pts20180817008 Technologie/Digitalisierung, Sport/Events

Endboss Cybercrime - 4 Gefahren, auf die Gamer achten sollten

Massenmarkt Gaming lockt Cyberkriminelle - ESET zeigt, wie sich Spieler schützen können


Jena (pts008/17.08.2018/10:15) Mit der Gamescom lockt die weltweit größte Messe für Computerspiele nächste Woche wieder mehrere hunderttausend Spielefans nach Köln. Mit großer Vorfreude fiebern sie den ersten Versionen kommender Spiele-Highlights entgegen. Gaming ist ein Massenmarkt, mit dem laut Statista im Jahr 2017 ein Umsatz von 3,35 Mrd. Euro erzielt wurde (https://de.statista.com/themen/1095/gaming ) . Neben den neuesten Games und der passenden Hardware sollten Fans vor allem auch auf die IT-Sicherheit achten, damit es beim nächsten Spiel nicht vorzeitig "Game Over" heißt. ESET nennt die vier verbreitetsten Gefahren, die sicherem Gaming entgegenstehen.

Versteckte Krypto-Miner

Plötzlich ruckelt das Spiel nur noch. Die Performance ist trotz guter Hardware im Keller. Nicht einmal Youtube-Videos sind noch reibungslos abspielbar. Wenn es nicht an der Internetverbindung liegt, kann ein Krypto-Miner der Grund sein. Befallene Rechner schürfen heimlich Kryptowährungen für Cyberkriminelle. So verborgen dieser Vorgang auch sein mag, die Folgen sind sehr wohl spürbar. Der Lüfter läuft länger und lauter als sonst, die Leistung des Computers lässt nach und die Stromkosten steigen erheblich.

Ransomware-Angriffe auf Premium-Accounts und Pro-Gamer

Auch wenn Ransomware-Angriffe im privaten Bereich immer mehr von den parasitären Minern abgelöst werden, besteht die Gefahr immer noch. Vor allem Online-Accounts, in die viel Zeit oder Geld hineingeflossen sind, geben beliebte Angriffsziele ab. Kriminelle erbeuten den Zugang und nehmen den Account als Geisel. Für die Freigabe wird Lösegeld gefordert. Wird dies nicht bezahlt, werden ganze Accounts auch einfach weiterverkauft.

Phishing und In-Game-Diebstahl

In vielen Spielen können Gamer sogenannte Skins kaufen. Mit diesen lässt sich das Aussehen des Spielcharakters oder bestimmter Gegenstände verändern. Normalerweise kostet das reales Geld, viele Seiten bieten jedoch vermeintlich kostenlose Skins oder exklusive Gegenstände an. Hinter diesen Websites stecken oft Phishing-Absichten. Für die Betrüger sind nicht nur Login-Daten interessant, sondern auch die der Kreditkarten oder Kryptowährungs-Wallets. Nicht selten werden zudem seltene In-Game-Gegenstände oder gleich die Charaktere entwendet und verkauft.

Trojaner und Viren statt Early-Access-Zugang

Immer mehr Spiele werden bereits in ihrer Early-Access-Phase veröffentlicht. Wenn so eine Veröffentlichung oder auch ein Patch für diese Spiele angekündigt wird, entsteht darum meist ein großer Hype. Diesen Umstand machen sich Betrüger zunutze: Sie bieten auf gefälschten Webseiten die vermeintliche Software an. Doch statt des begehrten Spiels erwarten den Betroffenen Trojaner und andere Schadsoftware. Erst vor wenigen Tagen wurden hier viele Gamer Opfer, als der Publisher Epic Games eine Android-Version seines beliebten Spiels Fortnite ankündigte. Betrüger schmuggelten begeisterten Mobile- Spielern Schadsoftware anstatt der echten Fortnite-App auf das Smartphone. Sogar mit Youtube-Videos wurden die Fake-Apps beworben.

Sicher spielen: Misstrauisch hinterfragen und das Gerät schützen

"Damit der Spielspaß auch für die neueste Generation an Spielen gesichert ist, sollten Gamer die Quellen der Software und In-Game-Gegenstände kritisch hinterfragen", sagt Thomas Uhlemann, Security Specialist bei ESET. "Und sie sollten nicht nur bei der Hardware, sondern auch durch Security-Programme aufrüsten. Gerade für Spieler gibt es bei unseren Schutzlösungen einen Gamer Modus. So sind sie vollständig geschützt und während des Spiels führt die Software keine ressourcenintensiven Aktivitäten durch."

Gerade für PC-Gamer ist die Leistung des Computers ein entscheidendes Kriterium, wenn es um Punkte und Wertungen beim eSport geht. Aber auch ohne professionellen Anspruch beim Gaming in der Freizeit darf ein PC keinesfalls durch eine Sicherheitslösung ausgebremst werden. Die neuen ESET Security-Lösungen für Privatanwender nehmen darauf besonders Rücksicht.

Weitere Informationen zu den ESET-Lösungen finden Sie hier: https://www.eset.com/de/home

Sollten Sie Interesse an einem Gespräch mit einem ESET-Experten haben, nutzen Sie den Fachbesuchertag der Gamescom und besuchen Sie uns am 21.8. in der Market Place Halle 2.1, Stand A014-C013. Gern können Sie einen Termin über eset@finkfuchs.de vereinbaren.

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Über ESET
ESET ist ein europäisches Unternehmen mit Hauptsitz in Bratislava (Slowakei). Seit 1987 entwickelt ESET preisgekrönte Sicherheits-Software, die bereits über 110 Millionen Benutzern hilft, sichere Technologien zu genießen. Das breite Portfolio an Sicherheitsprodukten deckt alle gängigen Plattformen ab und bietet Unternehmen und Verbrauchern weltweit die perfekte Balance zwischen Leistung und proaktivem Schutz. Das Unternehmen verfügt über ein globales Vertriebsnetz in über 200 Ländern und Niederlassungen u.a. in Jena, San Diego, Singapur und Buenos Aires. Für weitere Informationen besuchen Sie http://www.eset.de oder folgen uns auf LinkedIn, Facebook und Twitter.

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