pte20180625001 Sport/Events, Medien/Kommunikation

Musikevent OMF will Blockchain-Technologie nutzen

Digitalisierung soll Betrügereien stoppen und Belohnungsanreize setzen


OMF-Festival: Blockchain soll künftig Organisation regeln (Foto: omf.io)
OMF-Festival: Blockchain soll künftig Organisation regeln (Foto: omf.io)

San Francisco (pte001/25.06.2018/06:00) Das Musikfestival OUR Music Festival (OMF) http://omf.io ist das erste seiner Art, das auf die Blockchain setzen will. Die schnell wachsende Technologie soll als innovativer Weg genutzt werden, um sich mit althergebrachten Problemen wie illegalem Kartenwiederverkauf und Fan-Engagement auseinanderzusetzen.

Gegenleistungen anbieten

Fans sollen eine Smartphone-App nutzen können, in der sie alle Ticket-Käufe offen sehen können. Die Veranstalter hoffen, dass sie damit den Wiederverkaufsmarkt, den Künstler und Veranstaltungsorte seit Jahren zu zähmen versuchen, vollständig beseitigen können. "Die Art und Weise, wie Ticketing jetzt funktioniert, wird von allen akzeptiert. Es gibt jedoch offensichtliche Probleme von Fälschung bis hin zu Betrug mit wahnsinnigen Kosten", so der US-amerikanische DJ und Produzent Justin Blau, der mitverantwortlich für das Festival ist.

"Der Grund, warum diese Systeme nicht geändert wurden, ist, dass es bisher keinen besseren Weg gab", erklärt Blau. Laut dem Produzenten, der selbst auch auf dem OUR Music Festival auftreten wird, kann die Blockchain ein völlig neues Feld von Anreizen eröffnen. Fans könnten für ihre Ticketkäufe mit Kryptowährung belohnt werden. Auch für das Werben neuer Gäste könnten Gegenleistungen vergeben werden. Festival-Besucher könnten dann die Kryptowährung für Vergünstigungen wie etwa VIP-Upgrades, Essen und Trinken ausgeben.

Festivals an Fans anpassen

"Blockchain könnte die Beziehung zwischen Publikum und Promotern letztendlich wieder ins Gleichgewicht bringen", so Blau. Eigene erwünschte Line-ups sollen zudem von Besitzern der Kryptowährung erstellt werden können. "Momentan sitzen ein oder zwei Leute hinter einem Schreibtisch und sagen, dass das der Künstler ist, der das meiste Geld machen wird. Sie fragen nicht einmal die Fans", erläutert Blau abschließend. Angekündigt sind bereits hochkarätige Künstler wie der Electro-House- und Pop-DJ "Zedd".

(Ende)
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