pte20141117002 Bildung/Karriere, Handel/Dienstleistungen

Social-Media-Seiten sollen Saisonarbeiter anlocken

Karrierewebseiten werden von Facebook in den Hintergrund gestellt


Logistiklager: zu Weihnachten mehr Bedarf an Arbeitern (Foto: pixelio.de/H.Volz)
Logistiklager: zu Weihnachten mehr Bedarf an Arbeitern (Foto: pixelio.de/H.Volz)

Washington (pte002/17.11.2014/06:05) Um verstärkt saisonale Arbeitskräfte anzusprechen, nutzen immer mehr große Unternehmen in den USA gezielt Social-Media-Plattformen wie Facebook, Twitter, Google+ und Co. Bereits 43 Prozent aller Gewerbetreibenden planen saisonale Arbeitskräfte einzustellen.

Stärkung der Corporate Identity

Die Transportfima FedEx http://fedex.com beispielsweise hat angekündigt, über 50.000 neue Mitarbeiter für die Urlaubssaison einzustellen. Dabei vertraut der international agierende Logistikriese nicht nur auf die herkömmlichen Karrierewebseiten, sondern setzt erstmals auf Social-Media-Websites.

"Saisonale Arbeit auf den sozialen Medien zu bewerben, kann ein effektiver Weg sein, um die Bewerber an das Produkt heranzuführen und sich damit auseinanderzusetzen", so Brandon Rigoni, Personalverantwortlicher bei Gallup http://gallup.com . Rigoni meint, dass solche Social-Media-Initiativen den Personalverantwortlichen ermöglichen sollen, die Corporate Identity des Unternehmens zu unterstreichen sowie eine einzigartige Message zu übermitteln, die sich vom Mitbewerb absetzt.

Web 2.0 als idealer Talente-Scout

"Um alle drei Strategien umzusetzen, müssen die Recruiter die Zugkraft der Unternehmensmarke wieder aufpolieren. Dann können sie sogar für den saisonalen Bereich gute Arbeiter gewinnen", fügt Rigoni hinzu. Durch die Verwendung von Social Media ist es auch möglich, mehr Talente in kürzerer Zeit zu erreichen.

Viele große Einzelhändler wie Macy's oder Wal-Mart http://walmart.com haben sich bereits Facebook oder Twitter für diesen Zweck zugewandt. "Egal, ob die Organisationen es erkennen oder nicht. Jede kleinste Kommunikation kann das Gefühl verstärken, für diese Organisation arbeiten zu wollen", verdeutlicht Rigoni abschließend.

(Ende)
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