pte20120220019 Medien/Kommunikation, Technologie/Digitalisierung

Webseiten: Größe um das Siebenfache gestiegen

Internet-Designer Hauptverursacher von Daten-Traffic


Geöffnete Webseite: Grafik-Designer ruinieren das Web (Foto:flickr.com/Sikachu!)
Geöffnete Webseite: Grafik-Designer ruinieren das Web (Foto:flickr.com/Sikachu!)

London (pte019/20.02.2012/13:30) Die durchschnittliche Größe einer Webseite ist zwischen 2003 und 2011 von 93,7 Kilobytes (kB) auf 679 kB gestiegen. Das ist hauptsächlich den Designern zu verdanken. Mit ihren Bildern, Videos, Animationen sowie attraktiven Fonts haben sie Internetseiten User-freundlicher wirken lassen.

Aufwendige Grafik

Zu Beginn waren Webseiten mit ein paar Tags versehene, simple Textseiten, die dem Browser erlaubten, diese korrekt anzuzeigen. Doch das haben Designer nicht lange toleriert. Sie wollten die Erscheinung mit ihrer Arbeit selbst bestimmen und haben so eine lange und schließlich erfolgreiche Kampagne in Angriff genommen.

So haben Webseiten begonnen attraktiv und angenehm auf das User-Auge zu wirken. Die Seiten hörten auf, statische Text-Objekte aus File Stores zu sein. Stattdessen trugen die zahlreichen Grafiken und andere Komponente zum schlussendlichen Vergnügen des Nutzers bei.

Status Bar zeigt Größe

Wie viele Elemente eine Web-Seite hat, ist aus der Status Bar im Browser herauszulesen. So handelt es sich bei BBCs Startseite um momentan 115 Items. Apples iTV.com weist 116 auf und bei Daily-Mails-Online-Version http://www.dailymail.co.uk sind es sogar 344 Items. YouTube und Wikipedia kommen auf jeweils 26 und 15 Elemente.

(Ende)
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