pts20190626007 Medizin/Wellness, Forschung/Entwicklung

Wenn Schnarchen lebensbedrohlich wird - nicht nur für den Partner

Ganzheitliche Zahnärztin Dr. Stefanie Morlok rät zu Schnarcherschienen für mehr Ruhe im Bett


München/Utting am Ammersee (pts007/26.06.2019/09:05) Die Buchautorin, kieferorthopädisch tätige Zahnärztin und Master of Science, Dr. Stefanie Morlok http://www.drmorlok.de , warnt vor Schlafapnoe und ständigem Schnarchen in der Nacht. "Wenn der Schnarcher ohne Atemaussetzer sägt, dann sollte eigentlich nur dem Bettpartner geholfen werden, der weniger Tiefschlafphasen hat und dadurch ernsthafte Erkrankungen entwickeln kann. Wenn es jedoch viele Atemaussetzer beim Schnarcher selbst gibt, ist wirklich Gefahr in Verzug, denn die sogenannte Schlafapnoe und der damit verbundene Sauerstoffentzug kann für den Patienten sehr gesundheitsgefährdend sein. Eine Therapie, mit einer speziell angepassten Schnarchschiene, ist daher dringend empfohlen, um die Luftzufuhr wieder zu gewährleisten und auch den Partner wieder ruhig schlafen zu lassen."

Schnarchen erschöpft sowohl den Schnarcher als auch den Partner

Israelische Forscher haben sich dem Thema Schnarchen gewidmet und haben herausgefunden, dass, je lauter die Schnarchgeräusche sind, desto müder waren auch die Probanden am nächsten Morgen. Schnarchen erschöpft also enorm. Auf bis zu 65 Dezibel steigt dabei die Lautstärke, das entspricht lautem Straßenlärm oder einer Motorsäge. Vor allem aber ist es die mangelnde Luftaufnahme, die dem Schnarcher zusetzt und die gesundheitsgefährdend ist.

Dr. Stefanie Morlok: "Ich empfehle meinen Patienten eine Untersuchung in einem Schlaflabor, um festzustellen, wie oft Atemaussetzer vorkommen. Gibt es über 15 bis 20 Apnoen, das sind Atemaussetzer, wo man gar keinen Sauerstoff bekommt oder 15 bis 20 Hypopnoen, bei denen die Sauerstoffaufnahme zumindest stark reduziert ist, so sollte beurteilt werden, ob eine Sauerstoffbeatmung für die Nacht notwendig ist oder nicht. Gibt es weniger Atemaussetzer ist die Anpassung einer Schnarcherschiene die beste Lösung und zeitigt meist Erfolge. Das Schlimmste ist keine Therapie, denn wenig Sauerstoff bedeutet nicht nur erhöhtes Herzinfarktrisiko, sondern auch Erschöpfung während des Tages, bis hin zur Entwicklung von chronischen Leiden."

Schnarchbehandlung ist auch ein Liebesdienst am Partner

In Deutschland gibt es rund 30 Millionen Intensiv-Schnarcher. Ein enormes Problem, vor allem auch für die Partner, die mit dem Geräuscherzeuger das Bett teilen. Wobei zwar die Mehrzahl der Verursacher Männer sind, können in der Nacht auch Frauen ordentlich zur Sache gehen. "Wer daher als Schnarcher schon nicht auf die eigene Gesundheit achtet, der sollte zumindest dem Partner einen Liebesdienst erweisen und sich eine Schnarchschiene gegen die dröhnende nächtliche Geräuschkulisse anpassen lassen. Er oder auch Sie werden es sicher zu schätzen wissen", schmunzelt Dr. Morlok.

Dr. Stefanie Morlok ist eine ganzheitlich arbeitende Zahnärztin und auch kieferorthopädisch tätig. Sie ist mehrfache Buchautorin und leitet eine Praxis in Utting am Ammersee. Dr. Morlok ist eine der erfahrensten Spezialistinnen in Deutschland, wenn es um ganzheitliche Zahnmedizin und Behandlung von CMD Craniomandibulärer Dysfunktion geht.

(Ende)
Aussender: Dr. Stefanie Morlok
Ansprechpartner: Dr. Stefanie Morlok
Tel.: +49 8806 958630
E-Mail: morlok@dr-morlok.de
Website: www.drmorlok.com
|