pte20100917003 Kultur/Lifestyle, Medien/Kommunikation

US-User bleiben beim Sex gerne online

Internetverbindung für viele "in jeder Lebenslage" wichtig


Doppelbett: Genug Platz zum Surfen (Foto: aboutpixel.de, Sven Schneider)
Doppelbett: Genug Platz zum Surfen (Foto: aboutpixel.de, Sven Schneider)

San Francisco (pte003/17.09.2010/06:10) Eine aufrechte Verbindung zum Internet ist für viele User essenziell geworden. Sie wollen unter allen Umständen online bleiben - egal zu welcher Zeit und an welchem Ort. Wie der Security-Spezialist PC Tools http://www.pctools.com in den USA herausfand, ist es für fast ein Viertel der Nutzer sogar vertretbar, etwa via Smartphone oder Netbook während des Sex mit dem Web verbunden zu bleiben.

"Einige der Studienergebnisse mögen amüsant erscheinen. Online bleiben zu können, ist für viele aber ein ernstes Thema geworden - egal in welcher Lebenslage", sagt Stephanie Edwards, Marketing-Vizepräsidentin bei PC Tools. So ist es offenbar für mehr US-Bürger nachvollziehbar, beim Beischlaf zu surfen als während einer Hochzeit. Nur sechs Prozent finden das in Ordnung. Die Flitterwochen oder das gemeinsame Abendessen mit der Familie stellen hingegen ein geringeres Hindernis dar. 29 bzw. 41 Prozent zeigen dabei keine Skrupel, das mobile Internet zu nutzen.

Sicherheit vernachlässigt

Der Computer- und Datensicherheit widmen die Websurfer aber eine vergleichsweise geringe Aufmerksamkeit. Um online bleiben zu können, nimmt beinahe ein Drittel der US-Amerikaner sogar das Risiko von Viren- oder Spyware-Downloads in Kauf. PC Tools zufolge erledigen einige User lieber unbeliebte Arbeiten, statt ihr Computersystem zu pflegen. 43 Prozent bevorzugen beispielsweise das Wechseln von Windeln, 34 Prozent besuchen eher den Zahnarzt und 19 Prozent stecken lieber im Stau.

Dabei vertrauen die Anwender ihren Computern, Smartphones, Note- und Netbooks sowie dem Internet ihre intimsten Geheimnisse an. Rund 79 Prozent speichern auf ihren Geräten Dateien, die sie weder Verwandten, Bekannten oder Kollegen zeigen würden. Mit 18 Prozent sind zudem mehr Männer darüber besorgt, dass andere jene Webseiten sehen, die sie besucht haben, als Frauen mit zwölf Prozent.

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