Der econsense-Journalistenpreis 2010 geht für Thementag an radioeins (RBB)

Team gewinnt Preis für Thementag zu Nachhaltigkeit

Berlin (pts036/02.12.2010/20:00) - Den Nachwuchspreis erhält Dennis Kremer, Capital
- 50 Gäste diskutieren auf Dialogforum zur Darstellung von Infrastrukturprojekten in den Medien

Der Hauptpreis des econsense-Journalistenpreises 2010 geht für den Thementag "Die schöne neue Welt" an Alina Faltermayr, Dorothee Hackenberg, Britta Steffenhagen und Julia Vismann, ausgestrahlt am 22. April 2010 auf radioeins (RBB). Den Nachwuchs-Sonderpreis 2010 erhält Dennis Kremer für seinen Artikel "Die Ethik-Lüge", veröffentlicht in der Ausgabe Januar 2010 des Wirtschaftsmagazins Capital. Die feierliche Preisverleihung fand am Abend des 2. Dezember 2010 im museum kunst palast in Düsseldorf statt.

Die Verantwortung von Unternehmen für eine nachhaltige Entwicklung ist ein Thema, das in die Medien gehört. Um dies zu fördern, hat econsense - Forum Nachhaltige Entwicklung der Deutschen Wirtschaft e.V. - zum siebten Mal den econsense-Journalistenpreis verliehen. Die diesjährige Ausschreibung stand unter dem Oberbegriff "Wettbewerbsvorteil Nachhaltigkeit - Zahlt Verantwortung sich aus?".

Auf Initiative der Preisträgerinnen widmete sich radioeins einen ganzen Tag lang dem Thema Nachhaltigkeit. Das gesamte Programm (Interviews, Beiträge, Nachrichten und Trailer) war auf das Motto "Die schöne neue Welt" abgestimmt und zielgruppengerecht aufgearbeitet. Die Einbindung aller Formate und die Darstellungen aus Theorie und Praxis haben die Jury überzeugt. Die Preisträgerinnern haben es geschafft, dem Hörer das Thema Nachhaltigkeit ohne "moralische Keule" und mit positiver Grundstimmung zu vermitteln und eine Brücke zwischen Fachwelt und Öffentlichkeit zu schlagen.

Dennis Kremer, Sieger in der Kategorie "Nachwuchs", thematisierte in seinem Artikel "Die Ethik-Lüge" grundlegende Überlegungen zu einem ethisch-nachhaltigen Investment. Der Autor zeigte Grenzen und pragmatische Notwendigkeiten der Investmentmodelle auf. Ohne Klischees zu bedienen, beschrieb er den positiven Ansatz der Branche, neue Wege zu gehen.

Im Rahmen der Preisverleihung diskutierten Medienvertreter, unter dem Titel "Von NIMBY bis BANANA - Berichterstattung zu Infrastrukturprojekten in den Medien", wie große Infrastrukturprojekte in Deutschland heftige politische Diskussionen auslösen können. Auf dem Podium saßen Marc Brost, DIE ZEIT, Lothar Kuhn, Harvard Business Manager, Jürgen Polzin, WAZ, und Christian Schwägerl, DER SPIEGEL und Träger des econsense-Journalistenpreises 2009.

Der Journalistenwettbewerb 2010 und die ausgezeichneten Beiträge sind dokumentiert auf: http://www.econsense.de/_presse/_journalistenpreis/

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