pte20121219003 Bildung/Karriere, Medien/Kommunikation

Soziale Netzwerke jetzt als Studiengang

Steigende Nachfrage nach Social-Media-Know-how


Student: Nachfrage nach Social-Media-Ausbildung steigt (Foto: pixelio.de, adel)
Student: Nachfrage nach Social-Media-Ausbildung steigt (Foto: pixelio.de, adel)

Newberry/Vösendorf (pte003/19.12.2012/06:10) Aufgrund der raschen Ausdehnung der sozialen Netzwerke weltweit, wird das Newberry College http://newberry.edu in South Carolina ab nächstem Herbst den gleichnamigen Studiengang dazu einführen. Das von den Studenten langersehnte Programm soll mehrere unterschiedliche Kurse wie Grafisches Design, Kommunikation und Business beinhalten. Weitere speziell für den Lehrgang entwickelte Kurse sollen zusätzlich unterrichtet werden. Die Studenten werden in diesen aufgefordert, Marketingstrategien für verschiedene Sport-, Unterhaltung- oder Nachrichtenprojekte zu entwickeln. Auch das Erstellen von Quick-Response-Quodes für mobile Dienste wird ihnen abverlangt.

Nachfrage steigt weltweit

"Die Nachfrage an sozialen Netzwerken steigt global. Auch Unternehmer wollen wissen, wie sie diese am besten einsetzen können", erklärt die Social-Media-Trainerin Natascha Ljubic http://wds7.at im pressetext-Interview. Vor allem in den Bereichen Marketing und Public Relations sei dieses Feld mittlerweile wesentlich. "Social Media sind Orte der Kommunikation und Kommunikation kann viele Zielsetzungen haben", sagt sie weiter.

Auch in Europa gibt es bereits Akademien mit Online-Kursen, Ausbildungen oder Führerscheine im Sektor soziale Netzwerke. "Menschen aus den Bereichen PR und Marketing können somit die Werkzeuge für ihre Ziele, wie beispielsweise Kundenbindung oder Verbesserung des Images des Unternehmens, lernen", so die Expertin.

Kritik: Zeit- und Geldverschwendung

US-Kritiker meinen, dass das Newberry College lediglich Geld mit diesem Angebot machen möchte und das Studium eine reine Zeitverschwendung ist. "Das ist immer eine Kulturfrage. Es kommt darauf an, ob die Menschen eine Veränderung haben und Neues zulassen wollen", führt Ljubic aus.

In South Carolina sei das Interesse an Social Media noch nicht so weit fortgeschritten wie zum Beispiel in Kalifornien. "Weltweit betrachtet kommen die Menschen um den Faktor 'social' aber nicht herum", schließt die Fachfrau ab.

(Ende)
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