US-Millennials sind für legales Online-Glücksspiel
Junge Erwachsene finden traditionelle Kasinos hingegen "deprimierend"
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Würfel: Echte Kasinos begeistern nicht (Foto: Günther Gumhold, pixelio.de) |
San Francisco (pte022/18.05.2018/10:30) Rund 47 Prozent der Erwachsenen in den USA zwischen 18 und 34 Jahren denken, dass traditionelle Kasinos gegenüber Online-Angeboten ein Auslaufmodell sind. Online-Glücksspiele würde demnach jeder Zweite gerne legalisiert sehen. Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Umfrage von YouGov http://yougov.com .
Junge Menschen begeistert
Da das kürzlich gefällte Urteil des Obersten Gerichtshofs der USA http://supremecourt.gov nun den Weg für legale Sportwetten im ganzen Land frei gemacht hat, ist es nun jedem einzelnen Staat überlassen, zu entscheiden, ob Verbraucher die Möglichkeit haben sollten, in Kasinos zu gehen oder online zu wetten. Auch steht zur Disposition, ob die gesamte Praxis im jeweiligen Staat überhaupt verboten bleiben sollte.
Wenn es um Glücksspiel im Allgemeinen geht, zeigen die YouGov-Daten, dass jeder zweite US-Verbraucher zwischen 18 und 34 Jahren für eine Legalisierung von Online-Glücksspielen ist. Vollkommen dagegen sind in der gleichen Altersgruppe nur 28 Prozent. US-Amerikaner im Alter von 35 bis 49 Jahren bevorzugen Online-Glücksspiele ebenso, während die Altersgruppe der 50- bis 64-Jährigen bereits geteilter Meinung ist und die Mehrheit der über 65-Jährigen das vollkommen ablehnt.
Qualitätsanspruch unterschiedlich
Generell zeigen die erhobenen Daten, dass Konsumenten ab 35 Jahren einen etwas positiveren Gesamteindruck von traditionellen Kasinos haben - darunter Marken wie Caesars Palace, MGM Grand und Cosmopolitan. Millennials sind skeptischer und bezeichnen die Einrichtungen als "deprimierend". Anonymes Online-Glücksspiel ist unter jungen Menschen beliebt. Ältere Verbraucher sind in der Hinsicht jedoch der Meinung, dass traditionelle Kasinos eine bessere Qualität darstellen und vertrauenswürdiger seien als Websites.
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