pte20120921017 Medien/Kommunikation, Technologie/Digitalisierung

Web 2.0: User bei Medienhäusern tonangebend

Nutzergeneriertes Feedback beeinflusst Fortgang von Produktionen


Tastatur: Nutzer beeinflussen mit Feedback (Foto: pixelio.de, A.Klaus)
Tastatur: Nutzer beeinflussen mit Feedback (Foto: pixelio.de, A.Klaus)

Wien/St.Andrä-Wördern (pte017/21.09.2012/13:25) Medienunternehmen werden von Social-Media-Nutzern immer mehr beeinflusst. Auch zu Fernsehserien wie dem US-amerikanischen Drama "Covert Affairs" twittern die Fans ihre Fragen zur finalen Folge, die die Produzenten in der Umsetzung beantworten. Social Media spielen dabei eine doppelte Rolle: Einerseits wird der Content von Medienunternehmen auf verschiedenen Plattformen distribuiert und andererseits eine direkte Interaktion mit den Rezipienten erreicht.

"Der Vorteil dieser Kommentare über Twitter oder Facebook ist unter anderem, dass sie einen Echtzeitcharakter haben. Entscheidend ist, dass Social-Media-Plattformen eine soziale Interaktion ermöglichen, was wiederum die Reichweite der Medien erhöht", sagt Social-Media-Spezialist Günter Exel http://guenterexel.com im pressetext-Interview. Auch früher hat es den Chat, Gästebücher und Kommentare gegeben, doch durch Twitter und Facebook rückt der Trend der Partizipation immer mehr in den Vordergrund.

Interaktion und Reichweitenanstieg

Heute sitzen die Zuschauer vor dem Fernseher und kommentieren auf Twitter und Co über die unterschiedlichsten Bereiche der Unterhaltung, Politik oder Ähnliches. "Beim ORF-Sommergespräch zwischen dem österreichischen Bundeskanzler Faymann und dem Moderator Armin Wolf wurde der Käfer auf Faymanns Kragen aufgrund der Social-Media-Interaktion zu einem heimlichen Medienstar", so Exel.

Die Partizipation der Zuseher über diese Plattformen sei ein Weg, Spannung und eine Story über Social-Media-Kanäle zu erzeugen. "Auch Veranstaltungen, bei denen man nicht im Publikum sitzt, können über Twitter verfolgt werden. Dadurch werden nicht nur die direkt Anwesenden erreicht", verdeutlicht Exel abschließend.

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