pte20090813027 Technologie/Digitalisierung, Bildung/Karriere

Microsoft und Telekom Austria bringen "Education Laptop"

Notebook, Internetzugang und Softwarepaket sollen Schulstart versüßen


Das Notebook-Angebot inkludiert optional auch mobiles Internet (Quelle: Telekom Austria)
Das Notebook-Angebot inkludiert optional auch mobiles Internet (Quelle: Telekom Austria)

Wien (pte027/13.08.2009/13:55) Heute, Donnerstag, haben Microsoft Österreich, das Bundesministerium für Unterricht und die Telekom Austria eine Aktion für Auszubildende vorgestellt. Schülern und Studenten soll mit dem "Education Laptop" im Zeitraum zwischen 14. August und 14. September ein Angebot unterbreitet werden, das die Fähigkeit zur Arbeit mit Informationstechnologie in der Jugend verankern soll. Der vorgestellte Laptop wird vom taiwanesischen OEM-Hersteller Quanta produziert. Im Q16, so der Produktname, kommen ein mit 1,8 GHz getakteter Intel Celeron T-3000-Prozessor, zwei Gigabyte Arbeitsspeicher und eine Radeon HD 4570-Grafikkarte zum Einsatz. Die verbaute Festplatte hat eine Kapazität von 320 Gigabyte, das 15,6-Zoll-Widescreen-Display liefert eine Auflösung von 1.366 mal 768 Bildpunkten.

Windows Vista und Microsoft Office Enterprise sind ebenso vorinstalliert wie diverse für den Unterricht nützliche Programme wie Virtual Earth, Worldwide Telescope oder die Vorlagensammlung "Learning Essentials". Eine Upgradeoption auf Windows 7 ist enthalten. Neben der Software legen die Verantwortlichen dem Gerät auch das Archiv der Wissenschaftssendung "Science Busters" des Radiosenders FM4 bei. Erhältlich ist das Paket zum Preis von 149 Euro, allerdings nur in Kombination mit einem nicht unbedingt mobilen Internetanschluss der Telekom Austria, der während der Vertragslaufzeit von drei Jahren nochmals mit mindestens 29 Euro monatlich zu Buche schlägt.

"IT ist heute kein Fach mehr, sondern durchgehender Bestandteil des Unterrichts. Jeder Schüler sollte mit einem eigenen Endgerät ausgestattet sein und nicht bloß während des EDV-Unterrichts Zugang zum Computer haben", sagt Andreas Exner, Manager bei Microsoft Education, im Gespräch mit pressetext. Man wolle mit der Bereitstellung der auf dem Bildungslaptop installierten Software nicht nur sicherstellen, dass die Nutzer von morgen schon früh an die hauseigene Technologie gewöhnt werden, betont er und verweist auf den hohen Stellenwert, den Informationstechnologie heute im Bildungsbereich bereits innehat. In die gleiche Kerbe schlägt Christian Dorninger vom Bundesministerium für Unterricht http://www.bmukk.gv.at . "Der Trend geht immer mehr weg von Frontalunterricht und hin zu Teamwork. In heutigen Lernprozessen aber auch im Berufsalltag spielen neue Medien und das Internet eine wichtige Rolle", sagt er.

Man reagiere mit dem Education Laptop nicht zuletzt auch auf das Nutzungsverhalten der Jugend. Schienen im GfK-Online-Monitor im Jahr 2000 noch 85 Prozent der 14- bis 19-jährigen als regelmäßige Internetnutzer auf, sind dies heute bereits 98 Prozent. Die 20 bis 29-jährigen liegen mit 91 Prozent knapp dahinter. "Ein Leben ohne das World Wide Web können sich junge Menschen gar nicht mehr vorstellen", sagt Christian Bauer, Marketingleiter der Telekom Austria http://www.telekom.at . Insgesamt nutzen rund 800.000 österreichische Schüler und Studenten das World Wide Web. 70 Prozent der Schulen stellen bereits Online-Lernplattformen zur Verfügung. Besonders Wikis und Blogs hätten das Potenzial, den Lernerfolg in Schulen zu erhöhen, so der Experte.

Die lange Vertragslaufzeit sei notwendig, um die Hardwarekosten abzufangen, betont Bauer. Der Vertrag könne jedoch unter Leistung einer Abschlagszahlung vorzeitig gelöst werden. Die Kunden haben bei der Wahl des Vertrags drei Möglichkeiten. Für 29,90 Euro pro Monat kann ein Acht-Mbit-Internetzugang inklusive der Option auf mobiles Internet erworben werden, wobei der mobile Zugang zusätzlich 5,90 Euro pro angefangenem Gigabyte kostet. Für 35,90 Euro kann eine Kombination aus Internetzugang sowie Festnetz- und Mobiltelefonie gewählt werden - digitales Fernsehen kostet nochmals fünf Euro extra.

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