pte20111130005 Unternehmen/Wirtschaft, Produkte/Innovationen

start2help freut sich über hohen Spendeneifer

Soziale Verantwortung im Online-Handel - Zweijähriges Bestehen


Philipp Richard, Co-Gründer von start2help (Foto: start2help)
Philipp Richard, Co-Gründer von start2help (Foto: start2help)

Berlin (pte005/30.11.2011/06:15) Die gemeinnützige deutsche Organisation start2help http://start2help.com , die das Internet zum Spendensammeln nutzt (pressetext berichtete: http://pressetext.com/news/20100327001 ), feiert per Mitte Dezember ihr zweijähriges Bestehen. Bisher konnten Spenden in Höhe von 3.500 Euro an variierende Organisationen übergeben werden. Zudem freuen sich die Initiatoren über mehr als 1.000 Fans auf Facebook. "Inzwischen sind wir seit fast zwei Jahren mit start2help in Deutschland unterwegs und können inzwischen von einigen Erfolgen berichten", so Philipp Richard, der gemeinsam mit Simon Schröder die Organisation gegründet hat, gegenüber pressetext.

150 Unternehmen kooperieren

Ziel von start2help ist es, Interessenten davon zu überzeugen, Einkäufe online über die Webseite zu tätigen. Im Falle eines Kaufes wird automatisch eine Provision von rund fünf bis sieben Prozent der Summe gutgeschrieben. Davon gehen 100 Prozent an gemeinnützige Organisationen. "Wir registrieren in den vergangenen Monaten ein stark zunehmendes Interesse der Öffentlichkeit an der Möglichkeit - Ohne Geld geben zu müssen, Spenden zu können - und sehen uns damit in unserer Vision bestätigt, dass die große Zeit für diese Form von Spendenorganisation noch vor uns liegt", unterstreicht Richard.

Bisher konnten bis zu 150 Unternehmen für das Projekt gewonnen werden, wobei es sich eher um größere Firmen handelt, die auch sehr stark im Internet etabliert sind. Dazu gehören unter anderem Großunternehmen wie Amazon, Thalia, Alltours, Dell, Conrad, Sixt oder Neckermann. Um möglichst viele Organisationen zu unterstützen, wechseln die Spendenempfänger quartalsweise. "Derzeit kooperieren wir mit der Studenteninitiative 'Weitblick', die sich für einen gerechten Zugang zu Bildung einsetzt", sagt Richard. Im vorigen Quartal war der Spendenempfänger die Organisation "Gemeinsam für Afrika".

Mehr Spender gewinnen

Seit Mitte November hat start2help seine Internetseite einem Relaunch unterzogen, die den Weg für Spender zu den provisionsträchtigen Shops erheblich erleichtert und auch für einen größeren Bekanntheitsgrad sorgt. "Es besteht eine Tendenz zu Spenden über das Internet. Wir sprechen daher besonders junge Menschen an, die das Web und Social Media intensiv nutzen", betont Richard.

Mittelfristig möchten die Initiatoren, welche die gesamte Projektarbeit neben ihren Berufen absolvieren, das Unternehmensportfolio erweitern. Zudem sollen mehr Spender gewonnen werden. "Wir möchten die Anzahl unserer Fans im kommenden Jahr verfünffachen und hoffen auf einen Spendenbetrag von mindestens 5.000 Euro pro Jahr", sagt Richard abschließend.

(Ende)
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