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Unternehmensmitteilung für den Kapitalmarkt

AMAG Austria Metall AG: AMAG: 2014 mit neuerlichem Absatzrekord

AMAG Gebäude

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Ranshofen (pta008/17.12.2014/08:00 UTC+1) * Walzwerk und Gießerei übertreffen bereits Mitte Dezember den Absatzrekord des Vorjahres
* Großinvestition Warmwalzwerk und Plattenfertigung erfolgreich gestartet
* Mitarbeiter tragen mit Rekordanzahl an Verbesserungsvorschlägen maßgeblich zum Erfolg bei

Das laufende Jahr 2014 war gekennzeichnet durch ein neuerliches Übertreffen der Absatzrekorde des Vorjahres am Standort Ranshofen. So liegt der Absatz des Walzwerkes mit rund 168.000 Tonnen zum heutigen Tag bereits deutlich über dem Rekordwert von 157.600 Tonnen aus dem Jahr 2013. Hauptgrund dafür ist die zunehmende Nachfrage nach den Spezialblechen und -platten der AMAG, vor allem aus der Automobil- und Luftfahrtindustrie, aber auch aus der Verpackungs-, Sportartikel-, Bau- und Maschinenbauindustrie. Auch in der Gusslegierungsgießerei mit Absatzschwerpunkt in der Automobilindustrie liegt der Absatz mit etwa 81.000 Tonnen zum heutigen Tag bereits über dem Rekordwert des Vorjahres von 79.100 Tonnen. Die zum dritten Quartal veröffentlichte EBITDA-Bandbreite für das laufende Geschäftsjahr bleibt unverändert zwischen 110 Millionen Euro und 115 Millionen Euro.

"Diese erfreuliche Entwicklung spiegelt deutlich die ausgezeichnete Reputation und das Vertrauen der Kunden in die AMAG wider. Die neuerlichen Absatzrekorde sind in Anbetracht des parallel erfolgten Starts des neuen Warmwalzwerks und der Plattenfertigung sowie der Entscheidung zum weiteren Werksausbau von besonderer Bedeutung", so Helmut Wieser, Vorstandsvorsitzender der AMAG Austria Metall AG.

Werksausbau im Plan

Seit dem erfolgreichen Start des Warmwalzwerks am 9. September 2014 wird intensiv am Hochlauf der Anlagen und den entsprechenden Qualifikationen bei den Kunden gearbeitet. Die Aktivitäten liegen im Zeitplan. Ebenso schreiten die Vorbereitungsarbeiten für den im November 2014 entschiedenen weiteren Werksausbau im Ausmaß von über 300 Millionen Euro zügig voran. Mit der geplanten Errichtung eines neuen Kaltwalzwerkes sowie von Veredelungsanlagen wird die Produktionskapazität des Standortes Ranshofen auf über 300.000 Tonnen verdoppelt. Zusätzlich werden mit den beiden Projekten 450 neue Arbeitsplätze geschaffen. AMAG wird mit den neuen, bis zu 2.300 mm breiten Produkten, zum Komplettanbieter für Spezialprodukte in der Automobil-, Luftfahrt-, Sport-, Elektronik-, Bau-, Maschinenbau- und Verpackungsindustrie.

"Aktuelle Gespräche mit Kunden aus unterschiedlichen Branchen bestätigen unseren Wachstumskurs. Insbesondere im Bereich der hochfesten Legierungen, einer Spezialität der AMAG, wird in den nächsten Jahren ein starkes Wachstum der Nachfrage vor allem aus dem Transportbereich erwartet", so Helmut Wieser weiter.

Mitarbeiter tragen zum Unternehmenserfolg bei

Das besondere Engagement der Mitarbeiter am Standort Ranshofen kommt besonders durch die rege Teilnahme am kontinuierlichen Verbesserungsprozess, kurz KVP, zum Ausdruck. Die Mitarbeiter tragen durch Verbesserungsvorschläge in den Bereichen Qualität, Produktivität sowie Sicherheit maßgeblich zum Unternehmenserfolg bei.

"Im Jahr 2012 wurde erstmals die Schallmauer von 10.000 eingereichten Vorschlägen übertroffen. Im heurigen Jahr werden wir den bisherigen Rekord von 10.344 Vorschlägen deutlich übertreffen. Mit mehr als sieben Vorschlägen pro Mitarbeiter setzen wir wiederum einen Maßstab", freut sich Helmut Wieser abschließend.

Über die AMAG Gruppe
Die AMAG ist ein führender österreichischer Premiumanbieter von qualitativ hochwertigen Aluminiumguss- und -walzprodukten, die in verschiedensten Industrien wie der Flugzeug-, Automobil-, Sportartikel-, Beleuchtungs-, Maschinenbau-, Bau- und Verpackungsindustrie eingesetzt werden. In der kanadischen Elektrolyse Alouette, an der die AMAG mit 20 % beteiligt ist, wird hochwertiges Primäraluminium mit vorbildlicher Ökobilanz produziert. 1.564 Mitarbeiter erzielten im Geschäftsjahr 2013 einen Umsatz von 786 Mio. Euro bei einem operativen Ergebnis (EBITDA) von 123 Mio. Euro.

Medienkontakt
Leopold Pöcksteiner
Leitung Strategie, Kommunikation und Marketing
AMAG Austria Metall AG
Lamprechtshausenerstraße 61
5282 Ranshofen, Austria
Tel.: +43 (0) 7722-801-2205
Email: publicrelations@amag.at
Website: http://www.amag.at

Hinweis
Die in dieser Veröffentlichung enthaltenen Prognosen, Planungen und zukunftsbezogenen Einschätzungen und Aussagen wurden auf Basis aller der AMAG zum gegenwärtigen Zeitpunkt zur Verfügung stehenden Informationen getroffen. Sollten die den Prognosen zugrunde liegenden Annahmen nicht eintreffen, Zielsetzungen nicht erreicht werden oder Risiken eintreten, so können die tatsächlichen Ergebnisse von den zurzeit erwarteten Ergebnissen abweichen. Wir übernehmen keine Verpflichtung, solche Prognosen angesichts neuer Informationen oder künftiger Ereignisse weiterzuentwickeln. Diese Veröffentlichung wurde mit der größtmöglichen Sorgfalt erstellt und die Daten überprüft. Rundungs-, Übermittlungs- oder Druckfehler können dennoch nicht ausgeschlossen werden. Diese Veröffentlichung ist auch in englischer Sprache verfügbar, wobei in Zweifelsfällen die deutschsprachige Version maßgeblich ist.

(Ende)

Aussender: AMAG Austria Metall AG
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Österreich
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