pte20140718003 Technologie/Digitalisierung, Forschung/Entwicklung

Unterwasser-Kommunikation mit "Hydrophones"

Ultraschall-System schafft lokales Netzwerk mit bis zu 70 Tauchern


Taucher: Unterwasserkommunikation nicht nur über Sehen (Foto: aqwary.com)
Taucher: Unterwasserkommunikation nicht nur über Sehen (Foto: aqwary.com)

Linköping (pte003/18.07.2014/06:10) Sogenannte "Hydrophones" sollen das Leben für Gerätetaucher künftig sicherer machen. Das System ist zwar keine Unterwasser-Version von Snapchat, trotzdem glaubt die Entwicklerfirma Aqwary http://www.aqwary.comdamit , die Aufenthalte der Taucher weniger furchteinflößend zu gestalten.

System schlägt bei Gefahr Alarm

Aqwary hat ein Konsolensystem mit Hilfe von Ultraschall-Hydrophones entwickelt, um ein lokales Netzwerk zwischen den Tauchern und denjenigen, die sich über der Wasseroberfläche befinden, zu errichten. Wichtige Daten wie Location, Sauerstoffvorrat und Temperatur von bis zu 70 Tauchern in einen Umkreis von etwa 100 Metern können geteilt und über einen farbigen OLED-Screen beobachtet werden.

Käme es zum Beispiel dazu, dass der Sauerstoffvorrat eines Tauchers zur Neige ginge, so würde die Konsole sofort eine Warnung an die Taucher im Umfeld aussenden. Auch können Gerätetaucher, falls sie unter Wasser in einem Schiffswrack oder in einem Korallenriff feststecken, manuell einen Alarm an die Taucherkollegen senden. An der Option, Tweets vom Meeresgrund abzusetzen, wird bereits fieberhaft gearbeitet.

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