einfacher, in einer Fußnote Finanzinformationen zu verstecken als in einer präzisen, auf wenige Seiten beschränkten Mitteilung. Zu diesem Thema werden auf der 19. DIRK-Konferenz erste empirische Untersuchungen vorgelegt.

(Ende)
Aussender: pressetext.redaktion
Ansprechpartner: Carolina Schmolmüller
Tel.: +43-1-81140-314
E-Mail: schmolmueller@pressetext.com
Website: www.pressetext.com
|