pte20141017002 Technologie/Digitalisierung, Tourismus/Reisen

Britische Millennials planen Reisen via Socia Media

Nur persönliche Tipps vorne - Broschüren und Webseiten abgeschlagen


Leuchtturm: Junge Generation bucht via Smartphone (Foto: pixelio.de/R. Sturm)
Leuchtturm: Junge Generation bucht via Smartphone (Foto: pixelio.de/R. Sturm)

London (pte002/17.10.2014/06:10) Britische Millennials nutzen Facebook, Twitter, Google+ und Co immer öfter, wenn es darum geht, Reisen zu buchen. Fast die Hälfte (44 Prozent) der Altersgruppe zwischen 16 und 24 nutzt die Dienste, um Recherchen über Reisen anzustellen. Bei der Gesamtheit aller User liegt diese Art der Reiseplanung aber noch bei bescheidenen 18 Prozent. Zu diesem Schluss kommt eine eMarketer-Studie im Auftrag des britischen Reisebüroverbands ABTA http://abta.com .

In der Gesamtheit kein Thema

Den Ergebnissen zufolge sind vielen Briten nur die Empfehlungen von Freunden und Familie noch wichtiger (49 Prozent). Gleichauf mit den Aktivitäten auf sozialen Plattformen für die Planung der Urlaubsreise lag bei den Millennials die Google-Internet-Suche. Erst danach folgten Urlaubsbroschüren (37 Prozent) und Reise-Websites wie TripAdvisor (30 Prozent).

Ganz unterschiedlich dazu waren demgegenüber die Planungsvorlieben der gesamten Internetgemeinde. Dort lag die Google-Suche an erster Stelle (41 Prozent), gefolgt von Reise- und Hotelbroschüren (36 Prozent) sowie Empfehlungen von Freunden (34 Prozent). Die Verwendung von Social Media ist in der Gesamtheit noch kein großes Thema und platzierte sich unter ferner liefen auf dem sechsten Platz.

Ältere bevorzugen klassischen Weg

Die Millennials sind auch jene Altersgruppe, die das Handy unter allen anderen Gruppen am häufigsten verwendet, um Reisen zu buchen. Immerhin nutzen 35 Prozent der 16- bis 24-Jährigen mobile Gerätschaften für ihre Reisebuchung. Insgesamt über alle Altersgruppen hinweg liegt dieser Wert bei 17 Prozent, wobei der Anteil weniger wird, umso älter die Altersgruppe ist. In der Gruppe 65+ beträgt der Anteil der "Mobilbucher" nur noch drei Prozent.

Am meisten wird noch immer via PC beziehungsweise oder über den Laptop gebucht. Jedoch ist es dort genau umgekehrt: Je jünger die Altersgruppe ausfällt, umso weniger wird der PC zum Buchen verwendet. Insgesamt liegt der Wert jedoch bei 93 Prozent - immerhin noch 88 Prozent der Millennials verwenden PCs oder Laptops für ihre Buchungen.

(Ende)
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