pte20120222003 Technologie/Digitalisierung, Unternehmen/Wirtschaft

Britische und US-Firmen setzen auf Business-Apps

Unternehmen wollen Investition im Mobil-Segment verdoppeln


Smartphone: Unternehmen setzen auf Business-Apps (Foto: pixelio.de/Kigoo Images)
Smartphone: Unternehmen setzen auf Business-Apps (Foto: pixelio.de/Kigoo Images)

Wien (pte003/22.02.2012/06:10) Viele britische und US-amerikanische Unternehmen wollen ihre Investitionen im Mobil-Segment massiv verstärken. Ein Drittel plant, in den nächsten 18 Monaten mehr als vier Projekte zu initiieren. Dies zeigt eine Umfrage unter 1.000 CIOs, die von Antenna Software http://antennasoftware.com in Auftrag gegeben wurde. Dabei setzen die Unternehmen vor allem auf Business-Apps.

Mobilität der Mitarbeiter

Laut der Umfrage ist der Ausbau des Bereiches Employee Mobility für die meisten Firmen fast genauso wichtig wie das B2C-Segment. 43 Prozent entwickeln derzeit eine App für ihre Kunden, 42 Prozent arbeiten an einer Anwendung für ihre Mitarbeiter. "Auch in Österreich ist Employee Mobility für viele Unternehmen ein Thema, denn von den Mitarbeitern wird immer mehr verlangt, dass sie leicht und überall erreichbar sind", so Karim Taga, Managing Director von Arthur D. Little Austria http://adlittle.at , gegenüber pressetext.

"Der europäische - und damit auch der österreichische - B2B-Markt ist aber im Vergleich zu den USA von einem stärkeren Wettbewerb gekennzeichnet", ergänzt der Experte. Viele Anbieter würden versuchen in diesem Bereich Marktanteile zu gewinnen, weil der B2C-Bereich stagniere.

Web-Apps im Fokus

Die Unternehmen investieren dabei verstärkt in Web-Apps und weniger in sogenannte Native Apps. "Der Grund hierfür ist in den Kosten zu finden. Web-Apps sind für die Firmen wesentlich billiger", erklärt Taga. Diese können durch den Browser von gängigen Smartphones oder Tablets aus aufgerufen werden. Native Apps sind speziell auf bestimmte Geräte oder Software zugeschnitten.

Weiteres Ergebnis der Umfrage: 45 Prozent sind mit der Anlaufzeit bis zur Marktetablierung unzufrieden. Im Durchschnitt benötigt es mehr als sechs Monate, bis eine Anwendung auf dem Markt präsent ist. 42 Prozent kritisieren die hohen Produktionskosten.

(Ende)
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