Nofrontiere in Aktiengesellschaft umgewandelt
Börsengang weiterhin kein Thema
Wien (pte067/06.03.2001/18:45) Die Wiener New-Media-Company Nofrontiere Design http://www.nofrontiere.com ist in eine Aktiengesellschaft umgewandelt worden. Die Umwandlung sei vor allem durch die im Februar erfolgte Aufstockung des Siemensanteils auf 25 Prozent und einer Aktie notwendig geworden", erklärt Gründer Alexander Szadeczky anlässlich der ersten Aufsichtsratssitzung. Ein Börsengang bleibt für Nofrontiere nach wie vor ausgeschlossen.
Als Vorstand der Nofrontiere Design AG wurden die bisherigen Geschäftsführer Alexander Szadeczky und Markus Huber als Marketingvorstand sowie Otto Chvalina als Finanzvorstand bestellt. Die Siemens AG Österreich ist im Aufsichtsrat durch ihr Vorstandsmitglied Franz Geiger vertreten. "Siemens spielt in der Markterschließung eine sehr wichtige strategische Rolle", betonte Huber. So werde Nofrontiere seine Geschäftsstrategie internationalisieren und verstärkt den gesamten deutschsprachigen Raum bearbeiten. "Siemens bietet hier ein Netzwerk an, vor dessen Hintergrund wir von Wien aus gezielt agieren können", erklärte Huber.
Auf der anderen Seite decke Siemens als einer der größten Dienstleister das gesamte Backend ab, was besonders in dem für Nofrontiere strategisch interessanten Bereich Mobility von Bedeutung sei. "Bei der Entwicklung mobiler Devices wie etwa dem SIMpad von Anfang an im Interface-Design dabei zu sein, ist für uns natürlich sehr reizvoll." "Die Beteiligung an Nofrontiere ist die Fortsetzung unserer Strategie, ein führender Anbieter im E-Business und Mobile Business zu werden", erläuterte Geiger die Bedeutung für Siemens. Durch diese strategische Beteiligung könne Siemens seinen Kunden eine geschlossene Wertschöpfungskette für die Erstellung von durchgängigen E-Business Lösungen anbieten.
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