pte20120327022 Technologie/Digitalisierung, Produkte/Innovationen

Kühlschrankmagnet bestellt Pizza auf Knopfdruck

Experte sieht kluge Verbindung von Marketing und Technik


Gadget: Kühlschrankmagnet bestellt Pizza per Tastendruck (Foto: Red Tomato)
Gadget: Kühlschrankmagnet bestellt Pizza per Tastendruck (Foto: Red Tomato)

Dubai/St. Pölten (pte022/27.03.2012/13:55) Der Dubaier Pizzalieferdienst "Red Tomato" http://redtomato.biz bringt ab kommendem Sommer ein interessantes Gadget unter seine Kundschaft. Dieses trägt den Namen "VIP Fridge Magnet" und besteht aus einem Bluetooth-fähigen Kühlschrankmagneten, der mit einem Klick Bestellungen aufgibt. Branding-Berater Christian Mikolasch http://brandbigbangs.com hält dies im pressetext-Interview für eine sehr innovative Idee.

"Revolution des Pizzabestellens"

Red Tomato rührt im Web bereits kräftig die Werbetrommel für sein kommendes One-Click-Bestellinstrument. In einem Werbefilm in Kinotrailer-Stil, der sich "nur an Pizzaliebhaber" richtet, verkündet man gar die Revolution des Pizzabestellens.

Die Technik hinter dem intelligenten Magneten hingegen ist vergleichsweise einfach gehalten. Das am Kühlschrank haftende Elektronik-Spielzeug ist mit einem Bluetooth-Sensor und Speicherchip ausgestattet. Mithilfe des eigenen Smartphones und der Red-Tomato-App kann man auf diesen Zugreifen und über eine einfache Oberfläche seine Lieblingspizza und Adressdaten einspeichern.

Einmal konfiguriert, nutzt der Magnet das Handy, um per Knopfdruck eine Order an den Lieferdienst zu versenden. Der Kunde erhält schließlich eine SMS als Bestätigung und muss nur noch auf den Boten mit dem heiß ersehnten, belegten Teigfladen warten.

Zukunftsträchtiges Konzept

"Branding über Kühlschrankmagnete ist an sich nichts Neues. Das gibt es schon lange", erklärt Mikolasch im Gespräch mit pressetext. "Hier sehen wir ein gängiges Konzept, das mithilfe neuester Technologie wiederaufbereitet wird. Ich finde das einfallsreich und erfolgsversprechend." Der Marketing-Experte begrüßt prinzipiell neue Ideen, die Technik mit Nützlichem verbinden. Ob sich die massenhafte Verteilung von Bluetooth-Chips tatsächlich rentieren wird, bleibt jedoch abzuwarten.

Der magnetische Bestellknopf wird seiner Einschätzung nach auch keine Einzelerscheinung bleiben. In Zukunft werden auch andere Unternehmen versuchen, ihre Marke mit ähnlichen Konzepten in den Haushalten zu etablieren, so seine abschließende Prognose. Den direkten Draht vom Kühlschrank zur Lieblingspizza wird es jedoch - vorerst - nur in Dubai geben.



(Ende)
Aussender: pressetext.redaktion
Ansprechpartner: Georg Pichler
Tel.: +43-1-81140-303
E-Mail: pichler@pressetext.at
Website: www.pressetext.com
|