Facebook-Nutzer zeigen sich unzufrieden
Google+ stellt immer größer werdende Konkurrenz dar
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Ranking: Die Gewinner und Verlierer (Grafik: ForeSee Results) |
Michigan (pte023/19.07.2011/13:30) Facebook ist derzeit der unangefochtene Platzhirsch im Social-Media-Bereich. Bei der Zufriedenheit der User schneidet das Portal allerdings eher schlecht ab. Das geht aus dem aktuellen Report zur Zufriedenheit der Internet-Nutzer mit Online-Portalen hervor. Das Social Network hat "2011 American Costumer Satisfaction Index (ACSI) E-Business Report" 66 von 100 möglichen Punkten erreicht. Im Social Media Ranking von ForeSee Results http://www.foreseeresults.com landet das Portal damit auf dem letzten Platz.
Facebook konnte sich zwar von 64 auf 66 Punkt im Gegensatz zum Vorjahr leicht verbessern, dennoch ist das Netzwerk sowohl im Social-Media-Bereich als auch insgesamt unter allen abgefragten Unternehmen das Schlusslicht. Somit ist die Kundenzufriedenheit so gering, dass der Dienst bedeutsame Marktanteile an die Konkurrenz zu verlieren riskiert. "Facebook ist ganz klar der König im Moment, doch wenn es jemand vom Thron stoßen kann, wäre es Google", berichtet Studienautor Larry Freed.
Facebook als "Monopole"
Während Freed behauptet, Facebooks Erfolg sei bloß durch dessen "Monopolstellung" erklärbar sowie dessen Erfahrung in seinen Augen als "armselig" gilt, definiert sich das weltgrößte soziale Netzwerk als "simpler, schneller und innovativer" Service, der sein User-Feedback ernst nimmt.
"Mehr als die Hälfte unserer Nutzer besucht Facebook täglich. Wir erweitern ständig unsere Angebote, um den Menschen die bestmögliche Erfahrung zu bieten", heißt es vonseiten der Social-Media-Plattform. Freed betont dennoch, dass sich Facebook um zwei Punkte verbessern konnte und sich deshalb "in die richtige Richtung bewegt, wenn auch nur sehr langsam".
Wikipedia, der Spitzenreiter
Mit 78 Punkten befindet sich das Online-Lexikon Wikipedia ganz vorne was die Nutzerzufriedenheit betrifft. Darauf folgt YouTube mit 74 Punkten. Das kürzlich von Specific Media und Justin Timberlake aufgekaufte Musik-Netzwerk MySpace konnte dieses Mal nicht miteinbezogen werden. Dafür lagen zu wenig Daten vor, um einen statistisch zuverlässigen Wert zu erstellen.
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